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In Gedenken an Bruno Ganz

In Gedenken an Bruno Ganz

In dem Film DER UNTERGANG spielte Bruno Ganz den deutschen Reichskanzler in seinen letzten Tagen im Führerbunker in Berlin. Wie spielt man als Schweizer und als Schauspieler eine historische Figur, die so sehr von Zeitgeschichte und Schuld gesättigt dasteht, und…

By dctp.tv | 18. Februar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Neu auf dctp: Russisches Duell

Neu auf dctp: Russisches Duell

Wie Alexander Puschkin jung stirbt Alexander Puschkin gilt als der bedeutendste Poet Russlands. Das sagen die Demokraten, die Sozialisten, die Kommunisten, die Perestroika, die Mafia. Puschkin ist das einzige, worauf sich alle Russen einigen können: Von der Abstammung ein Äthiopier,…

By dctp.tv | 10. Februar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Februar 1816: Geburtsstunde des DADA

Februar 1816: Geburtsstunde des DADA

Bazon Brock über Dada und die Folgen. Was heißt Dada? Aus dem Schock der Materialschlachten des Ersten Weltkriegs entstand in Zürich, Berlin und Hannover eine radikale, respektlose und die traditionelle Kunst umstürzende Bewegung, die sich DADA nannte. Mit seinem Buch…

By dctp.tv | 5. Februar 2019 | Aktuell |
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Neu auf dctp: Das Neue Alphabet

Neu auf dctp: Das Neue Alphabet

Für die Premiere des Programmes „Das Neue Alphabet“ am 10. Januar 2019 hat das HAUS DER KULTUREN DER WELT dctp.tv unter Leitung von Alexander Kluge mit der Ausgestaltung beauftragt. Angesichts einer zunehmend digitalisierten Welt gestaltet Alexander Kluge einen Abend zu…

By dctp.tv | 19. Januar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Einar Schleef zum 75. Geburtstag

Einar Schleef zum 75. Geburtstag

Am 17. Januar 2019 wäre Einar Schleef 75 Jahre alt geworden. Das letzte Stück, das der 2001 verstorbene Regisseur inszenierte, MACHT NICHTS, existiert nur in Teilstücken. –> Einar Schleef auf dctp.tv (8 Filme) ► Mein Lieblingsautor bin ich selber Was…

By dctp.tv | 17. Januar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg

Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg

Im kalten Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die Führer der Linken, ermordet. Klaus Gietinger hat in seiner gründlichen Dokumentation die Komplizen dieser Morde porträtiert. Sie bildeten gemeinsam ein NETZWERK DES WEISSEN TERRORS. Die Morde blieben ungesühnt. In…

By dctp.tv | 15. Januar 2019 | Aktuell, Filmempfehlungen, Nachrichtenwerkstatt |
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Leseempfehlung: Wie schreiben und lesen wir die Zukunft?

Leseempfehlung: Wie schreiben und lesen wir die Zukunft?

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Das Neue Alphabet“ im Haus der Kulturen der Welt hat Alexander Kluge für den Tagesspiegel ein Essay unter der Fragestellung „Sind binäre Codes und Algorithmen die Alphabete von heute?“ verfasst. –> Wie schreiben und lesen wir die Zukunft (Alexander…

By dctp.tv | 11. Januar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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HEINER MÜLLER zum 90. Geburtstag

HEINER MÜLLER zum 90. Geburtstag

Am 9. Januar 2019 wäre Heiner Müller 90 Jahre alt geworden Am 30.12.2015 jährt sich der 20. Todestag von HEINER MÜLLER, einer der großen, weltbekannten, deutschen Dramatiker. Alexander Kluge hat im Zeitraum von 1990 – 1995 an die zwanzig Gespräche…

By dctp.tv | 9. Januar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: Friedensstörer! Philosophie des Störenfrieds

Neu auf dctp.tv: Friedensstörer! Philosophie des Störenfrieds

Was ist eigentlich ein Störenfried? Ist es jemand, der den Frieden stört, oder ihn anregt? Jemand der auf die Nerven geht, oder Perspektiven eröffnet? In einer Zeit, die durch immer neue Störungen des Friedens – von Populisten bis hin zu…

By dctp.tv | 7. Januar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Deutschlandfunk Büchermarkt: Alexander Kluge im Gespräch mit Jan Drees

Deutschlandfunk Büchermarkt: Alexander Kluge im Gespräch mit Jan Drees

Ein zweiteiliges Gespräch von Jan Drees mit Alexander Kluge im Deutschlandfunk Büchermarkt. Anlass ist die Vorstellung des Kunst-Text-Bandes: Alexander Kluge, Ben Lerner: „Schnee über Venedig“ auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2018.   ► Hören Sie hier Teil 1: Die…

By dctp.tv | 4. Januar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Die Körper lügen nie"


Mit dem Schwung des 21. Jahrhunderts, einschließlich Breakdance Tänzern, hat das Koninklijk Ballet van Vlaanderen im Prinzregententheater in München die wunderbare Tanzoper LES INDES GALANTES von Jean Philip Rameau auf die Bühne gebracht. Wie im Gewittersturm die Tänzer, wie Frachtstücke und Trümmer, über die Bühne dahin wehen, ist eine Sensation! Es geht um Liebesverhältnisse von Europäern bei den Indianern (von Paris im 18. Jahrhundert gesehen den "westlichen Indern"), um Liebesabenteuer auf einer Insel im Indischen Ozean, um einen generösen Türken und um Liebe bei den Azteken in Peru. Die Körper, nicht nur die Stimmen, gelangen zur vollen Entfaltung. Im Zeitalter der Bombardierung von Aleppo und des Regierungsantritts von Donald Trump ist hier eine Utopie der Liebe und der Großzügigkeit zu besichtigen. Krieg, Hass und Intrigen helfen überhaupt nichts gegen die Naturgewalt der positiven Gefühle. Regie und Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui, ein marokkanisch stämmiger Belgier. Die sensationellen Bühnenbilder und Kostüme: Anna Viebrock, die den Titel "Bühnenbildnerin des Jahres 2016" erhielt.

"Die Macht der stummen Gebärde"


Cus d'Amato war Trainer des Boxers Mike Tyson. Er erfand eine spezielle Körperbewegung, die dem Gegner eine verletzbare Stelle öffnet, um ihn um so sicherer zu vernichten. Nach diesem Motiv hat Helmut Oehring sein neues Musiktheater benannt: DAS D'AMATO SYSTEM. Die packende Musikdarbietung, die er Tanz-Oper nennt, handelt von der Körpersprache der Boxer und der Gebärdensprache der Gehörlosen. Vieles erinnert an den Stummfilm. Bei der Uraufführung wurde sein Stück als " wildes Musiktheater " bezeichnet : "Ein Tarzan aus dem Dschungel am Prenzlauer Berg" (DIE ZEIT). "Aufregend" (Süddeutsche Zeitung).

"Von Hexen, Mord und unbezwinglichem Ausdruckswillen"


Mit seiner berühmten Tanzgruppe produzierte der amerikanische Regisseur persischer Abstammung eine Art Shakespeare-Fabrik. Seine Stücke handeln von Hexen, qualifizierten Mördern, Hysterie und Flashes. Eines seiner letzten Stücke hieß: "The law of remains" (Das Gesetz der Leichenteile). Nachruf auf den an Aids gestorbenen Regisseur Reza Abdou. Es geht um folgende Story: Andy Warhol will den nationalistischen Roman MICHAEL von Dr. Josef Goebbels in einen pornografischen Film umsetzen. Bei den Dreharbeiten begegnet er dem Serienmörder Jeffrey Dahmer aus Milwaukee. Dahmer hat schwarze Knaben umgebracht und ihre Innereien aufgegessen oder im Eisschrank gespeichert. Daher: "Überbleibsel". Dahmer wagt sich zur eigenen Sexualität nicht zu bekennen. Das, sagt Reza Abdou, ist die Tragödie im 20. Jahrhundert. Das auf diese Story spezializierte Tanztheater war der Hit von New York. Jetzt bildet die Sendung ein Requiem für einen großen Regisseur. In Zusammenarbeit mit Dance 93.

"Female Pop und Performance"



Musikmagazin mit "Babes of Toyland", Laurie Anderson, der Filmemacherin und Sängerin Chantal Akerman, Michel Waisvisz und anderen. Es geht um Female Pop, Performance und Filme aus New York. Die "Babes of Toyland" sind eine aggressive, ausschließlich aus Frauen bestehende Pop-Gruppe aus Minneapolis. Mit ihren Songs "Hanging on a rope as thin as you", "roses are red, well, blood ist too!" und "Mad angels fly, you are my sky" versetzen sie die Konzertsäle der Welt in Unruhe. Chantal Akerman hat Musicals geschrieben und zahlreiche musikalische und witzige Filme gedreht, deren Witz von einem Requiem nicht zu unterscheiden ist. Ein kurzes Porträt dieser genialen Feministin. Laurie Anderson tritt erstmals mit Michel Waisvisz gemeinsam in einem Konzert auf. Nach "Halycon-days / Nerve Bible Show" sind dies ihre neuesten Stücke. Trompetende Elefanten aus der Kunstrichtung Fluxus, wirkliche Hühner und Stoffhühner, die Video-Kameras auf ihren Rücken tragen, spielen in dieser Show eine besondere Rolle. "Babes of Toyland" und das Konzert von Laurie Anderson sind Beiträge in Zusammenarbeit mit Artprojekt. Eine in Deutschland zu wenig bekannte Tonlage aus den USA. Female extreme Art and Pop: eine transatlantische Brücke.

Demnächst im TV:

21.07.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

28.07.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

04.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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