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Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg

Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg

Im kalten Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die Führer der Linken, ermordet. Klaus Gietinger hat in seiner gründlichen Dokumentation die Komplizen dieser Morde porträtiert. Sie bildeten gemeinsam ein NETZWERK DES WEISSEN TERRORS. Die Morde blieben ungesühnt. In…

By dctp.tv | 15. Januar 2019 | Aktuell, Filmempfehlungen, Nachrichtenwerkstatt |
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Leseempfehlung: Wie schreiben und lesen wir die Zukunft?

Leseempfehlung: Wie schreiben und lesen wir die Zukunft?

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Das Neue Alphabet“ im Haus der Kulturen der Welt hat Alexander Kluge für den Tagesspiegel ein Essay unter der Fragestellung „Sind binäre Codes und Algorithmen die Alphabete von heute?“ verfasst. –> Wie schreiben und lesen wir die Zukunft (Alexander…

By dctp.tv | 11. Januar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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HEINER MÜLLER zum 90. Geburtstag

HEINER MÜLLER zum 90. Geburtstag

Am 9. Januar 2019 wäre Heiner Müller 90 Jahre alt geworden Am 30.12.2015 jährt sich der 20. Todestag von HEINER MÜLLER, einer der großen, weltbekannten, deutschen Dramatiker. Alexander Kluge hat im Zeitraum von 1990 – 1995 an die zwanzig Gespräche…

By dctp.tv | 9. Januar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: Friedensstörer! Philosophie des Störenfrieds

Neu auf dctp.tv: Friedensstörer! Philosophie des Störenfrieds

Was ist eigentlich ein Störenfried? Ist es jemand, der den Frieden stört, oder ihn anregt? Jemand der auf die Nerven geht, oder Perspektiven eröffnet? In einer Zeit, die durch immer neue Störungen des Friedens – von Populisten bis hin zu…

By dctp.tv | 7. Januar 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Deutschlandfunk Büchermarkt: Alexander Kluge im Gespräch mit Jan Drees

Deutschlandfunk Büchermarkt: Alexander Kluge im Gespräch mit Jan Drees

Ein zweiteiliges Gespräch von Jan Drees mit Alexander Kluge im Deutschlandfunk Büchermarkt. Anlass ist die Vorstellung des Kunst-Text-Bandes: Alexander Kluge, Ben Lerner: „Schnee über Venedig“ auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2018.   ► Hören Sie hier Teil 1: Die…

By dctp.tv | 4. Januar 2019 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Premiere: Das Neue Alphabet am 10. Januar 2018, Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Premiere: Das Neue Alphabet am 10. Januar 2018, Haus der Kulturen der Welt, Berlin

VON ZETT BIS OMEGA Für die Premiere des Programmes Das Neue Alphabet am 10. Januar 2019 hat das HAUS DER KULTUREN DER WELT dctp.tv unter Leitung von Alexander Kluge mit der Ausgestaltung beauftragt. Angesichts einer zunehmend digitalisierten Welt gestaltet Alexander…

By dctp.tv | 6. Dezember 2018 | Aktuell, Events |
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Aus dem Archiv: Herz unter dem Messer

Aus dem Archiv: Herz unter dem Messer

Über Geschichte und Aktualität der Herzchirurgie Lebenslänglich schlägt in jedem Menschen ein treuer Muskel: das Herz. Der ärztliche Eingriff in dieses Organ war, wegen dessen Bedeutung für das Leben, stets mit einem gewissen Schrecken verbunden. Die Transplantation ganzer Herzen gelang…

By dctp.tv | 22. November 2018 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Vom Baikal nach Alaska

Aus dem Archiv: Vom Baikal nach Alaska

 Klaus Bednarz über seine 12.000 km lange Reise nach Wild-Ost Klaus Bednarz reiste und filmte die Strecke, auf der ein Teil der frühen Menschheit von Mittelasien durch Sibirien und über die Beringstraße nach Alaska einst wanderte. Es geht um…

By dctp.tv | 9. November 2018 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: ALPHABETE DER ARBEIT

Neu auf dctp.tv: ALPHABETE DER ARBEIT

 Mensch 4.0 Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft, die Ökonomie und darin sowohl die Produktion wie den Konsum. Man nennt das die Vierte Industrielle Revolution. Von der Dampfmaschine und der Ersten Industriellen Revolution her gesehen, gewiss ein Umbruch. Wie unterscheidet…

By dctp.tv | 1. November 2018 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Ich, Maxentius, Kaiser und Gott!

Aus dem Archiv: Ich, Maxentius, Kaiser und Gott!

 Prof. Dr. Leppin über den letzten Herrscher in Rom, bevor die Christen kamen. Römische Kaiser sind Spezialisten zur Verhinderung von Bürgerkrieg. Das gilt auch für den letzten Kaiser, der in Rom wirklich regierte und diese Stadt nochmals völlig neu…

By dctp.tv | 24. Oktober 2018 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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