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Neu auf dctp.tv: Themenschleife „Liebe zur Weisheit“

Neu auf dctp.tv: Themenschleife „Liebe zur Weisheit“

„Das was ist zu begreifen, ist Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft.“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel) Gespräche und Interviews zu den Denkern Hegel, Kant, Aristoteles, Nietzsche, Thomas von Aquin, Descartes, Freud, Schopenhauer, Heidegger und Heraklit, Epiktet,…

By dctp.tv | 27. August 2020 | Neu auf dctp.tv |
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Unvergessen! 10. Todestag von Christoph Schlingensief

Unvergessen! 10. Todestag von Christoph Schlingensief

Entweder hat Christoph Schlingensief nie gelebt, oder er ist nicht tot. „Erlöst die Nachrichten von der menschlichen Gleichgültigkeit!“ Einer der großen Charakterdarsteller des Neuen Deutschen Films ist Alfred Edel. Er hat in meinen Filmen gespielt (z.B. in „Abschied von gestern“)…

By dctp.tv | 21. August 2020 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neu auf dctp.tv: Beinah ein Glücksfall

Neu auf dctp.tv: Beinah ein Glücksfall

Der Bauernkrieg von 1525 in Salzburg Der Bauernkrieg von 1525 im Land Salzburg war für die Bauern auf kurze Zeit (als einziger Fall in Mitteleuropa) erfolgreich. Hätte es einen solchen Erfolg an vielen Stellen gegeben, wäre ein anderes Mitteleuropa und…

By dctp.tv | 18. August 2020 | Neu auf dctp.tv |
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Alexander Kluge/Joseph Vogl: Senkblei der Geschichten. Gespräche.

Alexander Kluge/Joseph Vogl: Senkblei der Geschichten. Gespräche.

Passion der zielführenden Abschweifung Seit Jahrzehnten pflegen Alexander Kluge und Joseph Vogl ihren Ideenaustausch als kooperative Unterscheidungs- und Assoziationskunst. Wie bereits in dem Band Soll und Haben werden auch hier in einer Art liquidem Gedankentransfer die Realitäten am Literaturvorrat scharf…

By dctp.tv | 14. August 2020 | Aktuell, Leseempfehlung |
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In Gedenken an Bernard Stiegler: „Ein Alchemist des Denkens“

In Gedenken an Bernard Stiegler: „Ein Alchemist des Denkens“

Uns hat der Suizid des großen französischen Philosophen Bernard Stiegler sehr bewegt. dctp stellt als Hommage die Sendung „Ein Alchemist des Denkens“ ins Magazin. Alexander Kluge / Vincent Pauval ► Ein Alchemist des Denkens (10 vor 11 vom 04.08.2014) Sehen…

By dctp.tv | 11. August 2020 | Aktuell |
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Neu auf dctp.tv: Goldgräberjahre der Gamma-Astronomie

Neu auf dctp.tv: Goldgräberjahre der Gamma-Astronomie

In der Milchstraße namens M87, 60 Millionen Lichtjahre von unserer Galaxie entfernt, existiert ein supermassives Schwarzes Loch von einer Milliarde Sonnenmasse. Die resoluten Gammastrahl-Stöße, die die Erde von den Rändern des Schwarzen Loches erreichen, bilden in der Stratosphäre Kaskaden zertrümmerter…

By dctp.tv | 6. August 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Weites Land

Aus dem Archiv: Weites Land

Gerd Ruge ging 1956 als erster ARD-Korrespondent nach Russland. In der Krise des Imperiums war er Leiter des ARD-Filmstudios in Moskau. In seinen TV-Reportagen und in seinem faszinierenden Buch WEITES LAND berichtet er von dem, was er selber sah und…

By dctp.tv | 28. Juli 2020 | Neu auf dctp.tv |
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Ausstellungsempfehlung: Transhuman – Von der Prothetik zum Cyborg

Ausstellungsempfehlung: Transhuman – Von der Prothetik zum Cyborg

Unter Beteiligung Alexander Kluges findet noch bis zum 13. Dezember im Museum Ulm die Ausstellung „Transhuman – Von der Prothetik zum Cyborg“ statt. Nicht nur Beethovens Geburtstag sondern auch Albrecht Ludwig Berblingers jährt sich 2020 zum 250. mal. Als „Schneider…

By dctp.tv | 22. Juli 2020 | Aktuell, Events |
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Aus dem Archiv: Eine Weltmacht kehrt zurück

Aus dem Archiv: Eine Weltmacht kehrt zurück

Das Zentrum der Weltwirtschaft und der Weltpolitik, das um 1900 noch eurozentrisch war, wandert heute aus nach Asien. China wird im Jahr 2020 über die stärkste Wirtschaft der Welt verfügen. Konrad Seitz, ehemals Leiter der Planungsbeteiligung des auswärtigen Amtes und…

By dctp.tv | 14. Juli 2020 | Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: „Sprich nicht leichtsinnig vom Feinde“

Aus dem Archiv: „Sprich nicht leichtsinnig vom Feinde“

Carl Schmitt ist eine der großen Autoritäten des deutschen Verfassungsrechts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte gibt es niemand, der ihm im Ausdrucksvermögen für komplexe politische Sachverhalte das Wasser reicht. In der studentischen Protestbewegung von…

By dctp.tv | 7. Juli 2020 | Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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