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Neu auf dctp.tv: Freund und Helfer – Aus dem Innenleben der Polizei

Neu auf dctp.tv: Freund und Helfer – Aus dem Innenleben der Polizei

Durch den Tod George Floyds und rechtsradikale Verdachtsfälle in den eigenen Reihen ist die Polizeiarbeit im Jahre 2020 in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. In einer zugespitzten Debatte wurden Fragen nach den Grenzen des staatlichen Gewaltmonopols, nach Machtmissbrauch und Machtlosigkeit…

By dctp.tv | 29. September 2020 | Allgemein |
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Neu auf dctp: Angriffszeit 5 Uhr früh

Neu auf dctp: Angriffszeit 5 Uhr früh

Während des Nürnberger Prozesses im Jahr 1946 gegen die nationalsozialistische Führungsspitze des Deutschen Reiches plante eine Gruppe fundamentalistischer SS-Offiziere einen Selbstmordangriff auf das Justizgebäude. Das dafür vorgesehene Flugzeug war mit Dynamit, Schrott und Benzin beladen. Angriffszeit: 5.00 h früh. Peter…

By dctp.tv | 22. September 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp: Vom „Reichsaffenhaus“ zum „Wrapped Reichstag“

Neu auf dctp: Vom „Reichsaffenhaus“ zum „Wrapped Reichstag“

Das Projekt „Wrapped Reichstag“ wurde vor 23 Jahre durch eine Postkarte ausgelöst, die Michael S. Cullen an Christo schrieb. Michael S. Cullen ist Historiker für Stadtarchitektur. Keiner kennt die Geschichte des Reichstags besser als er. Der Kaiser nannte diesen Bau…

By dctp.tv | 18. September 2020 | Neu auf dctp.tv |
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„Das Jahr 1990 freilegen“ erhält den Preis der Stiftung Buchkunst 2020

„Das Jahr 1990 freilegen“ erhält den Preis der Stiftung Buchkunst 2020

Der mit 10.000 Euro dotierte »Preis der Stiftung Buchkunst« geht an das Buch »Das Jahr 1990 freilegen« (Spector Books, Leipzig). Das von Spector Books-Verleger Jan Wenzel herausgegebene Werk entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Grafiker Wolfgang Schwärzler: Die großformatige Publikation…

By dctp.tv | 15. September 2020 | Leseempfehlung, Nachrichtenwerkstatt |
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Aus dem Archiv: Wozu braucht man Wolkenkratzer?

Aus dem Archiv: Wozu braucht man Wolkenkratzer?

Weil Chicago abbrannte, wenig später (in der Mitte des 19. Jahrhunderts) der Fahrstuhl erfunden wurde und die Baupreise in Manhattan explodierten, wurde der Wolkenkratzer erfunden. Er war zunächst ein Zweckobjekt für die Profitsteigerung, ist aber heute ein Teil des gesellschaftlichen…

By dctp.tv | 8. September 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Gothas Preis „Der Friedenstein“ geht 2020 an Alexander Kluge

Gothas Preis „Der Friedenstein“ geht 2020 an Alexander Kluge

Der international geschätzte deutsche Philosoph, Regisseur, Film- und Fernsehproduzent ist der neunte Preisträger. Was haben Wei Jingsheng, Kurt Masur, Hermann Huber, Walentina Tereschkowa, Karlheinz und Almaz Böhm, Königin Silvia von Schweden, die Gruppe „KARAT“ mit Helmut Richter und Ed Swillms…

By dctp.tv | 1. September 2020 | Nachrichtenwerkstatt |
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Neu auf dctp.tv: Themenschleife „Liebe zur Weisheit“

Neu auf dctp.tv: Themenschleife „Liebe zur Weisheit“

„Das was ist zu begreifen, ist Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft.“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel) Gespräche und Interviews zu den Denkern Hegel, Kant, Aristoteles, Nietzsche, Thomas von Aquin, Descartes, Freud, Schopenhauer, Heidegger und Heraklit, Epiktet,…

By dctp.tv | 27. August 2020 | Neu auf dctp.tv |
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Unvergessen! 10. Todestag von Christoph Schlingensief

Unvergessen! 10. Todestag von Christoph Schlingensief

Entweder hat Christoph Schlingensief nie gelebt, oder er ist nicht tot. „Erlöst die Nachrichten von der menschlichen Gleichgültigkeit!“ Einer der großen Charakterdarsteller des Neuen Deutschen Films ist Alfred Edel. Er hat in meinen Filmen gespielt (z.B. in „Abschied von gestern“)…

By dctp.tv | 21. August 2020 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neu auf dctp.tv: Beinah ein Glücksfall

Neu auf dctp.tv: Beinah ein Glücksfall

Der Bauernkrieg von 1525 in Salzburg Der Bauernkrieg von 1525 im Land Salzburg war für die Bauern auf kurze Zeit (als einziger Fall in Mitteleuropa) erfolgreich. Hätte es einen solchen Erfolg an vielen Stellen gegeben, wäre ein anderes Mitteleuropa und…

By dctp.tv | 18. August 2020 | Neu auf dctp.tv |
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Alexander Kluge/Joseph Vogl: Senkblei der Geschichten. Gespräche.

Alexander Kluge/Joseph Vogl: Senkblei der Geschichten. Gespräche.

Passion der zielführenden Abschweifung Seit Jahrzehnten pflegen Alexander Kluge und Joseph Vogl ihren Ideenaustausch als kooperative Unterscheidungs- und Assoziationskunst. Wie bereits in dem Band Soll und Haben werden auch hier in einer Art liquidem Gedankentransfer die Realitäten am Literaturvorrat scharf…

By dctp.tv | 14. August 2020 | Aktuell, Leseempfehlung |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Selbst Barbaren darf man nicht betrügen..."


In allen Städten von Babylon bis New York, sagt der Kritiker und Autor Ivan Nagel, sind die Konflikte der Menschen (die sonst über das Land ausgebreitet liegen) an festem Ort gestapelt. Von Haus aus sind die Städte "stillgelegte Bürgerkriege". Gerade wegen solcher Verdichtung der Konflikte und der Nähe sind einige dieser Städte ("als gelungene Stadt") auch Hochburgen der Toleranz geworden. Diese Glücksfälle nennt man "die Utopie Stadt". Ivan Nagel und Alexander Kluge entwickeln in ihrem Gespräch die vielen Facetten der Stadt. Das Prinzip "Selbst Barbaren darf man nicht betrügen-" ist der Kern von Goethes IPHIGENIE, im Gegensatz zu dem Werk des Euripides, das noch viele Ratschläge enthält, wie man die Barbaren am besten betrügt.

"Das Imperium und sein Radio"


Die Radio welle reist pro Sekunde 7 mal um die Erde. Trotzdem bilden die Radiotöne historisch keine weltumfassende Kommunikation, sondern sie sind der vaterländische Deckel über die Einzelgebiete. Zum Beispiel über die Sowjetunion, die in den 20er Jahren ein Sechstel der Erde ausmacht. In dem Magazin sind die Radiostimmen von Trotzki, Lenin, Molotow, Genossin Kollontai (emanzipierte Sozialistin, Botschafterin in Schweden), Stalin (erste Radio-Rede nach Kriegsausbruch im Juli 1941) zu hören.

"Schwarmintelligenz"


Das Schwarmverhalten von Fischen und Vögeln ist bekannt. Diesem Verhaltensmodus wohnt eine besondere Intelligenz inne. Die Schwarmintelligenz selbst geht im Verhalten des einzelnen Fisches auf drei robuste Verhaltensregeln zurück. Gemeinsam führen sie zu Reaktionen, die von außen rätselhaft erscheinen, aber für das Überleben erfolgreich sind. Wie intelligent sind Fische? Sind sie stumm? Können sie riechen? Haben wir Menschen Eigenschaften mit ihnen gemeinsam? Was ist der Fisch in uns? Der Verhaltensbiologe Prof. Dr. Jens Krause über eine der erfolgreichsten Erfindungen der Evolution.

"Der Oberste Stadtfreak"



Christian Ude ist seit 5 Jahren Oberbürgermeister der Stadt München. Wir treffen ihn auf einer Veranstaltung aus Anlaß "10 Jahre Kulturforum der SPD". Was bedeuten im Leben eines Journalisten, Rechtsanwaltes und Oberbürgermeisters 10 Jahre? In welchen Quanten bewegt sich die Zeitgeschichte? Was ist Kultur? In welchen Zeitmaßen bewegt sich Kultur? Das Kulturelle einer Stadt, sagt Christian Ude, ist ihre Offenheit. Kultur und Stadt bewirken etwas Ähnliches: sie stärken den Möglichkeitssinn im Menschen. Der OB ist entschiedener Stadtfreak.

Demnächst im TV:

20.10.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

27.10.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

03.11.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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