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Neu auf dctp: Die Stadt des Dritten Mannes

Neu auf dctp: Die Stadt des Dritten Mannes

Aus dem Film DER DRITTE MANN mit Orson Welles weiß man, dass die Metropole Wien einen Unterbau besitzt: unterirdische Kanäle, aber auch eine Fülle von Katakomben und versteckten Plätzen, an denen die Toten liegen. Dieser Untergrund ist für Überraschungen gut,…

By dctp.tv | 27. Oktober 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Veranstaltungsankündigung: Montag 26.10. Ein Ferngespräch

Veranstaltungsankündigung: Montag 26.10. Ein Ferngespräch

Epidemische Neugier: Alexander Kluge & Lothar Müller im Ferngespräch Im Rahmen des Göttinger Literaturherbsts spricht Alexander Kluge mit Lothar Müller, Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung, über sein neues Buch „Der Russland-Kontainer“. Aus seinem Münchener Studio wir Alexander Kluge per Videokonferenz in…

By dctp.tv | 20. Oktober 2020 | Aktuell, Events |
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Aus dem Archiv: Die neue Unerbittlichkeit

Aus dem Archiv: Die neue Unerbittlichkeit

In fast allen westlichen Öffentlichkeiten werden in den 90er Jahren Angstbilder diskutiert und von den Medien verbreitet. Die Angstbilder beziehen sich auf Gewalttaten, Täter und Fremde. Sie produzieren Fremdenhass, Ausgrenzung und einen neuen „Extremismus der Mitte“. Diese Bilder entstehen nämlich…

By dctp.tv | 15. Oktober 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp: Leben aus dem Weltraum

Neu auf dctp: Leben aus dem Weltraum

Auf den Blaueisfeldern der Antarktis wurden Bruchstücke außerirdischer Materie gefunden. Sie enthalten kettenförmige Strukturen, die auf bakterielle Aktivität hindeuten. Einer der Meteoriten stammt zweifelsfrei aus der alten Kruste des Mars. Dr. Ansgar Greshake, Kustos für Meteorologie an der Humboldt-Universität Berlin,…

By dctp.tv | 6. Oktober 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: Freund und Helfer – Aus dem Innenleben der Polizei

Neu auf dctp.tv: Freund und Helfer – Aus dem Innenleben der Polizei

Durch den Tod George Floyds und rechtsradikale Verdachtsfälle in den eigenen Reihen ist die Polizeiarbeit im Jahre 2020 in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. In einer zugespitzten Debatte wurden Fragen nach den Grenzen des staatlichen Gewaltmonopols, nach Machtmissbrauch und Machtlosigkeit…

By dctp.tv | 29. September 2020 | Allgemein |
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Neu auf dctp: Angriffszeit 5 Uhr früh

Neu auf dctp: Angriffszeit 5 Uhr früh

Während des Nürnberger Prozesses im Jahr 1946 gegen die nationalsozialistische Führungsspitze des Deutschen Reiches plante eine Gruppe fundamentalistischer SS-Offiziere einen Selbstmordangriff auf das Justizgebäude. Das dafür vorgesehene Flugzeug war mit Dynamit, Schrott und Benzin beladen. Angriffszeit: 5.00 h früh. Peter…

By dctp.tv | 22. September 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp: Vom „Reichsaffenhaus“ zum „Wrapped Reichstag“

Neu auf dctp: Vom „Reichsaffenhaus“ zum „Wrapped Reichstag“

Das Projekt „Wrapped Reichstag“ wurde vor 23 Jahre durch eine Postkarte ausgelöst, die Michael S. Cullen an Christo schrieb. Michael S. Cullen ist Historiker für Stadtarchitektur. Keiner kennt die Geschichte des Reichstags besser als er. Der Kaiser nannte diesen Bau…

By dctp.tv | 18. September 2020 | Neu auf dctp.tv |
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„Das Jahr 1990 freilegen“ erhält den Preis der Stiftung Buchkunst 2020

„Das Jahr 1990 freilegen“ erhält den Preis der Stiftung Buchkunst 2020

Der mit 10.000 Euro dotierte »Preis der Stiftung Buchkunst« geht an das Buch »Das Jahr 1990 freilegen« (Spector Books, Leipzig). Das von Spector Books-Verleger Jan Wenzel herausgegebene Werk entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Grafiker Wolfgang Schwärzler: Die großformatige Publikation…

By dctp.tv | 15. September 2020 | Leseempfehlung, Nachrichtenwerkstatt |
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Aus dem Archiv: Wozu braucht man Wolkenkratzer?

Aus dem Archiv: Wozu braucht man Wolkenkratzer?

Weil Chicago abbrannte, wenig später (in der Mitte des 19. Jahrhunderts) der Fahrstuhl erfunden wurde und die Baupreise in Manhattan explodierten, wurde der Wolkenkratzer erfunden. Er war zunächst ein Zweckobjekt für die Profitsteigerung, ist aber heute ein Teil des gesellschaftlichen…

By dctp.tv | 8. September 2020 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Gothas Preis „Der Friedenstein“ geht 2020 an Alexander Kluge

Gothas Preis „Der Friedenstein“ geht 2020 an Alexander Kluge

Der international geschätzte deutsche Philosoph, Regisseur, Film- und Fernsehproduzent ist der neunte Preisträger. Was haben Wei Jingsheng, Kurt Masur, Hermann Huber, Walentina Tereschkowa, Karlheinz und Almaz Böhm, Königin Silvia von Schweden, die Gruppe „KARAT“ mit Helmut Richter und Ed Swillms…

By dctp.tv | 1. September 2020 | Nachrichtenwerkstatt |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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