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Neu auf dctp.tv: Ein Zaubermeister der Moderne

Neu auf dctp.tv: Ein Zaubermeister der Moderne

Die Baudenkmäler, die der Architekt Ferdinand Kramer als Bauten der Universität Frankfurt errichtete, gehören zu den Meisterwerkern der Moderne. Eine Ausstellung dient der Erinnerung. Diesen Bauten droht trotzdem der Abriss. Dr. Astrid Hansen, Architekturhistorikerin, die über Ferdinand Kramer ein Buch…

By dctp.tv | 18. Januar 2022 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Hörempfehlung: Jahresrückblick auf das Jahr 2021 im Deutschlandfunk mit Alexander Kluge

Hörempfehlung: Jahresrückblick auf das Jahr 2021 im Deutschlandfunk mit Alexander Kluge

Rückblick auf das Kulturjahr 2021 Für weniger Hass und mehr Empathie Corona hat 2021 die Kultur wieder stark getroffen. Doch die Kunst stellt weiter Fragen: Was ist ein erfülltes Leben? Wie kann sichtbar werden, was bisher verdrängt wurde? Und warum…

By dctp.tv | 5. Januar 2022 | Aktuell |
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Aus dem Archiv: Totenkult im Tal der Könige

Aus dem Archiv: Totenkult im Tal der Könige

Im Tal der Könige wurden die Mumien Ägyptischer Herrscher aufgefunden. Viele dieser konservierten Körper liegen in den Museen von London, Paris, Berlin, New York und Kairo, aber immer erneut werden in den unterirdischen Grabkammern weitere dieser seit 5000 Jahren kunstvoll…

By dctp.tv | 26. Dezember 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: Alle Jahre wieder

Neue Themenschleife auf dctp.tv: Alle Jahre wieder

Besinnliches zur Advents- und Weihnachtszeit Unsere Vorfahren, die Kelten, feierten die dunklen Tage des Dezember schon vor mehr als 3000 Jahren: mit Menschenopfern. Beim Vergleich von Weihnachten 1918 und 1989 ergibt sich, dass keine Wende oder Revolution in Deutschland das…

By dctp.tv | 16. Dezember 2021 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Fassen sie sich kurz, Professor

Aus dem Archiv: Fassen sie sich kurz, Professor

Das Fachblatt DER HEIMWERKER befasst sich mit Haus, Garten und Wohnen. Die Wochenzeitschrift DER SPIEGEL ist für ihre Horoskope bekannt. Prof. Dr. rer. nat. Francis Schmucker, Autor des 600-Seiten-Werkes ZODIAK, wird befragt von der Journalistin Marion Huber. Sie soll die…

By dctp.tv | 7. Dezember 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Das Buch vom Kriege

Aus dem Archiv: Das Buch vom Kriege

Von Vier-Sterne-General Schwarzkopf ist bekannt, dass er Clausewitz‘ „Das Buch vom Kriege“ im Original liest. Er hat auch Guderians Schriften und Erwin Rommels Schrift „Infanterie greift an“ zu sich genommen. In unserem Magazin haben wir den Journalisten Kurt Kister von…

By dctp.tv | 17. November 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Die gläsernen Sarkophage

Aus dem Archiv: Die gläsernen Sarkophage

Der große Arzt Rudolf Virchow begründete die Pathologische Sammlung der Charité in Berlin, die mit 23.000 Körperteilen einzigartig war. Im Krieg wurde das Gebäude zerstört, aber über 8.000 in Gläsern und Schränken aufbewahrte Dokumente und Raritäten blieben erhalten. Die Sammlung…

By dctp.tv | 9. November 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Der Falke des Pentagon

Aus dem Archiv: Der Falke des Pentagon

Für Präsident Reagan entwickelte er das SDI-Projekt. Im Pentagon und in der Presse erhielt er den Beinamen: „Prince of Darkness“ („Prinz der Finsternis“). Heute ist er wieder zurück im Pentagon und leitet einen der zentralen Beraterstäbe. Er zählt zu den…

By dctp.tv | 2. November 2021 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: Festival der Kooperationen

Neue Themenschleife auf dctp.tv: Festival der Kooperationen

Mit Alexander Kluge & Friends »Der Elefant im Dunkeln« Ein Programm an 10 Tagen im Literaturhaus Berlin, bei Partnern und im Internet – mit über 40 Veranstaltungen und über 130 Teilnehmenden aus Künsten, Wissenschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es geht um…

By dctp.tv | 26. Oktober 2021 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Zum Tod von Gerd Ruge

Zum Tod von Gerd Ruge

Mit Gerd Ruge ist einer der ganz großen Dokumentaristen gestorben. Ein starkes Motiv seine Arbeit fortzusetzen. Auch schwächere Kräfte als er sie hatte, genügen. Alexander Kluge   dctp.tv Sendungen mit Gerd Ruge: ► Weites Land Gerd Ruge ging 1956 als…

By dctp.tv | 19. Oktober 2021 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Surftipp:

"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:

"Hans Richter, der Visionär"


Aus dem Umkreis von Dada hervorgegangen, ist Hans Richter für den Film und die bildende Kunst ein herausragender Neuerer und Revolutionär. Seine Schriften KAMPF UM DEN FILM und FILMFEINDE VON GESTERN, FILMFREUNDE VON MORGEN sind bis heute das Programm der avancierten Autorenfilmer. In den 20er Jahren bildet Hans Richter zusammen mit Sergej Eisenstein, Man Ray und Marcel Duchamp die Spitze der Avantgarde und ist in aller Munde. Ein Jahr vor seinem Tod, wohnhaft in der Nähe von Locarno, wird er auf das dortige Festival nicht einmal eingeladen. Heute wird er neu entdeckt. Eine Ausstellung im Gropius-Bau und ein Museum in Los Angeles zeigen sein Werk in einer großen Retrospektive. Der Kurator Timothy B. Benson berichtet.

"Avantgarde in der Musik"



Helmut Lachenmann, der bei Luigi Nono lernte, gehört zu den Avantgardisten in der Musik. Aus Anlass der Neuaufführung seiner Oper DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN spricht er über Kernfragen der musikalischen Moderne. Diese Moderne ist, zumindest was Oper betrifft, stärker als man gewöhnlich annimmt, in den alten Meistern der Musik verankert, sozusagen direkter Abkömmling der frühesten Oper der Welt: ORFEO von Monteverdi. Mit Ausschnitten aus den Opern ORFEO, ODYSSEUS und POPPEA von Monteverdi, WOZZEK von Alban Berg und der WALKÜRE von Richard Wagner. Avantgarde entsteht nicht durch subjektiven Entschluss, sondern ist durch die gegenwärtige Zeit objektiv vorgegeben. Beim Komponieren geht es fast nie bloß um Absichten, sondern um die Hingabefähigkeit an die Sache. Ein Grundsatz von Helmut Lachenmann: "Vergiss dich, dann findest du dich!" Musik ist durch die Zeiten hindurch ein Kontinuum, nicht bloß Sache des einzelnen Komponisten. Begegnung mit Helmut Lachenmann.

"Die letzte Reserve des Abendlandes"


Unverbraucht im Abendland ist nur die Avantgarde. Nur eine Minderheit will dort Schönberg, Nono, Zimmermann, Ligeti oder Stockhausen anhören. Vielleicht liegt hier eine Chance zugunsten des Westens im Kulturkampf um Mittelasien. Alles ist versucht worden, die unterschätzte neue Musik dagegen wurde noch nie eingesetzt. Der Konzertagent und Impressario Hansi Emanuel Schikaneder hat seinen Sitz in den Vororten von Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan, und plant den Angriff. Das DUSCHANBE-PROJEKT. Peter Berling als Hansi Emanuel Schikaneder.

"Erinnerung ist nie harmlos"


Später kam Erich Wolfgang Korngold nach Hollywood und hat dort den Grundriss für die Hollywood-Filmmusik gelegt. Im Jahr 1920 aber überraschte das musikalische Wunderkind Korngold sein Publikum durch den einzigartigen Avantgarde-Hit DIE TOTE STADT. E-Musik vom Besten. Unser Magazin bringt Höhepunkte dieser hinreißenden Musik. Kernthema des Stückes: In der im Mittelalter blühenden, um die Jahrhundertwende fast toten Stadt Brügge lebt ein Mann, den die Erinnerung an eine Tote innerlich aufzehrt. In diese Stimmung der Unwirklichkeit bricht eine Tanzgruppe ein, die in Brügge gastiert. Die Tänzerin Marietta ähnelt der Toten auf verblüffende Weise. Die Verfasserin des Bestsellers NUR ÜBER MEINE LEICHE, Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, die Dramaturgin Dr. Monika Pirklbauer, die Sopranistin Anastasia Vareli und anderen Gäste. Es spielen die Ulmer Philharmoniker unter Leitung ihres Dirigenten Allen Gähres. Mittelpunkt von Korngolds Meisterwerk ist ein Mord. Wie in VERTIGO von Hitchcock, versucht Paul die lebendige Marietta seinem Idol anzupassen, indem er sie umbringt. Vom Kampf des Lebens gegen die Erinnerung: "Erinnerung ist nie harmlos".

Demnächst im TV:

16.06.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

23.06.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

30.06.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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