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Aus dem Archiv: Verrückte Entschlossenheit als Kennzeichen des Kriegs in Jugoslawien

Aus dem Archiv: Verrückte Entschlossenheit als Kennzeichen des Kriegs in Jugoslawien

Warum schießen Heckenschützen bevorzugt auf Reporter? Was war die Idee der Gründung „Südslawiens“ nach 1918? Was verbindet das Attentat in Sarajevo im Sommer 1914 mit der heutigen Krise, die die Weltmächte beschäftigt? Die Wurzeln des Konflikts reichen bis auf die…

By dctp.tv | 3. Februar 2022 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: Ein Zaubermeister der Moderne

Neu auf dctp.tv: Ein Zaubermeister der Moderne

Die Baudenkmäler, die der Architekt Ferdinand Kramer als Bauten der Universität Frankfurt errichtete, gehören zu den Meisterwerkern der Moderne. Eine Ausstellung dient der Erinnerung. Diesen Bauten droht trotzdem der Abriss. Dr. Astrid Hansen, Architekturhistorikerin, die über Ferdinand Kramer ein Buch…

By dctp.tv | 18. Januar 2022 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Hörempfehlung: Jahresrückblick auf das Jahr 2021 im Deutschlandfunk mit Alexander Kluge

Hörempfehlung: Jahresrückblick auf das Jahr 2021 im Deutschlandfunk mit Alexander Kluge

Rückblick auf das Kulturjahr 2021 Für weniger Hass und mehr Empathie Corona hat 2021 die Kultur wieder stark getroffen. Doch die Kunst stellt weiter Fragen: Was ist ein erfülltes Leben? Wie kann sichtbar werden, was bisher verdrängt wurde? Und warum…

By dctp.tv | 5. Januar 2022 | Aktuell |
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Aus dem Archiv: Totenkult im Tal der Könige

Aus dem Archiv: Totenkult im Tal der Könige

Im Tal der Könige wurden die Mumien Ägyptischer Herrscher aufgefunden. Viele dieser konservierten Körper liegen in den Museen von London, Paris, Berlin, New York und Kairo, aber immer erneut werden in den unterirdischen Grabkammern weitere dieser seit 5000 Jahren kunstvoll…

By dctp.tv | 26. Dezember 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: Alle Jahre wieder

Neue Themenschleife auf dctp.tv: Alle Jahre wieder

Besinnliches zur Advents- und Weihnachtszeit Unsere Vorfahren, die Kelten, feierten die dunklen Tage des Dezember schon vor mehr als 3000 Jahren: mit Menschenopfern. Beim Vergleich von Weihnachten 1918 und 1989 ergibt sich, dass keine Wende oder Revolution in Deutschland das…

By dctp.tv | 16. Dezember 2021 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Fassen sie sich kurz, Professor

Aus dem Archiv: Fassen sie sich kurz, Professor

Das Fachblatt DER HEIMWERKER befasst sich mit Haus, Garten und Wohnen. Die Wochenzeitschrift DER SPIEGEL ist für ihre Horoskope bekannt. Prof. Dr. rer. nat. Francis Schmucker, Autor des 600-Seiten-Werkes ZODIAK, wird befragt von der Journalistin Marion Huber. Sie soll die…

By dctp.tv | 7. Dezember 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Das Buch vom Kriege

Aus dem Archiv: Das Buch vom Kriege

Von Vier-Sterne-General Schwarzkopf ist bekannt, dass er Clausewitz‘ „Das Buch vom Kriege“ im Original liest. Er hat auch Guderians Schriften und Erwin Rommels Schrift „Infanterie greift an“ zu sich genommen. In unserem Magazin haben wir den Journalisten Kurt Kister von…

By dctp.tv | 17. November 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Die gläsernen Sarkophage

Aus dem Archiv: Die gläsernen Sarkophage

Der große Arzt Rudolf Virchow begründete die Pathologische Sammlung der Charité in Berlin, die mit 23.000 Körperteilen einzigartig war. Im Krieg wurde das Gebäude zerstört, aber über 8.000 in Gläsern und Schränken aufbewahrte Dokumente und Raritäten blieben erhalten. Die Sammlung…

By dctp.tv | 9. November 2021 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Der Falke des Pentagon

Aus dem Archiv: Der Falke des Pentagon

Für Präsident Reagan entwickelte er das SDI-Projekt. Im Pentagon und in der Presse erhielt er den Beinamen: „Prince of Darkness“ („Prinz der Finsternis“). Heute ist er wieder zurück im Pentagon und leitet einen der zentralen Beraterstäbe. Er zählt zu den…

By dctp.tv | 2. November 2021 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: Festival der Kooperationen

Neue Themenschleife auf dctp.tv: Festival der Kooperationen

Mit Alexander Kluge & Friends »Der Elefant im Dunkeln« Ein Programm an 10 Tagen im Literaturhaus Berlin, bei Partnern und im Internet – mit über 40 Veranstaltungen und über 130 Teilnehmenden aus Künsten, Wissenschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es geht um…

By dctp.tv | 26. Oktober 2021 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Kapitalistische Moderne und Intimität"


Ein junger Mann in Japan erobert Frauen, mit denen er anschließend nichts anfangen kann. Darum geht es in dem Film von Shimizu JAPANISCHE MÄDCHEN AM HAFEN (1933). Eine Frau in Shanghai, einem Mafia-Boss unterworfen, ermöglicht ihrem Sohn die Schulkarriere, in dem sie sich Männern hingibt und strafbar macht. Das ist die Handlung des berühmten chinesischen Klassikers DIE GÖTTIN von Wu Yonggang mit Ruan Lingyu, der chinesischen Garbo (1934). Ein Star (Marlene Dietrich), der sich von einem wohlhabenden Mann (Cary Grant) aushalten lässt, liebt niemand so wie ihren Sohn: DIE BLONDE VENUS von Josef von Sternberg (1932). In die gleiche Reihe gehört der wunderbare Film von Max Ophüls über eine gefallene Frau, die ihrem Kind zu einem neuen Vater verhilft. Sie selbst geht in den Tod: OHNE MORGEN (1941). Prof. Dr. Miriam Hansen, Filmhistorikerin an der Universität Chicago, über diese vier Filme. Die Filme bewegen sich an der Nahtstelle zwischen Stummfilm und Tonfilm. Sie behandeln den Einbruch der Moderne in eine traditionelle Gesellschaft. Ausgetragen wird dieser Riss des persönlichen Lebenslaufes in der Intimität, und die Wunden sind umso bitterer, je selbstständiger die Frauen sind, die so etwas aushalten müssen. Miriam Hansen über den Einbruch der kapitalistischen Moderne in die Intimität.

"Tsunami der Emotion"


TOSCA von Giacomo Puccini ist die kompakteste Oper des italienischen Verismo. Die Handlung spielt an einem Nachmittag und in einer Nacht des Jahres 1800 in Rom. Alle Protagonisten, die schöne Sängerin Tosca, ihr Geliebter, der Revolutionär Cavaradossi und der Polizeichef Baron Scarpia, sterben. Prof. Dr. Joseph Vogl, Humboldt-Universität Berlin, über die Arbeitsteilung der Gefühle in den klassischen Melodramen. Hier lernt der Zuschauer den Unterschied kennen zwischen den wilden Gefühlen auf der Bühne und denen, die er im eigenen Herzen aushalten muss. Die Differenz hilft ihm, gegen die Gewalt der Überschwemmung durch das Gefühl anzukommen: Wie lebt man mit den Tsunamis der Emotion?

"Der Glücksvermittler"


In seinen Anfängen war er Gehilfe und Cousin des Heiratsschwindler Rodriguez Fatzanatas, der inzwischen verstarb. Heute ist er ein begehrter Filmdarsteller und unterhält zugleich ein Unternehmen für Eheanbahnung und Scheidung. In diesem Beruf nennt er sich Glücksvermittler. Glück, behauptet er, ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selber. Helge Schneider als Glücksvermittler Juan Cabeza de Pez.

"Eine Ehe vor 4.000 Jahren"



Penelope war eine Cousine der Prinzessin Helena, deren Entführung den Trojanischen Krieg auslöste. Ihr Mann Odysseus wurde zu einem der Anführer dieses räuberischen Feldzugs. Zwanzig Jahre wartete sie auf die Rückkehr ihres Mannes. Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood beschreibt in ihrem Roman "Penelopiade" das geheime Leben dieser Frau. Außerdem geht es um den Tod ihrer 12 Sklavinnen, die Odysseus und sein Sohn Telemachos nach der Rückkehr grausam hinrichten (eine der erschütterndsten Beschreibungen Homers im 22. Gesang der ODYSSEE). In der Darstellung von Margaret Atwood ist nicht nur der (übrigens kurzbeinige) Odysseus ein Lügner, sondern Penelope ist ihm im Lügen ebenbürtig. So vertragen sich die beiden. Liebe lernt lügen.

Demnächst im TV:

11.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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