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Aus dem Archiv: Lustangst, Ende der Freiheit

Aus dem Archiv: Lustangst, Ende der Freiheit

Es gibt in der Operngeschichte nur eine einzige Oper, die sich auf der Höhe von Sigmund Freuds Theorie bewegt. Zugleich beschreibt sie die ungeheure Energie, die in den Millionen kleinen Familien im Deutschland der Inflationszeit entstand, nämlich dann, wenn sämtliche…

By dctp.tv | 21. November 2022 | Allgemein, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: „Korruption in Afrika“

Aus dem Archiv: „Korruption in Afrika“

Paris und Angola sind die Schauplätze des Kriminalromans von Ulrich Wickert: „Die Wüstenkönigin“. Der Untersuchungsrichter Jacques Ricou verfolgt einen Fall von Korruption, Bestechung, Verrat und Waffenhandel in Afrika. Eine für ihn lebensgefährliche Untersuchung. Eine schöne Afrikanerin (genannt „die Wüstenkönigin“) wird…

By dctp.tv | 7. November 2022 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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4 Sendungen mit Edgar Reitz in den Kulturmagazinen der dctp aus Anlass des 90. Geburtstags des Meisters am 01. November 2022

4 Sendungen mit Edgar Reitz in den Kulturmagazinen der dctp aus Anlass des 90. Geburtstags des Meisters am 01. November 2022

Meinem Gefährten Edgar Reitz gratuliere ich zu seinem 90. Geburtstag am 1. November 2022 von ganzem Herzen. Edgar Reitz versteht wie kein anderer Filmemacher der Realität den poetischen Blick und der Kamera authentische Bilder zu entlocken. Er ist im deutschen…

By dctp.tv | 26. Oktober 2022 | Aktuell, Events |
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Aus dem Archiv: „Feuerwerk über der Berliner Republik“

Aus dem Archiv: „Feuerwerk über der Berliner Republik“

Von insgesamt 19 Gebäuden auf dem Potsdamer Platz wurden 17 Neubauten der Berliner Bevölkerung übergeben. Das festliche Ereignis wurde vom Bundespräsidenten eröffnet und war ein Triumpf der Firma Daimler-Chrysler. Die musikalischen Darbietungen gipfelten in einer Laser-Show und einem Feuerwerk, das…

By dctp.tv | 21. Oktober 2022 | Allgemein |
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Aus dem Archiv: „Was macht Menschen dauerhaft zufrieden?“

Aus dem Archiv: „Was macht Menschen dauerhaft zufrieden?“

Das tatsächliche Verhalten der Menschen in der New Economy ist völlig anders, als die klassischen Ökonomen dachten. Angst, Kühnheit, Fairness, Vertrauen, Glück und Selbstverwirklichung sind harte Faktoren von großer Durchschlagskraft. Vergleichbar einem Kapital: sie sind subjektives Kapital. Davon handelt das…

By dctp.tv | 12. Oktober 2022 | Allgemein |
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Aus dem Archiv: „Ein Tag, so wunderschön wie heute“

Aus dem Archiv:  „Ein Tag, so wunderschön wie heute“

Eine Momentaufnahme des 3. Oktober 1990: des ersten Tages der Deutschen Einheit. Auf dem größten Rummelplatz der Welt hat der Gastwirt des Hippodrom sich geweigert, um null Uhr durch die Blaskapelle das Deutschlandlied spielen zu lassen. Daraufhin entsteht unter den…

By dctp.tv | 6. Oktober 2022 | Aktuell, Events, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: Das Gehirn, unser Zuhause

Aus dem Archiv:  Das Gehirn, unser Zuhause

Alles im menschlichen Selbstbewusstsein besteht aus zwei verschiedenen Teilen, vor allem die Hemisphären des Hirns zerfallen in eine linke und in eine rechte Seite. Woher stammt die Illusion, dass unser Selbstbewusstsein einheitlich sein soll? Der Ordinarius in der Bonner Universitätsklinik,…

By dctp.tv | 26. September 2022 | Aktuell, Allgemein, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Zum Tod von Jean-Luc Godard

Zum Tod von Jean-Luc Godard

Godards Fragment Die Generalprobe für Fidelio von Ludwig van Beethoven in der Oper Paris war angesetzt auf einen Termin, von dem bei der Planung niemand gewußt hatte, daß er drei Tage, wie sich später erwies, vor Einmarsch der Deutschen in…

By dctp.tv | 15. September 2022 | Aktuell |
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Zum Tod von Jean-Luc Godard: „Éloge de l‘ Amour“

Zum Tod von Jean-Luc Godard: „Éloge de l‘ Amour“

Jean-Luc Godard begleitet seinen neuesten Film ELOGE DE L’AMOUR (ODE AN DIE LIEBE), mit dem er auf den Filmfestspielen in Cannes für Aufsehen sorgte. In einem ruhigen Gespräch mit Alexander Kluge entwickelt er die These, dass eigentlich nur Kinder und…

By dctp.tv | 14. September 2022 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: „Ich bin eure Stimme“

Aus dem Archiv: „Ich bin eure Stimme“

Sie unterrichtete auf einer Hochschule klassische Ökonomie (Karl Marx). Dann wurde sie Unternehmerin und später Ministerin für Kleinunternehmen unter Jelzin. Bei den russischen Präsidentschaftswahlen kandidierte die Tochter eines Japaners und einer armenischen Russin gegen Präsident Putin. In einigen Großstädten Russlands…

By dctp.tv | 9. September 2022 | Aktuell, Allgemein, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Kapitalistische Moderne und Intimität"


Ein junger Mann in Japan erobert Frauen, mit denen er anschließend nichts anfangen kann. Darum geht es in dem Film von Shimizu JAPANISCHE MÄDCHEN AM HAFEN (1933). Eine Frau in Shanghai, einem Mafia-Boss unterworfen, ermöglicht ihrem Sohn die Schulkarriere, in dem sie sich Männern hingibt und strafbar macht. Das ist die Handlung des berühmten chinesischen Klassikers DIE GÖTTIN von Wu Yonggang mit Ruan Lingyu, der chinesischen Garbo (1934). Ein Star (Marlene Dietrich), der sich von einem wohlhabenden Mann (Cary Grant) aushalten lässt, liebt niemand so wie ihren Sohn: DIE BLONDE VENUS von Josef von Sternberg (1932). In die gleiche Reihe gehört der wunderbare Film von Max Ophüls über eine gefallene Frau, die ihrem Kind zu einem neuen Vater verhilft. Sie selbst geht in den Tod: OHNE MORGEN (1941). Prof. Dr. Miriam Hansen, Filmhistorikerin an der Universität Chicago, über diese vier Filme. Die Filme bewegen sich an der Nahtstelle zwischen Stummfilm und Tonfilm. Sie behandeln den Einbruch der Moderne in eine traditionelle Gesellschaft. Ausgetragen wird dieser Riss des persönlichen Lebenslaufes in der Intimität, und die Wunden sind umso bitterer, je selbstständiger die Frauen sind, die so etwas aushalten müssen. Miriam Hansen über den Einbruch der kapitalistischen Moderne in die Intimität.

"Tsunami der Emotion"


TOSCA von Giacomo Puccini ist die kompakteste Oper des italienischen Verismo. Die Handlung spielt an einem Nachmittag und in einer Nacht des Jahres 1800 in Rom. Alle Protagonisten, die schöne Sängerin Tosca, ihr Geliebter, der Revolutionär Cavaradossi und der Polizeichef Baron Scarpia, sterben. Prof. Dr. Joseph Vogl, Humboldt-Universität Berlin, über die Arbeitsteilung der Gefühle in den klassischen Melodramen. Hier lernt der Zuschauer den Unterschied kennen zwischen den wilden Gefühlen auf der Bühne und denen, die er im eigenen Herzen aushalten muss. Die Differenz hilft ihm, gegen die Gewalt der Überschwemmung durch das Gefühl anzukommen: Wie lebt man mit den Tsunamis der Emotion?

"Der Glücksvermittler"


In seinen Anfängen war er Gehilfe und Cousin des Heiratsschwindler Rodriguez Fatzanatas, der inzwischen verstarb. Heute ist er ein begehrter Filmdarsteller und unterhält zugleich ein Unternehmen für Eheanbahnung und Scheidung. In diesem Beruf nennt er sich Glücksvermittler. Glück, behauptet er, ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selber. Helge Schneider als Glücksvermittler Juan Cabeza de Pez.

"Eine Ehe vor 4.000 Jahren"



Penelope war eine Cousine der Prinzessin Helena, deren Entführung den Trojanischen Krieg auslöste. Ihr Mann Odysseus wurde zu einem der Anführer dieses räuberischen Feldzugs. Zwanzig Jahre wartete sie auf die Rückkehr ihres Mannes. Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood beschreibt in ihrem Roman "Penelopiade" das geheime Leben dieser Frau. Außerdem geht es um den Tod ihrer 12 Sklavinnen, die Odysseus und sein Sohn Telemachos nach der Rückkehr grausam hinrichten (eine der erschütterndsten Beschreibungen Homers im 22. Gesang der ODYSSEE). In der Darstellung von Margaret Atwood ist nicht nur der (übrigens kurzbeinige) Odysseus ein Lügner, sondern Penelope ist ihm im Lügen ebenbürtig. So vertragen sich die beiden. Liebe lernt lügen.

Demnächst im TV:

11.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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