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Aus dem Archiv: Frauen, Privileg, Rasse, Sprachverwirrung und „Flash back“

Aus dem Archiv: Frauen, Privileg, Rasse, Sprachverwirrung und „Flash back“

Yvonne Rainer aus New York ist als Filmemacherin durch ihren Film „The man, who loved women“ und „A woman, who …“ berühmt geworden. Jetzt hat sie einen neuen Film fertiggestellt, mit dem Titel „Privileg“. Die Hauptperson Jenny, eine junge weiße Frau,…

By dctp.tv | 1. Februar 2023 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: „Das Pendel des Foucault“

Aus dem Archiv: „Das Pendel des Foucault“

In einem riesigen Gasbehälter mit dem Raum- und Klangvolumen einer Kathedrale hat der Media-Artist J. Scriba ein Foucaultsches Pendel mit den Pfeifen einer Orgel verbunden: ein verblüffendes Zeitkunstwerk. Es verbindet (wie es auch andere Installationen dieses Künstlers tun) digitale Maschinerie,…

By dctp.tv | 13. Januar 2023 | Aktuell, Allgemein, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: „Ein Killer für 155 Tage“

Aus dem Archiv: „Ein Killer für 155 Tage“

Der ungewöhnliche Hongkong-Film des Regisseurs Wong Kar-Wai „Fallen Angels“ handelt von Hyper-Kommunikation und Tod. Bereits 155 Tage arbeitet „Killer“ für „Agentin“. „Agentin“ kümmert sich um die Mordtermine, die Bezahlung und sie beseitigt die Spuren. „Killer“ und „Agentin“ verkehren nur über…

By dctp.tv | 5. Januar 2023 | Aktuell, Allgemein, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Aus dem Archiv: Telepathie der Dinge

Aus dem Archiv: Telepathie der Dinge

Morphische Felder, sogenannte „Gewohnheiten der Natur“, sagt der Forscher Rupert Sheldrake, regeln die Wechselwirkung zwischen Materie und Bewusstsein. Sie geben der Telepathie eine neue, physikalisch fassbare Dimension. Die Fernwirkung von Naturkräften bezieht sich dabei nicht nur auf menschliche oder tierische…

By dctp.tv | 19. Dezember 2022 | Allgemein, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: „New Work – Zukunft der Arbeit“

Aus dem Archiv: „New Work – Zukunft der Arbeit“

In den U.S.A. muss man sich auf einen gesellschaftlichen Zustand vorbereiten, sagt der Anthropologe Frithjof Bergmann von der Universität Ann Harbor / Michigan, in dem 60 % der Menschen ohne Arbeit sind. Zugleich bringt das 21. Jahrhundert industrielle Vermögen hervor, die…

By dctp.tv | 8. Dezember 2022 | Allgemein, Filmempfehlungen |
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Zum Tod von Hans Magnus Enzensberger

Zum Tod von Hans Magnus Enzensberger

Mit Hans Magnus Enzensberger ist für mich ein Gefährte gestorben. Er war durch und durch ein Poet. Und zugleich ist er der helle Geist der Enzyklopädie. Das folgende Programm ist ihm gewidmet. In Trauer, Alexander Kluge ► Erlöst die Nachrichten…

By dctp.tv | 25. November 2022 | Aktuell, Events, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: Lustangst, Ende der Freiheit

Aus dem Archiv: Lustangst, Ende der Freiheit

Es gibt in der Operngeschichte nur eine einzige Oper, die sich auf der Höhe von Sigmund Freuds Theorie bewegt. Zugleich beschreibt sie die ungeheure Energie, die in den Millionen kleinen Familien im Deutschland der Inflationszeit entstand, nämlich dann, wenn sämtliche…

By dctp.tv | 21. November 2022 | Allgemein, Filmempfehlungen |
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Aus dem Archiv: „Korruption in Afrika“

Aus dem Archiv: „Korruption in Afrika“

Paris und Angola sind die Schauplätze des Kriminalromans von Ulrich Wickert: „Die Wüstenkönigin“. Der Untersuchungsrichter Jacques Ricou verfolgt einen Fall von Korruption, Bestechung, Verrat und Waffenhandel in Afrika. Eine für ihn lebensgefährliche Untersuchung. Eine schöne Afrikanerin (genannt „die Wüstenkönigin“) wird…

By dctp.tv | 7. November 2022 | Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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4 Sendungen mit Edgar Reitz in den Kulturmagazinen der dctp aus Anlass des 90. Geburtstags des Meisters am 01. November 2022

4 Sendungen mit Edgar Reitz in den Kulturmagazinen der dctp aus Anlass des 90. Geburtstags des Meisters am 01. November 2022

Meinem Gefährten Edgar Reitz gratuliere ich zu seinem 90. Geburtstag am 1. November 2022 von ganzem Herzen. Edgar Reitz versteht wie kein anderer Filmemacher der Realität den poetischen Blick und der Kamera authentische Bilder zu entlocken. Er ist im deutschen…

By dctp.tv | 26. Oktober 2022 | Aktuell, Events |
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Aus dem Archiv: „Feuerwerk über der Berliner Republik“

Aus dem Archiv: „Feuerwerk über der Berliner Republik“

Von insgesamt 19 Gebäuden auf dem Potsdamer Platz wurden 17 Neubauten der Berliner Bevölkerung übergeben. Das festliche Ereignis wurde vom Bundespräsidenten eröffnet und war ein Triumpf der Firma Daimler-Chrysler. Die musikalischen Darbietungen gipfelten in einer Laser-Show und einem Feuerwerk, das…

By dctp.tv | 21. Oktober 2022 | Allgemein |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Mit offenen Augen sehe ich ein Verbrechen"


Zuschauer sehen einem Verbrechen zu, ohne einzugreifen. Dies ist geschehen in der New Yorker U-Bahn und jetzt in der S-Bahn in Hamburg. Man nennt das, sagt Prof. Dr. Joachim Kersten, das Non Helping - Bystander - Syndrom. Leben wir in einer Wegschau Gesellschaft? Oder haben wir zwar ein geschärftes Gewissen, es taugt aber nicht für die Praxis? Ein spannendes und informatives Magazin.

"Das Absurde als Garant der Kommunikation"


Von Marcel Duchamp stammt eines der merkwürdigsten Kunstwerke: eine Glasmalerei. Auf der einen Seite sind Männer versammelt. Auf dem anderen, die soeben vergewaltigt oder nur entkleidet wurde. Vor dieses Bild setzt sich Marcel Duchamp. Eine nackte Frau sitzt ihm gegenüber. Sie spielen Schach. Am Beispiel dieses Bildes und der lebenden Installation, die sich vor dieses Bild gesetzt hat, erläutert der Hirnforscher Prof. Dr. Detlef B. Linke das Prinzip: UNVEREINBARKEIT. Es gibt Gegensätze, die durch nichts in der Welt (auch nicht durch ihre Gegensätze) miteinander in Verbindung zu bringen sind. Dies gilt vor allem für zahlreiche Aktivitäten des Gehirns. Menschen und ihre Hirne sind, sagen Duchamp und Detlef B. Linke, "zölibatäre Maschinen". Sie sind auf Missverständnisse und das Zölibat geeicht. Alle Verständigung ist Schein. Das garantiert die dauerhafte Gesprächsbereitschaft in ganz Babylon.

"Der Öffentlichkeitsmacher K.D. Wolff"


K.D. Wolff, Sohn des Amtsrichters Wolff in Biedenkopf, gehörte mit seinen beiden Brüdern zur Führungsgruppe des SDS (Sozialistischer Studentenbund Deutschlands). Als erster Vorsitzende dieser Organisation trat er in den Jahren der Protestbewegung vor dem Unterausschuss des U.S.-Kongresses auf und begründete die rebellische Haltung der Genossen. Später begründete K.D. Wolff den Verlag Roter Stern, der heute Strömfeld/Roter Stern heißt. Mit der gleichen Radikalität, die die Praxis der Studentischen Protestbewegung charakterisiert, kümmert sich K.D. Wolff mit seinen Herausgebern um die authentischen Textes großer Autoren. Berühmt geworden sind die Hölderlin-Faksimile-Ausgabe und die Kleist-Faksimile-Ausgabe. Neuerdings hat sich K.D. Wolff im Handstreich die notwendigen Dokumente gesichert, damit es zu einer Kafka-Faksimile-Ausgabe kommt. Ein Portrait des temperamentvollen K.D. Wolff: Von Beruf Öffentlichkeitsmacher. Ganz gleich, ob Öffentlichkeit im politischen Kampf herzustellen ist oder im philologischen Kampf um unverfälschte Texte.

"Gesellschaft zwischen Angst und Sinnsuche"



Er schrieb das berühmte Buch THE FALL OF PUBLIC MAN ("Verfall und Ende des öffentlichen Lebens"). Sein Interesse gilt dem klassischen urbanen Leben, den Städten. Als Soziologe lehrt er an der London School of Economics, an der New York University und am MIT in Boston. Seine These vom "Aufkommen eines leisen Faschismus" (inmitten westlicher Demokratien) erregte scharfe Auseinandersetzungen. Prof. Dr. Richard Sennett über die gesellschaftliche Veränderung im 21. Jahrhundert. Begegnung mit Richard Sennett.

Demnächst im TV:

20.10.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

27.10.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

03.11.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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