Aus dem Archiv: „Ein Killer für 155 Tage“


Der ungewöhnliche Hongkong-Film des Regisseurs Wong Kar-Wai „Fallen Angels“ handelt von Hyper-Kommunikation und Tod. Bereits 155 Tage arbeitet „Killer“ für „Agentin“. „Agentin“ kümmert sich um die Mordtermine, die Bezahlung und sie beseitigt die Spuren. „Killer“ und „Agentin“ verkehren nur über Fax. Die Komplikation entsteht, wenn die beiden einander erstmals direkt begegnen.

► „Ein Killer für 155 Tage“ (10 vor 11 vom 06.05.1996)


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► „In der Brandung des allgemeinen Wahnsinns“

Der Independent-N.Y.-Reisser PASSING STONES wurde mit einem Budget von $3.500 hergestellt. Es geht um Geldmassen, die unter der Leiche eines Verwandten auf dem Friedhof versteckt sind. Der Filmemacher Roger Majkowski gehört zu den verrücktesten Independent Filmemachern von New York. Sein Film enthält die Story zweier verrückter Familien.


► „Märchen für Erwachsene“

Eli Roth aus Boston, Regisseur und Drehbuchautor, ist spezialisiert auf Horrorfilme. Überzeugend in diesem strengen Genre, sagt er, ist nur das, wovor die Filmemacher selbst erschrecken. Effekte zu häufen, nutzt gar nichts. Horrorfilme sind Märchen für Erwachsene. Begegnung mit Eli Roth.


► „100 Jahre wie ein Tag“

Zur neuen Bewegung im deutschen Film gehört auch eine Zeitschrift. Sie wird von dem Enkel Heisenbergs und zwei jungen Filmemachern herausgegeben. In der ersten Ausgabe geht es um den Schwur der Reinheit / Dogma 95, d.h. die 10 Gebote des dänischen Filmemachers Lars von Trier, um Godard und die Filmgeschichte. Bekommen wir einen jungen deutschen Film?