Neu auf dctp.tv: Ich bin kein Nazi!

Helge Schneider als Alleinerbe Hitlers

Bis 1952 wartete er vergebens, dass sein berühmter Großonkel ins Ausland nach kommt. Das Heimweh trieb ihn dann zurück nach Deutschland. Neffe zu sein, sagt er, ist kein Beruf. Dass er Alleinerbe ist, nutzt ihm nicht viel, denn der Onkel hat so gut wie nichts hinterlassen. Der Großneffe steht seinem Onkel kritisch gegenüber. Ich bin kein Nazi! Vor allem das sogenannte „politische“ Testament, sagt Alfons Hitler-Bergedorf, ist mir unverständlich.
Helge Schneider als Alfons Hitler-Bergedorf. Mit kurzen Musikeinlagen.

► Ich bin kein Nazi! (10 vor 11 vom 04.09.2006)


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► Plattmachen ist meine Leidenschaft

„Mein Beruf ist meine Leidenschaft“, behauptet der Abrissunternehmer Jean-Luc Borovski. Ist die Abrissbirne, der Sprengstoff oder die Feinarbeit der Fräse die höchste Form der Zerstörungskunst? In wieweit werden Monumente des Kulturerbes den Eingriffen des Abrissgewerbes auf Dauer widerstehen? „Wir Zerstörungskünstler“, sagt Borovski, „sind die ATHLETEN DES FORTSCHRITTS“. Helge Schneider als Abrissunternehmer.


► Der Sprengmeister von Vauquois

Vor Verdun liegen die Hügel von Vauquois. Im Ersten Weltkrieg tobte hier die Schlacht um Verdun. Erstklassige Pioniere und Bergarbeiter (in Uniform) der deutschen Seite bohrten Tunnel in die Hügel. Das Gleiche taten hochqualifizierte Fachkräfte auf französischer Seite. Jeder der Tunnel versuchte unter den des Feindes zu gelangen und diesen in die Luft zu sprengen. Der Schnellere überlebte für kurze Zeit. Äußerlich sah es wie Kooperation aus. Zigarren-Willi (Helge Schneider) ist bekannt für sein Rauchwerkzeug, das er aber nicht raucht, sondern als Lunte für die gezielte Sprengung benutzt.


► Gesang ist Sieg!

Max von Gerlach ist Batallionsführer in der Schlacht vor Moskau, im Frieden war er Studienrat an einem nordwest-deutschen Gymnasium. Sein besonderes Interesse gilt dem Chorgesang. Er vermag sich Bildung ohne die Ausübung der Gesangsstimme gar nicht vorzustellen. Man hätte, behauptet er, den 2. Weltkrieg gewinnen können, wäre nur genügend Aufmerksamkeit auf den Gesang gerichtet worden. Dabei ist auch wichtig, dass Gesang den Gegner verwirrt. Wie aber sollte man einen Krieg gewinnen, sagt Max von Gerlach resigniert, wenn der oberste Befehlshaber selbst, der Führer, nicht singen konnte! Helge Schneider als Studienrat und Major.


► Vom Metzgermeister zum Abrüstungsexperten

Neuerdings bemühen sich China, Russland und die NATO um Aufrüstung. Welche Lust ist es, einer Abrüstung zu zusehen. Helge Schneider (im Film Erwin Tacke) war von Beruf zunächst Pferdeabdecker und wurde zum Delikatessmetzger. Inzwischen hat er den Beruf gewechselt und ist in der Militärschrottverwertung engagiert. Aus Panzern und Jagdbombern sichert er die Filetstücke an Stahl und hochqualifiziertem elektronischen Schrott. Schade, sagt er, dass man Panzer nicht essen kann. Tartar vom Hochsicherheitsblech wäre seinen Preis wert. Jedenfalls macht Helge die neue destruktive Praxis viel Spaß.


► Der Brückengeher

Max von Gerlach ist Batallionsführer in der Schlacht vor Moskau, im Frieden war er Studienrat an einem nordwest-deutschen Gymnasium. Sein besonderes Interesse gilt dem Chorgesang. Er vermag sich Bildung ohne die Ausübung der Gesangsstimme gar nicht vorzustellen. Man hätte, behauptet er, den 2. Weltkrieg gewinnen können, wäre nur genügend Aufmerksamkeit auf den Gesang gerichtet worden. Dabei ist auch wichtig, dass Gesang den Gegner verwirrt. Wie aber sollte man einen Krieg gewinnen, sagt Max von Gerlach resigniert, wenn der oberste Befehlshaber selbst, der Führer, nicht singen konnte! Helge Schneider als Studienrat und Major.