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Heute Abend im TV: Die Chowanskijs und ihre Mörderbande (03.06.2015, 01:35 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Modest Mussorgkis Oper CHOWANSCHTSCHINA in Stuttgart Die letzte Oper, die Mussorgski komponierte, handelt in der Zeit der Wirren, die nach Iwans des Schrecklichen Tod ausbrachen und mit der Machtübernahme durch Zar Peter den Großen endeten. In Moskau wütet eine Truppe…

By dctp.tv | 3. Juni 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Goethe verhindert eine Lynchjustiz

Neu im Catch-up Service: Goethe verhindert eine Lynchjustiz

Der Dichterfürst bei der Belagerung von Mainz Nach der Schlacht von Valmy hatte die französische Revolutionsarmee den „Pfaffenwinkel“ (die rheinischen Kurfürstentümer) überrannt und die Stadt Mainz besetzt. In der Stadt wurde unter französischer Anleitung eine Republik verkündet und ein deutsch-rheinischer…

By dctp.tv | 2. Juni 2015 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu im Catch-up Service: "Die schöne Schläferin im Busch"

Neu im Catch-up Service: "Die schöne Schläferin im Busch"

Ein unbekanntes Melodram von Engelbert Humperdinck Ein Königspaar hat sich lange ein Kind gewünscht. Als es endlich eine Tochter bekommt, wird zur Taufe geladen. Zwölf weise Frauen sind eingeladen, eine Dämonin wurde ausgegrenzt. Sie verflucht das Kind. Eine der weisen…

By dctp.tv | 1. Juni 2015 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Ein Kurier des polnischen Widerstands (1940-44) (01.06.2015, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Jan Karskis gefährliche Reisen Jan Karski bereitete sich als junger Mann 1939 auf eine diplomatische Laufbahn vor, als er für den Krieg gegen Deutschland eingezogen wurde. Nach dem Zusammenbruch des polnischen militärischen Widerstands entstand unterhalb der deutschen Besatzung eine konspirative,…

By dctp.tv | 1. Juni 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Der große Rossini-Ton

Neu im Catch-up Service: Der große Rossini-Ton

Die Sopranistin Marina Rebeka in Rossinis „Wilhelm Tell“ In Rossinis letzter Oper ist der 2. Akt der beliebteste. Er hat nur entfernt etwas zu tun mit dem schweizerischen Freiheitskampf, nach dem die Oper benannt ist. Eine Habsburgische Prinzessin liebt einen…

By dctp.tv | 28. Mai 2015 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Unser TV-Programm im Juni

Unser TV-Programm im Juni

  Montag, 01.06.2015 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: Ein Kurier des polnischen Widerstands (1940-44) – Jan Karskis gefährliche Reisen Mittwoch, 03.06.2015 – 00:50 Uhr bei News & Stories auf SAT1: Die Chowanskijs und ihre Mörderbande – Oper Stuttgart…

By dctp.tv | 27. Mai 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Sie nannte ihn "Seeräuber" (27.05.2015, 01:35 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Der Liebesbegriff bei Martin Heidegger und Hannah Arendt Im einem Herbst der Zwanziger Jahre begann die „verrückte Liebe“ zwischen der jungen Studentin Hannah Arendt und dem Philosophen Heidegger in Marburg, der damals sein zentrales Werk „ Sein und Zeit“ vorbereitete.…

By dctp.tv | 27. Mai 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Rainer Werner Fassbinder zum 70. Geburtstag

Rainer Werner Fassbinder zum 70. Geburtstag

„Am Sonntag, den 31. Mai 2015, siebzig Jahre nach dem Kriegsende von 1945 wäre Rainer Werner Fassbinder siebzig Jahre alt geworden. Er ist kein Typ für diese Altersklasse. Hätte er sein Krisenjahr 1982 (und die sicherlich noch folgenden) überlebt und…

By dctp.tv | 26. Mai 2015 | Aktuell, Filmempfehlungen, Nachrichtenwerkstatt, Neu auf dctp.tv |
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Diesen Freitag im TV: dctp.tv auf der re:publica 2015

Diesen Freitag im TV: dctp.tv auf der re:publica 2015

Freitag, 22.05.2015, 20:15 -22:15 Uhr auf ARD-alpha Redaktion: Eva Maria Steimle Mit über 850 Speakern weltweit und mehr als 6.000 Besuchern war es in diesem Jahr ein Rekordjahr für die Veranstalter der dreitägigen Netzkonferenz re:publica, einer der wichtigsten Kongresse zu…

By dctp.tv | 20. Mai 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Tote auf Zeitreise: Mumien (20.05.2015, 01:50 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Prof. Dr. Albert Zink über Mumien Albert Zink gehört zu den weltweit bekanntesten Mumien-Forschern. Sein Institut ist Spezialinstitut für die Untersuchung des Ötzi. Seine Forschungsaufträge führten ihn nach Ägypten, wo er legendäre Funde an ägyptischen Herrschern aufzuweisen hat. Mumien entstehen…

By dctp.tv | 20. Mai 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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