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Alexander Kluge in Stuttgart: GesprächsKUNST

Symposium, Abendvortrag und Filmmatinee zur Gesprächskunst Als populäre Kunstform versteht Alexander Kluge das Gespräch. Hier führen die Einfälle und Assoziationen der Gesprächspartner Regie. Im Werk des Schriftstellers, Theoretikers, Filmregisseurs und Produzenten von TV- und Internet-Kulturmagazinen ist dieser Ansatz von zentraler…

By dctp.tv | 15. Januar 2016 | Aktuell, Events |
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Hannelore Hoger & Alexander Kluge: Lesung mit Filmen im Deutschen Schauspielhaus Hamburg

Hannelore Hoger & Alexander Kluge: Lesung mit Filmen im Deutschen Schauspielhaus Hamburg

  Am Freitag, den 22. Januar 2016 um 20 Uhr im Deutschen Schauspielhaus Hamburg Lesung mit Filmen Die große Schauspielerin Hannelore Hoger hat viele unbekannte Seiten. Im Deutschen Herbst 1977 spielte sie in Alexander Kluges Film DIE PATRIOTIN eine Geschichtsarchäologin,…

By dctp.tv | 15. Januar 2016 | Aktuell, Events |
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Heute Abend im TV: Es geht nichts über Reparaturerfahrung (13.01.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Begegnung mit Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Direktor des Deutschen Museums München Für die Märkte und auch für erfindungsreiche Ingenieure ist die Neuerung, die Neuanschaffung, das Wegwerfen des Alten ein Ideal. In Notzeiten (nach Ende des 2. Weltkriegs bei uns…

By dctp.tv | 13. Januar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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dctp.tv auf der DLD 2016 (17.-19.01. in München)

dctp.tv auf der DLD 2016 (17.-19.01. in München)

Over 150 speakers and 1000 attendees will touch base at #DLD16. For the 11th time, „Europe’s hottest conference invitation“ will bring together the most influential opinion-makers, industry leaders, start-ups and digital giants in Munich, January 17-19, 2016. It’s going to…

By dctp.tv | 12. Januar 2016 | Aktuell, Events |
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Heute Abend im TV: Eine verblüffend unbeugsame Eva (11.01.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Benedikt von Peter inszeniert Wagners MEISTERSINGER in Bremen alternativ In der Bremer Inszenierung der MEISTERSINGER ist Eva, der Siegespreis im Sängerwettstreit, kein Opferlamm und kein bloßes Liebesobjekt von Männern. Sie ist eine rebellische und unbeugsame junge Frau. Unter Abänderung des…

By dctp.tv | 11. Januar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Zum Tode von Pierre Boulez

Zum Tode von Pierre Boulez

  Mit Pierre Boulez ist ein Komponist und Dirigent gestorben, den keiner ersetzt. Wo etwas mit Moderne in der Musik zu tun hatte, war er der Motor. Als Christoph Schlingensief den Parsifal in Bayreuth inszenierte und überall aneckte, stützte ihn…

By dctp.tv | 8. Januar 2016 | Uncategorized |
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Neu im Catch-up Service: Silicon Valley

Neu im Catch-up Service: Silicon Valley

Christoph Keese: „Dynamit aus Geist und Geld“ In der Bucht von San Francisco liegen zwei Welten einander gegenüber: am einen Ufer eines der dominanten und offensten Zentren freier Wissenschaft – die Berkeley University. Am anderen Ufer die weniger renommierte Stanford…

By dctp.tv | 7. Januar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: RIGOLETTO (06.01.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Verdis politischste Oper in Stuttgart Die Vorlage zu Verdis RIGOLETTO war das revolutionär gesinnte, gegen die Königsherrschaft gerichtete Drama Victor Hugos: „Le roi s’amuse“ (Der König vergnügt sich). Das Drama erhielt sofort Zensurverbot für Frankreich für mehrere Jahrzehnte. In der…

By dctp.tv | 6. Januar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Das Land der 1000 Inseln (04.01.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Dr. Joannis Zelepos über die Vielfalt Griechenlands Griechenland besteht in seiner Geschichte seit der Antike und in seiner Gegenwart nicht bloß aus der Hauptstadt Athen, dem Festland und dem Peleponnes, sondern vor allem aus seinen 1.000 Inseln: „Nichts ist so…

By dctp.tv | 4. Januar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Unser TV-Programm für Januar

Unser TV-Programm für Januar

Montag, 04.01.2016 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: Das Land der 1000 Inseln Mittwoch, 06.01.2016 – 0:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1: Rigoletto Montag, 11.01.2016 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: Eine verblüffend unbeugsame Eva Mittwoch,…

By dctp.tv | 31. Dezember 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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