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Aus dem Archiv: Das Entscheidungsjahr 1989

Aus dem Archiv: Das Entscheidungsjahr 1989

Bilderchronik und Musikmagazin Zu einem Zeitpunkt, in der sich die Jahresrückblicke häufen, lohnt es sich auf ein Jahr zurückzublicken, das wichtiger war, als unser Jahr 1992. Tatsächlich ist 1989 eines der merkwürdigsten Jahre unseres Jahrhunderts: 200 Jahre liegen zwischen 1789…

By dctp.tv | 28. Dezember 2019 | Neu auf dctp.tv |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: USA

Neue Themenschleife auf dctp.tv: USA

Ein Blick über den Atlantik Das drittgrößte Land der Welt, sowohl in Fläche als auch Bevölkerung, wird häufig als Schmelztiegel bezeichnet, aber auch als Pizza oder Salatschüssel. Von Politik über Geschichte zu Kultur: eine Sammlung von Filmen, die den vielfältigen…

By dctp.tv | 23. Dezember 2019 | Neu auf dctp.tv |
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Buchtipp: The Poetic Power of Theory. Alexander Kluge-Jahrbuch 6

Buchtipp: The Poetic Power of Theory. Alexander Kluge-Jahrbuch 6

»Die poetische Kraft der Theorie« bezieht sich für Alexander Kluge weniger auf reine „Philosophie“ oder die abgesonderte „Lust am Denken“ als vielmehr auf die altgriechische Praxis der „Theoria“. Wie der antike Theoretiker namens Theoros, der als Gesandter aus fremden Ländern…

By dctp.tv | 18. Dezember 2019 | Nachrichtenwerkstatt |
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„Das neue Alphabet“: Hörspiel von Alexander Kluge

„Das neue Alphabet“: Hörspiel von Alexander Kluge

Widerständigkeit des Erzählens. Alexander Kluge beschwört in seinem Hörspiel eine poetische Kraft, die uns temporär Schutz bieten kann vor den Algorithmen, mit denen Silicon Valley uns zu sehen und erkennen meint. In kleinen Erzähleinheiten fahren Lebensgeschichten auf, werden Anekdoten ausgebreitet,…

By dctp.tv | 13. Dezember 2019 | Nachrichtenwerkstatt |
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Neu auf dctp.tv: Fernlaster der Lüfte

Neu auf dctp.tv: Fernlaster der Lüfte

Kriegsluftschiffe, Raritäten, Zeppeline Die Zeppeline spielen in der Phantasie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine überragende Rolle: Fernlaster der Lüfte. LZ Nr. 1 steht in Deutschland im Jahr 1900 zur Verfügung. Tausende von Zeppelinen werden anschließend für Zwecke des…

By dctp.tv | 10. Dezember 2019 | Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: So viel Anfang war nie

Neu auf dctp.tv: So viel Anfang war nie

Der Dokumentarist Thomas Heise filmt im Dezember 1989 Der Dezember 1989 gilt als Wende in der Wende. Bis dahin stand nicht fest, ob es eine deutsche Wiedervereinigung oder zwei getrennte deutsche Staaten geben wird. Der Dezember 1989 ist der unbekannte…

By dctp.tv | 3. Dezember 2019 | Neu auf dctp.tv |
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„Ich bin eine Leseratte!“ Gastkommentar von Alexander Kluge in der NZZ

„Ich bin eine Leseratte!“ Gastkommentar von Alexander Kluge in der NZZ

Alexander Kluge, NZZ, 28.10.2019 „Ich bin eine Leseratte!“ Zum Lesen gehört auch das Ausgraben, das Tieferschürfen. Etwas in uns Menschen arbeitet stets über das soeben Gelesene spontan hinaus. Beim Lesen kann man extrem auseinander Liegendes nebeneinanderstellen. Das ist eine besondere…

By dctp.tv | 26. November 2019 | Allgemein |
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Neue Themenschleife auf dctp.tv: Lateinamerika

Neue Themenschleife auf dctp.tv: Lateinamerika

Die Geschichte Lateinamerikas ist geprägt durch die Hochkulturen der Mayas, Inkas und der Azteken, deren Spuren auch heute noch zu finden sind, aber auch durch europäische Kolonialisierung, Unabhängigkeitsbewegungen, Revolutionen, Militärputsche und Drogenkriege. Neben seiner kulturellen Vielfalt prägen starke soziale und…

By dctp.tv | 21. November 2019 | Neu auf dctp.tv |
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Neu auf dctp.tv: Das Universum im Labor

Neu auf dctp.tv: Das Universum im Labor

Prof. Dr. Horst Stöcker: Der Urknall ist überall Es herrscht Aufbruchsstimmung bei den Astrophysikern und den Teilchenzertrümmerern. Die Physik des 21. Jahrhunderts ist mit gewaltigem Gerät auf der Spur unbekannter Dimensionen und alternativer Materie. Gibt es Parallel-Universen? Lassen sich Fabriken…

By dctp.tv | 15. November 2019 | Neu auf dctp.tv |
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Hans Magnus Enzensberger zum 90. Geburtstag

Hans Magnus Enzensberger zum 90. Geburtstag

Geboren im Jahr 1929 wird Hans Magnus Enzensberger am 11. November 2019 90 Jahre alt. DER FLIEGENDE ROBERT, DIE FURIE DES VERSCHWINDENS und DAS MUSEUM DER MODERNEN POESIE – das sind Titel seiner berühmten Publikationen. Über einen langen Zeitraum hat…

By dctp.tv | 11. November 2019 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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