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Film der Woche: Der Schwarze Freitag 1929

Film der Woche: Der Schwarze Freitag 1929

Diesen Samstag jährt sich der berühmt, berüchtige Schwarze Freitag vom 25. Oktober 1929 zum 85. Mal. Der wesentliche Tag, der die Wirtschaftskrise und das Ende der Goldenen 20er Jahre einleitete, war allerdings ein Donnerstag. Und erst am Dienstag der darauf…

By dctp.tv | 20. Oktober 2014 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Stephan Lamby mit dem Hanns-Joachim-Friedrichspreis 2014 ausgezeichnet

Stephan Lamby mit dem Hanns-Joachim-Friedrichspreis 2014 ausgezeichnet

dctp.tv gratuliert dem Produzenten und Autor Stephan Lamby sehr herzlich zur –> Auszeichnung mit dem Hanns-Joachim-Friedrichspreis 2014. Als Weggefährte in den Jahren der Zusammenarbeit mit Lamby von 1993 bis 1996 als Moderator/Redakteur des Fernsehmagazin „DIE ZEIT-TV“ (VOX/dctp) prägte Lamby schon…

By dctp.tv | 20. Oktober 2014 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Heute Abend im TV: Das Gold der Skythen (20.10.2014, 0:25 Uhr, bei 10vor11 auf RTL)

Hermann Parzinger über ein sagenhaftes Reitervolk in der Antike Die Skythen sind ein Reitervolk, das zwischen dem Altai-Gebirge und der Donau im Jahrtausend vor Christus in Eurasien sowohl das assyrische REICH wie die griechische Antike beeindruckte. Skythen waren auch Söldner.…

By dctp.tv | 20. Oktober 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Hans Richter, der Visionär

Neu im Catch-up Service: Hans Richter, der Visionär

Timothy B. Benson über den radikalen Modernisten Aus dem Umkreis von Dada hervorgegangen, ist Hans Richter für den Film und die bildende Kunst ein herausragender Neuerer und Revolutionär. Seine Schriften KAMPF UM DEN FILM und FILMFEINDE VON GESTERN, FILMFREUNDE VON…

By dctp.tv | 17. Oktober 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Surftipp: „MARIANNE und GERMANIA“ – Ein Blog von Alexander Kluge und der dctp

Surftipp: „MARIANNE und GERMANIA“  – Ein Blog von Alexander Kluge und der dctp

Für Goethe.de/Frankreich wird Alexander Kluge in Kurzfilmen und Texten aktuelle gesellschaftliche Themen in Deutschland und Frankreich beleuchten. Mit Beiträgen von Jacques Mandelbaum, Le Monde, und Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung.   ALEXANDER KLUGE – einer der bedeutendsten Filmemacher des Neuen Deutschen…

By dctp.tv | 16. Oktober 2014 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Neu im Catch-up Service: Barbara Hannigan, Sopran

Neu im Catch-up Service: Barbara Hannigan, Sopran

Ein absoluter Glücksfall im Opernbetrieb Barbara Hannigan stammt aus einem Ort in Kanada, dessen Atem, Geräuschpegel und Natur den Gegenpol zu Großstädten und Opernhäusern in Europa bilden. Zugleich ist sie eine der großartigsten Soprane. Sie singt nicht nur, sondern kann…

By dctp.tv | 15. Oktober 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Reuchlins unsterbliches Herz (15.10.2014, 0:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Mark Andres Oper WUNDERZAICHEN in Stuttgart Eine eindrucksstarke Uraufführung eines zeitgenössischen Werks an der Staatsoper Stuttgart. Uraufführungen sind selten. Diese ist ein Glücksfall. Das Werk des französischen Komponisten Mark Andre beschreibt musikalisch vier Situationen auf dem Flughafen Ben Gurion. Der…

By dctp.tv | 15. Oktober 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Geld und Charakter

Neu im Catch-up Service: Geld und Charakter

Dr. Joseph Vogl, Verfasser von DAS GESPENST DES KAPITALS, berichtet Die Beziehung zwischen Reichtum und Geld auf der einen Seite und dem menschlichen Charakter auf der anderen Seite wird in den verschiedenen Jahrhunderten sehr unterschiedlich betrachtet. Im Mittelalter und der…

By dctp.tv | 14. Oktober 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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25 Jahre Haus der Kulturen der Welt, Berlin

25 Jahre Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Das HKW wird 25 Jahre alt. Wir von der DCTP gratulieren zum Jubiläum! Glückwunsch von Seiten der dctp an den Kooperationspartner HKW. Ein 25-Jahres Jubiläum in der Mitte der Hauptstadt begleitet die ganze neuere Geschichte unseres Landes. Das Beste an…

By dctp.tv | 13. Oktober 2014 | Aktuell, Events, Nachrichtenwerkstatt |
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Franz Kafkas "Die Verwandlung" als Androiden-Stück

Franz Kafkas "Die Verwandlung" als Androiden-Stück

Der Dramatiker und Regisseur Oriza Hirata inszeniert derzeit zusammen mit dem Robotiker Hiroshi Ishiguro Franz Kafkas Parabel “Die Verwandlung” als Bühnenstück, in dem ein Android die Hauptrolle übernimmt (–> Video der FAZ). Das Schauspiel wird zuerst in Japan unter dem…

By dctp.tv | 13. Oktober 2014 | Aktuell, Nachrichtenwerkstatt |
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Surftipp:

"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:

"Drahtlose Phantasie"


"Ein aufheulendes Auto ist schöner als die Nike von Samothrake"(Marinetti). Mit Lautstärke und viel Dampf verkünden in Italien und Russland die Futuristen (Zukunftler) ihre Abwendung von jeglicher Vergangenheit("Passatismus") und die Hinwendung zur Zukunft. Ein ganzes Jahrhundert liegt vor ihnen. Es geht um DRAHTLOSE PHANTASIE und BEFREITE WORTE. Die Futuristen sind: kriegerisch, unabhängig, aggressiv, katilinarisch (umstürzlerisch), geschwindigkeitsbesessen. Sie gehören zur Avantgarde des Jahrhunderts. Einige reißt es in die Reihe des Faschismus. Für vorsichtige Linke gelten die Futuristen als Gift; es hat nie wieder eine solche "Morgenröte der Zukunft" gegeben wie bei ihnen. Eine Sendung im Themenzusammenhang: DIE ZUKUNFT bei RTL.

"Aus dem Maschinenraum der Kunst"



Dr. Harald Falckenberg ist Jurist (Spezialität: assyrisches Recht) und leitet ein weltweit operierendes Familienunternehmen für Tankstellenzubehör. Außerdem ist er ein allseits respektierter, legendärer Kunstsammler. In den Fabrikhallen der Hamburger Phoenix-Werke sind 1 600 Objekte aus seiner Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Das besondere Interesse von Dr. Harald Falckenberg gilt den Traditionen der Grotesken Kunst seit der Renaissance und der aus dieser Tradition sich herleitenden Moderne, von Dada bis zu Jonathan Meese. Begegnung mit dem Kunstsammler Dr. Harald Falckenberg.

"Die letzte Reserve des Abendlandes"


Unverbraucht im Abendland ist nur die Avantgarde. Nur eine Minderheit will dort Schönberg, Nono, Zimmermann, Ligeti oder Stockhausen anhören. Vielleicht liegt hier eine Chance zugunsten des Westens im Kulturkampf um Mittelasien. Alles ist versucht worden, die unterschätzte neue Musik dagegen wurde noch nie eingesetzt. Der Konzertagent und Impressario Hansi Emanuel Schikaneder hat seinen Sitz in den Vororten von Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan, und plant den Angriff. Das DUSCHANBE-PROJEKT. Peter Berling als Hansi Emanuel Schikaneder.

"Sternensprache"


Russische Poeten wie Velimir Chlebnikov und Daniil Charms nahmen an der frühen Russischen Revolution dadurch teil, dass sie eine Rebellion der Worte betrieben. Grammatik, Sinnzusammenhang und Mitteilungszweck werden durch die Freiheit der Worte weggesprengt. Gleichzeitig banden sich diese Poeten an mathematische Gesetze und die "Sternensprache des Kosmos". Es gibt nach Auffassung dieser Dichter drei revolutionäre Sprachen mit eigener "Algebra der Worte": die Poetik, die Mathematik und die Rebellion. In einer wissenschaftlich hochrangigen Untersuchung (für die sie den Max-Weber-Preis erhielt) hat die Slawistin Dr. Anke Niederbudde, LMU München, die mathematischen Konzeptionen in der Russischen Moderne herausgearbeitet. Die haben schon Anselm Kiefer fasziniert, der mehrere seiner Bilder dem Dichter Chlebnikov gewidmet hat. Der Kosmos spricht in der Ausdrucksweise der Mathematik. Poetik, die sich am Kosmos orientiert, spricht "Sternensprache".

Demnächst im TV:

26.05.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

16.06.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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