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Unser TV-Programm im April

Unser TV-Programm im April

  Mittwoch, 01.04.2015 – 01:00 Uhr bei News & Stories auf SAT1: Die längste Schlacht der Weltgeschichte Montag, 06.04.2015 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: AUSFALL (Ostermontag) Mittwoch, 08.04.2015 – 00:50 Uhr bei News & Stories auf SAT1: Im…

By dctp.tv | 26. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Goethe verhindert eine Lynchjustiz (25.03.2015, 01:00 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Gustav Seibt über den Dichterfürsten bei der Belagerung von Mainz Nach der Schlacht von Valmy hatte die französische Revolutionsarmee den „Pfaffenwinkel“ (die rheinischen Kurfürstentümer) überrannt und die Stadt Mainz besetzt. In der Stadt wurde unter französischer Anleitung eine Republik verkündet…

By dctp.tv | 25. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Film der Woche: Die Weltgeschichte der Sklaverei

Film der Woche: Die Weltgeschichte der Sklaverei

Seit 2008 ist der 25. März ein offizieller internationaler Gedenktag für die Opfer der Sklaverei. In der Geschichte der Menschheit war Sklaverei lange Zeit der Normalzustand. Aristoteles hielt sie für gerechtfertigt. Nur eine Minderheit bekämpfte sie in der aufkommenden christlichen…

By dctp.tv | 23. März 2015 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Heute Abend im TV: Ein Messer im Herz des Friedens (23.03.2015, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

1618 bis 1648: alle bastelten alle an der Aufheizung des Konflikts Man spricht vom 30-jährigen Krieg. Tatsächlich handelt es sich um mehrere Kriegsszenarien, die aufeinander folgten. Das einzige, was fast 30 Jahre nicht gelang, war, dass man die Kette der…

By dctp.tv | 23. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: MANON LESCAUT(18.03.2015, 0:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Oper in 4 Akten von Giacomo Puccini Durch Zufall treffen bei einem Pferdewechsel in Nordfrankreich die junge Manon Lescaut und der Chevalier Des Grieux aufeinander. Vom ersten Augenblick an sind sie ein klassisches Liebespaar. Sie brennen gemeinsam durch. Des Grieux…

By dctp.tv | 18. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Die schöne Helena

Neu im Catch-up Service: Die schöne Helena

Opera Bouffe in drei Akten von Jaques Offenbach Helena ist die Frau des Königs Menelaos und gilt als die schönste Griechin. Prinz Paris gelangt an den Hof. Zuletzt entführt er Helena nach Troja und löst dadurch den Trojanischen Krieg aus.…

By dctp.tv | 16. März 2015 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu im Catch-up Service: Geben und Nehmen

Neu im Catch-up Service: Geben und Nehmen

Hans Leyendecker: Wer entscheidet eigentlich, was unrecht ist? Geben und Nehmen gehört zu jeder sozialen Praxis. In traditionellen Gesellschaften wird es häufiger und lockerer gehandhabt als in modernen Gesellschaften, die ein schärferes Unterscheidungsvermögen für Ungleichbehandlung und Korruption entwickelt haben. Es…

By dctp.tv | 16. März 2015 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Mit Dynamit und Morgenstern (16.03.2015, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Krieg 1917 in den Alpen Die Kämpfe in den Alpen zwischen Österreich-Ungarn und Italien in den Jahren 1917 und 1918 gehören zu den extrem makabren Kapiteln des 1. Weltkriegs. Es ist ein Krieg wie auf einem fremden Planeten. Alles ist…

By dctp.tv | 16. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Zum Jahrestag: Fukushima (11. März 2011)

Zum Jahrestag: Fukushima (11. März 2011)

Jahrhundert-Katastrophe in Japan Es war das viertschwerste Erdbeben, das je auf der Welt gemessen wurde. Am 11. März 2011 erlebte Japan die schlimmste Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Beben mit der Stärke 9 auf der Richterskala kam der…

By dctp.tv | 11. März 2015 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Heute Abend im TV: "Ich spritze mein Blut in das Auge des Feindes"(11.03.2015, 0:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Joseph Reichholf: Faszinierendes aus der Evolution von Vögeln und Echsen Die Evolution der Vögel trennt sich von jener der Säugetiere und Menschen vor vielen Millionen Jahren. Die Vögel sind direkte Nachfolger der Saurier. Ihr Hirn, die Augen und der Körperbau…

By dctp.tv | 11. März 2015 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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