Aus dem Archiv: „Verbrechen in der E.U.“


Jedes Land besitzt eine spezielle Struktur des Verbrechens. Das gilt für bisherige Länder der E.U. (siehe z.B. Mafia in Italien), solche Strukturen existieren aber auch in den neuen Beitrittsländern und in den Ländern, die sich für einen künftigen E.U.-Eintritt vorbereiten. Werden die Verbrechen mit übernommen, wenn sich die Grenzen öffnen? Udo Ulfkotte ist dieser Frage in intensiver Forscherarbeit nachgegangen. Er ist der Auffassung: hier hilft nur schonungslose und öffentliche Diskussion. Udo Ulfkotte über sein neues Buch „.

► „Verbrechen in der E.U.“ (10 vor 11 vom 29.03.2004)


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►“Die Suche nach einem gemeinsamen Nenner des Bösen“

Vor fünf Jahren wurde der mächtige Minister Cools, der „Patte von Lüttich“, erschossen. Die Aufklärungsarbeit der Justizbehörde blieb unzulänglich. In der gleichen Provinz Belgiens führten jetzt die Verbrechen und Morde des Mädchenhändlers Marc Dutroux zur Verstörung in der Bevölkerung. Durch die Verhaftung des Geschäftsmannes und Pädophilen Niehul ist zwischen den Verbrechensfällen Cools und Dutroux auch noch eine Vernetzung entstanden. Die belgische Justizbehörde wusste als Antwort auf den Vertrauensschwund nichts Besseres als ein Verfahren auf Amtsenthebung gegenüber dem einzigen Untersuchungsrichter, Connerotte, der die Aufklärung energisch in Gang gesetzt hat. Peter Sartorius, Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hat die Tatorte in Wallonien besucht und berichtetüber seine Eindrücke. Die Landschaft um Lüttich und Charleroi gehörte ehemals zu den reichsten Industriezonen Europas und befindet sich heute im Verfall. Bei einem Wegfall des Grundvertrauens in den Staat, entsteht, sagt Peter Sartorius, immer eine Hauptlinie des Interesses: DIE SUCHE NACH EINEM GEMEINSAMEN NENNER DES BÖSEN. Gibt es einen solchen gemeinsamen Nenner oder ist das Böse tausendköpfig?



►“Ich kämpfte schon im Suez-Krieg“

Die Strategie Frankreichs orientiert sich in Westafrika, Südamerika , im Pazifik, in Europa und an den Rändern der Antarktis an Positionen, die noch aus der Zeit des französischen Imperium stammen. Der Generalstab Frankreichs hält eigene Konzepteüber die Strategie im Weltmaßstab aufrecht gegenüber denjenigen anderer Mächte wie China, Indien, England, Russland und den USA. Frankreich denkt multilateral. Diese Haltung stützt sich auf eine glorreiche Tradition von mehr als 400 Jahren und zugleich auf moderne Atom-U-Boote. Admiral a. D. Jacques Lanxade, ein früherer Generalstabschef Frankreichs, über die Strategien seines Landes. Schon im Suez-Krieg 1956, der militärisch von Frankreich und seinen Verbündeten gewonnen wurde, politisch verloren ging, war er als junger Offizier dabei. Begegnung mit Admiral a. D. Jacques Lanxade.



► „Globalisierter Terror“

Hexerei, Kannibalismus und religiöser Wahn in Afrika. Terrorgruppen in Asien. Sind wir darauf vorbereitet, wenn sich diese Gefahrenpotenziale GLOBALISIEREN? Dr. Udo Ulfkotte, Thriller-Autor, Experte für Terrorismus und ehem. politischer Redakteur der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG bezweifelt, dass sich mit den bisher zur Verfügung stehenden Mitteln des Westens die Gewalt auf dem Globus zähmen lässt.

Als die Russische Revolution ausbrach, war Baron Ramon von Ungern-Sternberg Kommandeur der 1. mongolischen Reiterdivision. Die schnell bewegliche und mit modernen Waffen ausgerüstete Truppe errichtete unter seinem Kommando auf kurze Zeit ein Riesenreich in Asien. Zur Befestigung seiner Herrschaft heiratete er eine mongolische Prinzessin, direkte Nachfahrin von Dschingis Khan. Sein langjähriger Adjutant, Major a.D. Graf Geschwitz (Peter Berling), berichtet.