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By florian | 28. März 2014 |
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Neu auf dctp.tv

Dr. Hans-Jochen Vogel


Hans-Jochen Vogel, Jahrgang 1926, war Oberbürgermeister der Stadt München, Bundesvorsitzender der SPD, Regierender Bürgermeister Berlins, Bundesjustizminister. Dramatische Tage waren es, als Dr. Hans-Jochen Vogel im Krisenstab Helmut Schmidt während der Entführung von Hans Martin Schleyer an schwerwiegenden Entscheidungen beteiligt war. 1991 bereiste er als erster hochrangiger, deutscher Politiker und als Abgeordneter der Sozialistischen Internationale die GUS-Länder. Ein besessener, zugleich dem Maß und der Vernunft verschriebener Berufspolitiker. Ein Mann, nach dem vor allem in Krisen stets gerufen wurde. Ein Mann für alle politischen Wetterlagen. Portrait von Hans-Jochen Vogel.

Der Schutzengel Putins


Zu den Aufgaben eines Personenschützers des russischen Präsidenten gehört es, für dessen Fitness, Entscheidungskraft und vor allem für die Sicherheit seines Lebens zu sorgen. Oft ist der Präsident auf Fernreisen. Ein Beispiel ist das Treffen zwischen Präsident Putin und dem US-Präsidenten Bush in Kennebunkport. Welche besonderen Probleme treten auf? Wie sind die jüngsten Spannungen zwischen den USA und Russland zu beurteilen? Der Sicherheitsbeauftragte Generalmajor A.M. Sedow berichtet.

Jahresring 1990


Es ist ein Jahr voller merkwürdiger Bilder. Das Jahr beginnt mit dem lebensgefährdenden Einsturz der Gerüste hinter dem Brandenburger Tor und endet mit den Feiern zur deutschen Einheit. Die Bilder des Jahres sind durch diejenigen von 1991 und 1992 fast schon überdeckt. Sie lohnen die Ausgrabung. Ein Musikmagazin mit Bildnachrichten.

Wie das 20. Jahrhundert entgleiste!


Im Jahr 2014 jährt sich der Kriegsausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. In der Zeit vor diesem Krieg erlebten Europa und die USA eine erste Globalisierung. Kunst, Zivilisation (außer für die Kolonien), Transportwege und Industrien blühten. Der August 1914 brachte dann einen krassen Zivilisationsbruch, den niemand erwartet hatte. Die zivilisatorischen Folgekosten des Kriegs - bis hin zu Auschwitz - waren noch schlimmer als der Krieg selbst. Es ist deshalb wichtig, sich zu erinnern: DER ERSTE WELTKRIEG BRACHTE DAS 20. JAHRHUNDERT ZUR ENTGLEISUNG. Was gibt uns heute die Sicherheit, dass unser 21. Jahrhundert nicht entgleisen kann? Da aus dem 1. Weltkrieg nichts Wirkliches gelernt wurde, bleibt sein Erfahrungsgehalt und seine Probleme bis heute aktuell.

Der letzte Atemzug der Partei


Sechs Wochen nach dem Putsch in Moskau, der am 19.8.91 stattfand, wurde das Gebäude des Zentralkomitees der KPDSU militärisch besetzt und von den ZK-Mitarbeitern geräumt. Dies war das äußerliche Ende der Partei, die seit 1917 das Land regiert hatte. Hohe Funktionäre verließen, nur bewaffnet mit einer Aktentasche, das Traditionsgebäude und unterzogen sich einer Aktentaschenkontrolle. Über die letzte Phase der Parteiarbeit, ihr Verhalten während des Putsches und unmittelbar danach, berichtet Valentin Falin, Botschafter a.D., Autor, Historiker und einer der letzten ZK-Sekretäre. Zum entscheidenden, berichten außerdem die Parlamentsabgeordnete Galina Starovoitova und Michail S. Gorbatschow: Der letzte Atemzug der Partei.

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*Hinweis: Die Startzeit der Sendungen kann je nach Vorlaufprogramm variieren.

Aktuelle Filmempfehlungen

Es brennt im Dach des europäischen Hauses


Wieviel Krisen verträgt die Welt? In diesem und im vorangegangen Jahr testeten die Krisen die Grenzen des Erträglichen. Das gilt für die Ukraine-Krise ebenso wie die durch die IS ausgelösten Vorgänge im Nahen Osten, für die Republik Mali und den Einsatz europäischer Streitkräfte dort ebenso wie für die Auseinandersetzung um die Spratley-Inseln im Fernen Osten. Diese und viele andere Konflikte sind das Thema der seit 51 Jahren bestehenden MUNICH SECURITY CONFERENCE, die den Reigen der Sicherheitskonferenzen in der Welt in jedem Jahr anführt.

Der dramatischste Moment der Apollo - Raumfahrt


Alle Wahrscheinlichkeiten hätten dafür gesprochen, daß die Astronauten von Apollo 13 in einem Wrack im Weltall zurückgeblieben wären. Durch eine Konzentration von Kräften gelang die glückliche Landung. Die entscheidenden Schaltungen mussten im Funkschatten des Mondes, ohne jede Hilfe von der Erdstation, vorgenommen werden.

Astronomie und Revolution


Zum Ende des 18. Jahrhunderts entsteht in Europa eine Rasanz der Zeit. Industrielle und politische Revolution erscheinen am Horizont. Wo bleiben die alten Götter? Dies ist die Welt, der sich Friedrich Hölderlin gegenüber sieht. Als Student im Tübinger Stift, auf einer Studentenstube mit Hegel und Schelling, nimmt er an diesem UMBRUCH DER ZEITEN mit seiner ganzen Phantasie teil. Die Zeitenwende dokumentiert sich auch im neuen französischen Revolutionskalender. Das Jahr 1 beginnt mit dem Tag der Schlacht von Valmy. Die Monate sind nach den Jahreszeiten benannt. In Kolonnen von je 10 Tagen (an jedem 10. Tag ein Fest) tritt die neue Zeit heran. Die Dekade ersetzt die siebentägige Woche. Mit eindrucksstarken, hymnischen und poetischen Texten nimmt Hölderlin am rasanten Fortschritt der Zeit ebenso teil wie er mit seiner Seele 3.000 Jahre nach rückwärts nach dem Überleben der Götter und der "wahren Zeiten" sucht. Gemeinsamer Nenner von neuer Zeit und uraltem Kosmos sind die Gestirne, die die Astronomie erforscht. Sie diktieren den eigentlichen Kalender. Prof. Dr. Alexander Honold, Universität Basel, über sein eindrucksvolles Buch "Hölderlins Kalender / Astronomie und Revolution um 1800", Verlag VORWERK, Berlin.

Buchtipp

Russland Kontainer
Alexander Kluge: Russland-Kontainer

Nicht nur über eine derzeit umstrittene Pipeline, sondern auch über Jahrhunderte des Austauschs wie der Abstoßung waren und sind Rußland und Deutschland einander so fern wie verbunden. Die politische Gegenwart scheint kritisch, die Zeichen stehen auf Konflikt und Polarität. In dieser Lage macht Alexander Kluge Rußland zum ausschließlichen Thema eines neuen Großbandes. In dezidiert poetischer Weise, nicht mit dem herrischen Willen zur Synthese, nähert er sich dem unermeßlichen Terrain des größten Landes der Erde und der Mehrzahl seiner Seelen. Ihm geht es um den »ungeknechteten« Stoff, der dem Leser und den Materialien »die Freiheit lässt zu atmen«. Diese Freiheit realisiert sich in polymorpher Darstellung: Aus dem historisch geprägten Blickwinkel deutscher Patrioten wie Humboldt und Kleist ebenso wie aus der erzählerischen Sicht eines Franz Kafka und eines Heiner Müller, aus der Perspektive der Bismarckschen Rückversicherungspolitik, aus der Faszination eines revolutionären Erneuerungsversuchs, aus den utopischen und heterotopischen Erwartungen des 20. und 21. Jahrhunderts, aber auch – und möglicherweise vor allem – aus der dezidiert weiblichen Empathie einer Swetlana Alexijewitsch und der Rußlandliebe seiner Schwester Alexandra: »In ihrem Auftrag schreibe ich dieses Buch.«

Verlag: Suhrkamp Verlag
34,00 €
Gebundenes Buch, 300 Seiten
ISBN-10: 3518428926
ISBN-13: 978-3518428924

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