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By florian | 23. Oktober 2014 |
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"Die dreckige Seele des Krieges"


Mehrere Jahrzehnte kontrollierten die beiden Supermächte einander gegenseitig. Seit diese "bipolare" Welt zusammengebrochen ist, ist der Krieg aus seinen Behinderungen ausgebrochen. Er hat seine Gestalt verwandelt und trägt die Kostüme der Vergangenheit. In Jugoslawien tritt er im mittelalterlichen Kostüm, im Golfkrieg trat er in der Form des Kriegs im "18. Jahrhundert" auf ("chirurgischer Krieg"; "Kabinettskrieg"). Was ist daran wirklich, was ist daran unwirklich? Ein Magazin mit Beiträgen von Romuald Karmakar und Ray Troppman

Vielfalt des Lebendigen


Die Taxonomie ist die Wissenschaft von der Vielfalt des Lebens. Gleich ob es sich um solche Vielfalt im Stadtgebiet einer Metropole oder auf exotischen Inseln im Pazifik handelt. Wieviel unbekannte Arten gibt es auf fernen Inseln? Wieviel Lebewesen existieren auf dem Gebiet einer westdeutschen Großstadt? Trillionen, Milliarden? Der Bio-Diversitätsforscher und Botaniker Prof. Dr. Georg Zizska erforscht den GARTEN DER VIELFALT.

Im Würgegriff des Machbaren


15 Söldner wurden in Malapo, der Hauptstadt von Guinea-Äquatorial, verhaftet. Sie wollten den Präsidenten der Republik entführen. Tags darauf wurden 65 weitere Söldner in Harare, der Hauptstadt von Zimbabwe, von den Milizen umzingelt, gerade als ihr Flugzeug starten wollte, nachdem Waffen eingeladen worden waren. Alle diese Verschwörer erwartet die Todesstrafe. Die Aufdeckung des Komplotts ging auf Hinweise des Geheimdienstes eines großen afrikanischen Landes zurück. Dessen Chef berichtet. Er ist ein "Anhänger des Machbaren", auch wenn er unter dem Würgegriff des Machbaren leidet. Peter Berling als Geheimdienstler in Afrika.

Buchtipp

Zirkus / Kommentar
Alexander Kluge: Zirkus / Kommentar

Seit frühester Kindheit ist der Zirkus für Alexander Kluge ein Faszinosum und ein Phänomen seiner Zuwendung, die sich über sein filmisches Werk (Die Artisten in der Zirkuskuppel, ratlos) bis in die jüngsten seiner literarischen Arbeiten erhalten hat. In ihm findet er das »Schattenbild der Arbeit« und zugleich das Inbild menschlicher Spitzenleistung von Liebe über Krieg bis zur Revolution. Denn die im Zirkus vorgeführten Leistungen sind Projektionsflächen von Utopien, bieten ein fassliches Bild für Entwicklungen der Zivilisation mit ihren fast unendlichen Möglichkeiten und zwischenzeitlich unvermeidlichen Abstürzen – gleich ob der Beifall aufrauscht oder die Artisten auf dem Boden der Manege ihre Glieder zählen. In Wortfeldern, Bildern und Filmsequenzen (QR-Codes) öffnet sich auf 200 Seiten ein breites Panorama, in dem sich ratlose Artisten und hochdiffizil operierende Chirurgen ebenso tummeln wie die Kampfpiloten im Zirkus der Lüfte, allmachtstrunkene Sansculotten und nicht zuletzt: die Tiere, deren übermenschlichen Leistungen zwischen Dressur und Flucht dieses Buch ein bleibendes Denkmal setzt.

Verlag: Suhrkamp Verlag
28,00 €
Gebundenes Buch, 176 Seiten
ISBN-10: 3518430238
ISBN-13: 978-3-518-43023-1

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Auf dem Sprung ins Weltall


Philip Banse sprach 2018 mit Matthias Maurer, Astronaut in spe, über die Sehnsucht, zum Mond zu fliegen und den beschwerlichen Weg dorthin. Am 31.10.2021 ist es nun endlich soweit: Matthias Maurer fliegt zur Internationalen Raumstation.

Es brennt im Dach des europäischen Hauses


Wieviel Krisen verträgt die Welt? In diesem und im vorangegangen Jahr testeten die Krisen die Grenzen des Erträglichen. Das gilt für die Ukraine-Krise ebenso wie die durch die IS ausgelösten Vorgänge im Nahen Osten, für die Republik Mali und den Einsatz europäischer Streitkräfte dort ebenso wie für die Auseinandersetzung um die Spratley-Inseln im Fernen Osten. Diese und viele andere Konflikte sind das Thema der seit 51 Jahren bestehenden MUNICH SECURITY CONFERENCE, die den Reigen der Sicherheitskonferenzen in der Welt in jedem Jahr anführt.

Der dramatischste Moment der Apollo - Raumfahrt


Alle Wahrscheinlichkeiten hätten dafür gesprochen, daß die Astronauten von Apollo 13 in einem Wrack im Weltall zurückgeblieben wären. Durch eine Konzentration von Kräften gelang die glückliche Landung. Die entscheidenden Schaltungen mussten im Funkschatten des Mondes, ohne jede Hilfe von der Erdstation, vorgenommen werden.

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Zum Ende des 18. Jahrhunderts entsteht in Europa eine Rasanz der Zeit. Industrielle und politische Revolution erscheinen am Horizont. Wo bleiben die alten Götter? Dies ist die Welt, der sich Friedrich Hölderlin gegenüber sieht. Als Student im Tübinger Stift, auf einer Studentenstube mit Hegel und Schelling, nimmt er an diesem UMBRUCH DER ZEITEN mit seiner ganzen Phantasie teil. Die Zeitenwende dokumentiert sich auch im neuen französischen Revolutionskalender. Das Jahr 1 beginnt mit dem Tag der Schlacht von Valmy. Die Monate sind nach den Jahreszeiten benannt. In Kolonnen von je 10 Tagen (an jedem 10. Tag ein Fest) tritt die neue Zeit heran. Die Dekade ersetzt die siebentägige Woche. Mit eindrucksstarken, hymnischen und poetischen Texten nimmt Hölderlin am rasanten Fortschritt der Zeit ebenso teil wie er mit seiner Seele 3.000 Jahre nach rückwärts nach dem Überleben der Götter und der "wahren Zeiten" sucht. Gemeinsamer Nenner von neuer Zeit und uraltem Kosmos sind die Gestirne, die die Astronomie erforscht. Sie diktieren den eigentlichen Kalender. Prof. Dr. Alexander Honold, Universität Basel, über sein eindrucksvolles Buch "Hölderlins Kalender / Astronomie und Revolution um 1800", Verlag VORWERK, Berlin.

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