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By florian | 18. Mai 2016 |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:

Kino zwischen "High-Concept" und Besessenheit


Die "Neue Constantin" brachte u.a. "Das Boot", "Die unendliche Geschichte", "Im Namen der Rose" auf den Markt. Was sind heute die Chancen des Großfilms? In der Branche spricht man nicht mehr vom Großfilm, sondern vom "High-Concept-Film". "Ein Film muss den Zuschauer ins Mark treffen, bevor er ihn gesehen hat - -". Ein hochinteressantes Portrait über den Geschäftsführer der "Neuen Constantin", Herman Weigel. Einblick in das erfolgreiche Kinogeschäft.

"Mein Kino am Broadway"


Vier Jahrzehnte lang hat Dan Talbot in seinem Programmkino in der 88th Street in New York die schönsten Filme der Filmgeschichte vorgeführt. In einem Theater mit 900 Sitzen und in sehr persönlicher Auswahl. Eine einzigartige Kino-Öffentlichkeit, betrieben als Familienunternehmen und begründet von einem Liebhaber der Filmgeschichte. Begegnung mit Dan Talbot.

"City Girls"


Junge Frauen von beachtlichem Selbstbewusstsein bevölkern die Filme nach dem Ersten Weltkrieg. Diese Qualität ging dem Kino später verloren. Die Filmjournalistin und Unternehmerin Heike-Melba Fendel analysiert unter dem Titel "Ertrotzte Jugend" die Frauenbilder dieses Aufbruchs der Zwanzigerjahre. In Kooperation mit der Ausstellung City Girls der Deutschen Kinemathek und des Museums für Film und Fernsehen sowie den Filmfestspielen in Berlin.

"Ich bringe meinem Vorgesetzten eine Sex-Sklavin"


Ein körperlich starker Typ aus New York mit Spitznamen "Speck" ("Flusen"), verwaltet die Handtücher in einem Boxclub. Er blickt auf zu den Boxidolen und sein Vorbild ist der ehemalige Boxer Terry, der soeben aus dem Gefängnis zurückkehrt. Er hat eingegessen wegen seiner Liebesbeziehung zu einer Minderjährigen. Jetzt will er die Beziehung wieder aufnehmen und wird abgewiesen. Als Trost entführt "Speck" eine junge Anwältin. Sie soll als Sexsklavin den Freund Terry trösten. Terry aber will diese Beute nicht. Wie werden sie die Entführte los? Wie entsorgt man falsche Wünsche? Die junge Independent-Filmemacherin Lise Raven hat aus diesem Stoff einen faszinieren Film gedreht, in dem sich die verzweifelte Situation im letzten Moment löst und das Vorbild Terry dennoch grässlich stirbt.

Demnächst im TV:

19.05.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

26.05.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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