"Gold bleibt Gold"
Seit 6.000 Jahren kennen, bearbeiten, lieben und hassen die Menschen das Gold. Ganze Reiche gingen zugrunde wegen dieses Goldes. Verblüffende Kostbarkeiten wurden aus dem noblen und seltenen Metall geschaffen. Alles Gold, das die Menschen jemals aus der Erde holten, hat bis heute ein Gewicht von 120.000 Tonnen. Hans-Gert Bachmann, Autor des Bildbandes "Mythos Gold", berichtet.
"Geld und Phantasie"
Nichts löst so viele Leiden und Phantasien aus wie das Geld. Auch Hochgefühle. Es geht um das Geld in Form von Scheinen. Es gibt aber auch die Währungen der Macht: Paraden, Machtdemonstrationen, Siege und Strafaktionen. Beide Arten des Geldes zerfallen. Drei Inflationen in Deutschland innerhalb von 100 Jahren. Musikmagazin zur Zeitgeschichte aus aktuellem Anlaß.
"Die Erfolgsgeschichte des Geldes"
Geld hat so viele Gesichter, wie es Menschen gibt. In seiner dynamischen Erfolgsgeschichte als Yen, Yuan, Dollar, DM, Franken, Euro oder Gold konkurriert es mit anderen machtvollen Medien des Erfolgs. Liebe, Macht, Recht und Wahrheit gelten als für Geld nicht käuflich. Haben sie ihre eigene Währung? Der Soziologe und Ökonom Prof. Dr. Dirk Baecker von der Universität Witten-Herdecke berichtet.
"Geld verschwindet in der Hand"
Geld ist der offenen Gewalt überlegen. Deshalb ist keine moderne Zivilisation bekannt, die auf das Zaubermittel Geld verzichten kann. Jemand, der sich aufs Geld verlässt, hat mit ungewisser Zukunft zu tun. Das ist die "Unruhe des Geldes". Ursprünglich wurde das Zaubermittel Geld erfunden, um Unsicherheit zu beseitigen. Tatsächlich, sagt der Ökonom und Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker, ist die Unruhe der Treibsatz des Geldes. Über Geldwert und Geldverlust im Verlauf der Zeiten.