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Neu im Catch-up Service: Helge Schneider in der Oper

Neu im Catch-up Service: Helge Schneider in der Oper

„Das Hohe C ist das Vitamin des Geistes“ Kammersänger Helge Schneider ist schon bei mancher Gelegenheit für einen erkrankten Kollegen eingesprungen. Oft geriet er in die falsche Rolle. Manchmal hilft dann Jazz. Die Leistung liegt weniger in der Stimme als…

By dctp.tv | 15. Februar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Bellini, Seelenbruder von Chopin (15.02.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

David Marton bei den Proben zu LA SONNAMBULA am Opernhaus der Kammerspiele München Der ungarische Regisseur David Marton kommt von der Volksbühne am Rosa Luxemburgplatz Berlin. Dort hat er mit Alban Bergs WOZZEK starkes Aufsehen erregt. Jetzt zeichnet er verantwortlich…

By dctp.tv | 15. Februar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Das Monster und der Protztenor

Neu im Catch-up Service: Das Monster und der Protztenor

RIGOLETTO – „Musik wie der Blutdruck in einem Körper“ Am Hofe von Mantua. Der Herzog (ein Verführer wie Don Giovanni) sucht sein Vergnügen. Rigoletto, ein ehemaliger Revolutionär, jetzt Chef-Unterhalter des Herrschers, ist ein Monster. Sylvain Cambreling, der an der Staatsoper…

By dctp.tv | 11. Februar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neues Thema: DLD 2016

Neues Thema: DLD 2016

Over 150 speakers and 1000 attendees will touch base at #DLD16. For the 11th time, „Europe’s hottest conference invitation“ will bring together the most influential opinion-makers, industry leaders, start-ups and digital giants in Munich, January 17-19, 2016. It’s going to…

By dctp.tv | 10. Februar 2016 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Die Zukunft steckt mitten in der Gegenwart (10.02.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Stansilaw Lems und Arno Schmidts utopische Romane Die utopischen Romane und die Phantasierichtung von E.A. Poe, Jules Verne, Stanislaw Lem und Arno Schmidt unterscheidet sich grundlegend von den Science-Fiction-Ideen in STAR WARS, der PERRY RHODAN Serie oder anderen Phantasien, die…

By dctp.tv | 10. Februar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Der Glaube kommt aus dem Hören

Neu im Catch-up Service: Der Glaube kommt aus dem Hören

Volker Leppin: Die protestantische Wende nach 1517 Es lohnt sich, auch in Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2017, die religiöse und politische Wende in Mitteleuropa nach 1517 (dem Beginn der Reformation in Wittenberg), in ihren Zusammenhang zu setzen, zu verstehen und…

By dctp.tv | 9. Februar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu im Catch-up Service: Das Ballett der Kriegsgründe

Neu im Catch-up Service: Das Ballett der Kriegsgründe

Prof. Dr. Anuschka Tischer: mit welchen Texten beginnt „höfliche Gewalt“ in der Neuzeit? Japan überfiel Pearl Harbour (und zuvor die Russen in Port Arthur) ohne Kriegserklärung. Auch Präsident George W. Bush erklärte Saddam Hussein vor der Bombardierung Bagdads nicht den…

By dctp.tv | 9. Februar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Krieg auf dem Dach der Welt (08.02.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Abenteurer, Offiziere und Gelehrte wollen Mittelasien für Deutschland erobern Im 1. Weltkrieg versuchten Deutschland und die K.u.K.-Monarchie ihren Einfluss bis Persien, Afghanistan und Indien auszudehnen. Im Jahr 1917 wollten sie gerade dort eine Kriegsentscheidung erreichen. Der Süden Russlands und das…

By dctp.tv | 8. Februar 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Architektur für die Raumfahrt

Neu im Catch-up Service: Architektur für die Raumfahrt

Philipp Meuser: „Zwischen Konstruktivismus und Kosmonautik“ Aus dem revolutionären Elan des jungen Russland nach 1917 entstand der Konstruktivismus: kühne Entwürfe vor allem von architektonischen Zukunftsstädten und Utopien, darunter auch aus den Wolken herabhängende Hochhaustürme. Immer ging es um die Eroberung…

By dctp.tv | 4. Februar 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neues Thema: 100 Jahre DADA

Neues Thema: 100 Jahre DADA

Februar 1916: Geburt des DADAISMUS Was heißt Dada? Aus dem Schock der Materialschlachten des Ersten Weltkriegs entstand in Zürich, Berlin und Hannover eine radikale, respektlose und die traditionelle Kunst umstürzende Bewegung. ► 100 Jahre DADA (11 Filme) ► Der Griff…

By dctp.tv | 3. Februar 2016 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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