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Neu im Catch-up Service: Im Zoo der Intoleranz

Neu im Catch-up Service: Im Zoo der Intoleranz

J.F. Halévys Grand Opera LA JUIVE an der Bayerischen Staatsoper München Der größte Opernerfolg des Komponisten Jacques Fromental Halévy, des Schwiegervaters von Georges Bizet, war die Grand Opera DIE JÜDIN, französisch LA JUIVE. Das 1835 uraufgeführte Werk war lange Zeit…

By dctp.tv | 26. Oktober 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu im Catch-up Service: Der Modeschöpfer

Neu im Catch-up Service: Der Modeschöpfer

Helge als Schneider und am Mini-Moog Der beliebte Musikdarsteller zurück in mehreren neuen Rollen. Als Modeschöpfer erweist er sich als Meister des „weniger ist mehr“. Dies steigert sich in Helges Rolle als „Napoleon in Mülheim“, als „Eulenspiegel“, während eines Aufenthalts…

By dctp.tv | 25. Oktober 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Das Anthropozän (25.10.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Reinhold Leinfelder: Auf dem Weg in ein neues Erdzeitalter Bisher nannte man das Erdzeitalter, in dem wir leben und in dem die Menschheit sich entwickelte, das Quartär. Im Gegensatz zum Zeitalter der Dinosaurier oder zu noch früheren Epochen. Inzwischen lässt…

By dctp.tv | 25. Oktober 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Nachrichten aus dem Buch des Lebens (24.10.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Karin Mölling über Viren, Tulpen und Paragenetik Die unmittelbaren Vorfahren der Viren, einfachste Bausteine des Lebens aus RNA, sind fast so alt wie die Erde selbst. Die Geschichte des übrigen Lebens haben die Viren lebhaft begleitet. Karin Mölling, eine der…

By dctp.tv | 24. Oktober 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Kluge is visiting Princeton and New York (October 20-24)

Kluge is visiting Princeton and New York (October 20-24)

Author and filmmaker Alexander Kluge will be visiting the east coast for a series of screenings and events this week. Invited by the Princeton University Department of German, Kluge will be holding a narration with readings, lectures, conversations, and screenings…

By dctp.tv | 19. Oktober 2016 | Aktuell, Events, Filmempfehlungen |
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Neu im Catch-up Service: Die Fremdenlegion

Neu im Catch-up Service: Die Fremdenlegion

Kolonialismus, Söldnertum, Gewalt Die Fremdenlegion wurde 1831 vom französischen König gegründet. Die Gründung verband sich mit der Absicht, den unaufhaltsamen Flüchtlingsstrom aus Polen, der nach dem vom Zaren unterdrückten Aufstand nach Frankreich floss, zu kanalisieren. Kampfkräftige Flüchtlinge wurden rekrutiert und…

By dctp.tv | 18. Oktober 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Philosophie der sinnlichen Kraft (18.10.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Christoph Menke, dritte Generation der Frankfurter Kritischen Theorie, über den Prozess der Freiheit Zur Frankfurter Kritischen Theorie zählen Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Walter Benjamin und Jürgen Habermas. Von dieser Theorie gibt es inzwischen eine dritte Generation. Ein wichtiger Vertreter…

By dctp.tv | 18. Oktober 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Im Mantel der Nacht

Neu im Catch-up Service: Im Mantel der Nacht

Begegnung mit dem Dichter Reinhard Jirgl Reinhard Jirgl, Jahrgang 1953, ist Träger der bedeutendsten deutschen Literaturauszeichnung, des Georg-Büchner-Preises. Seine Romane sind für die Dichte ihrer Sprache und ihren reichen Erfahrungsgehalt bekannt. Was bedeutet für diesen Dichter die Abenddämmerung und die…

By dctp.tv | 17. Oktober 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: His Master's voice (mit Helge Schneider) (17.10.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Helge Schneider: Im Zirkus, im Stummfilm & in Petrograd Helge Schneider mit Gitarre und am Mini-Moog und mit anderen Instrumenten. Als Dompteur, als Opernsänger im Stummfilm und als Revolutionär von 1917 in St. Petersburg. Mit vielen Geschichten und Liedern: über…

By dctp.tv | 17. Oktober 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Ferdinand von Schirach

Ferdinand von Schirach

Ferdinand von Schirach greift mit seinem Theaterstück „Terror“ eine alte philosophische Frage auf. Darf ein Menschenleben geopfert werden, wenn dadurch das Leben Vieler gerettet werden kann? Die ARD hat diesen hoch brisanten Stoff jetzt von Lars Kraume verfilmen lassen: Am…

By dctp.tv | 14. Oktober 2016 | Aktuell, Events, Filmempfehlungen, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Kapitalistische Moderne und Intimität"


Ein junger Mann in Japan erobert Frauen, mit denen er anschließend nichts anfangen kann. Darum geht es in dem Film von Shimizu JAPANISCHE MÄDCHEN AM HAFEN (1933). Eine Frau in Shanghai, einem Mafia-Boss unterworfen, ermöglicht ihrem Sohn die Schulkarriere, in dem sie sich Männern hingibt und strafbar macht. Das ist die Handlung des berühmten chinesischen Klassikers DIE GÖTTIN von Wu Yonggang mit Ruan Lingyu, der chinesischen Garbo (1934). Ein Star (Marlene Dietrich), der sich von einem wohlhabenden Mann (Cary Grant) aushalten lässt, liebt niemand so wie ihren Sohn: DIE BLONDE VENUS von Josef von Sternberg (1932). In die gleiche Reihe gehört der wunderbare Film von Max Ophüls über eine gefallene Frau, die ihrem Kind zu einem neuen Vater verhilft. Sie selbst geht in den Tod: OHNE MORGEN (1941). Prof. Dr. Miriam Hansen, Filmhistorikerin an der Universität Chicago, über diese vier Filme. Die Filme bewegen sich an der Nahtstelle zwischen Stummfilm und Tonfilm. Sie behandeln den Einbruch der Moderne in eine traditionelle Gesellschaft. Ausgetragen wird dieser Riss des persönlichen Lebenslaufes in der Intimität, und die Wunden sind umso bitterer, je selbstständiger die Frauen sind, die so etwas aushalten müssen. Miriam Hansen über den Einbruch der kapitalistischen Moderne in die Intimität.

"Tsunami der Emotion"


TOSCA von Giacomo Puccini ist die kompakteste Oper des italienischen Verismo. Die Handlung spielt an einem Nachmittag und in einer Nacht des Jahres 1800 in Rom. Alle Protagonisten, die schöne Sängerin Tosca, ihr Geliebter, der Revolutionär Cavaradossi und der Polizeichef Baron Scarpia, sterben. Prof. Dr. Joseph Vogl, Humboldt-Universität Berlin, über die Arbeitsteilung der Gefühle in den klassischen Melodramen. Hier lernt der Zuschauer den Unterschied kennen zwischen den wilden Gefühlen auf der Bühne und denen, die er im eigenen Herzen aushalten muss. Die Differenz hilft ihm, gegen die Gewalt der Überschwemmung durch das Gefühl anzukommen: Wie lebt man mit den Tsunamis der Emotion?

"Der Glücksvermittler"


In seinen Anfängen war er Gehilfe und Cousin des Heiratsschwindler Rodriguez Fatzanatas, der inzwischen verstarb. Heute ist er ein begehrter Filmdarsteller und unterhält zugleich ein Unternehmen für Eheanbahnung und Scheidung. In diesem Beruf nennt er sich Glücksvermittler. Glück, behauptet er, ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selber. Helge Schneider als Glücksvermittler Juan Cabeza de Pez.

"Eine Ehe vor 4.000 Jahren"



Penelope war eine Cousine der Prinzessin Helena, deren Entführung den Trojanischen Krieg auslöste. Ihr Mann Odysseus wurde zu einem der Anführer dieses räuberischen Feldzugs. Zwanzig Jahre wartete sie auf die Rückkehr ihres Mannes. Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood beschreibt in ihrem Roman "Penelopiade" das geheime Leben dieser Frau. Außerdem geht es um den Tod ihrer 12 Sklavinnen, die Odysseus und sein Sohn Telemachos nach der Rückkehr grausam hinrichten (eine der erschütterndsten Beschreibungen Homers im 22. Gesang der ODYSSEE). In der Darstellung von Margaret Atwood ist nicht nur der (übrigens kurzbeinige) Odysseus ein Lügner, sondern Penelope ist ihm im Lügen ebenbürtig. So vertragen sich die beiden. Liebe lernt lügen.

Demnächst im TV:

11.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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