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Heute Abend im TV: Legendäre Fälle von Seenot (19.12.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Prof. Dr. Ulrike Sprenger: Vom Papyrus Leningrad bis Lampedusa Das älteste Epos, das sich mit Schiffbruch beschäftigt, stammt aus dem Ägypten der Mittleren Pharaonenzeit. Weil es in Leningrad aufbewahrt wird, heißt es „Papyrus Leningrad“. Es geht um einen Schiffsführer, der…

By dctp.tv | 19. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Freiheit glückt beim zweiten Mal

Neu im Catch-up Service: Freiheit glückt beim zweiten Mal

Christoph Menke über eine Flaschenpost T. W. Adornos In der klassischen Philosophie wird die Freiheit als „Selbstlenkung“ verstanden: Als Balance zwischen dem Eigenwillen, den eigenen Verstandeskräften und den Regeln der Gesellschaft. Diese Freiheit ist in den subjektiven Willenskräften verankert und…

By dctp.tv | 17. Dezember 2016 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neu im Catch-up Service: Die schöne Schäferin und die Revolution

Neu im Catch-up Service: Die schöne Schäferin und die Revolution

Lieder aus Frankreich Von der Marseillaise bis zu politisch umgemünzten Varianten von Liedern über die schöne Schäferin (gemeint ist die Königin Marie-Antoinette, die unter der Guillotine endete) wird die große Französische Revolution permanent von Musik und Gesang begleitet. Das ist…

By dctp.tv | 15. Dezember 2016 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Neu im Catch-up Service: Nachrichten von Pangäa

Neu im Catch-up Service: Nachrichten von Pangäa

Prof. Dr. Jörg Fröbisch: vom Feuerfrosch und von Sauriern mit Federn Vor 250 Mio. Jahren waren alle Landmassen der Erde in einem einzigen Kontinent vereinigt: Pangäa. Später löste sich dieser Superkontinent auf. Und mit diesem Prozess ist die Geschichte des…

By dctp.tv | 14. Dezember 2016 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Heute Abend im TV: Lernen & Liebe in einem Meer von Krieg (13.12.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Rameaus HEROISCHES BALLETT an der Bayerischen Staatsoper München Im November 1725 sandten französische Siedler aus Illinois den Häuptling Arapita Chicago (nach ihm wurde später die Stadt in den USA benannt) und fünf andere „Indianer“ nach Paris. Dort trafen sie den…

By dctp.tv | 13. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Ein politisches Dynamit (12.12.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Hauptmann Tröbst aus dem Umkreis der deutsch-türkischen Waffenbruderschaft Aus der engen deutsch-türkischen Waffenbrüderschaft im und nach dem Ersten Weltkrieg stammen einige abenteuerliche Charakterfiguren. Eine davon ist der Hauptmann Tröbst, von dem Ludendorff aus Anlass des Münchner Putschs von 1933 sagte:…

By dctp.tv | 12. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Was erwartet uns in der 4.0 Welt? (06.12.2016, 00:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Dr. Marc Beise über das INTERNET DER DINGE Die erste industrielle Revolution beruhte auf Wasserkraft und Dampfmaschine. Sie brachte einen rasanten Produktionsschub in die Welt und hat die Eigenschaften der Menschen am nachhaltigsten geprägt. Aus ihr entstand die Moderne. Die…

By dctp.tv | 6. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Vom Kampf der Liebe in hasserfüllter Welt – DOPPELPROGRAMM

Neu im Catch-up Service: Vom Kampf der Liebe in hasserfüllter Welt – DOPPELPROGRAMM

Vincenzo Bellinis Meisterwerk I PURITANI an der Staatsoper Stuttgart Im Winter 1835 haben in Paris zwei sensationelle Opern Uraufführung: DIE JÜDIN von Jacques Fromental Halévy und I PURITANI von Vincenzo Bellini. Beide handeln in einer Welt des religiösen Fanatismus: die…

By dctp.tv | 5. Dezember 2016 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Der Sündenbock (05.12.2016, 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Requiem für eine geopferte Frau: La Juive, große Oper von J. F. Halévy Die Aggressivität, die sich in modernen Zivilisationen staut, sucht Rituale der Grausamkeit, um sich zu entladen. In der Wirklichkeit sind das Pogrome, ethnischer Hass, Terror und Krieg.…

By dctp.tv | 5. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Unser Programm für Dezember

Montag, 05.12.2016 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: Sündenbock Dienstag, 06.12.2016 – 0:45 Uhr bei News & Stories auf SAT1: Was erwartet uns in der 4.0 Welt? Montag, 12.12.2016 – 0:30 Uhr bei 10vor11 auf RTL: Politisches Dynamit Dienstag,…

By dctp.tv | 1. Dezember 2016 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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