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Neu im Catch-up Service: Late Night Show mit Helge Schneider

Neu im Catch-up Service: Late Night Show mit Helge Schneider

„Früher wollte ich Nachrichtensprecher werden.“ Helge Schneider in drei markanten Rollen: Skilehrer der Kanzlerin Lenins Friseur Das verkannte Model von Abu Dhabi Mit einer Sondereinlage außerhalb jeder Rolle: „Ich und mein Saxophon“. Einmaliges Ereignis. Spannend und informativ. ► Late Night…

By dctp.tv | 20. Mai 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Thema der Woche: Unbekanntes Afrika

Thema der Woche: Unbekanntes Afrika

Am Sonntag dem 25. Mai wird in den meisten Staaten Afrikas der Afrikatag begangen, der an die Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit am 25. Mai 1963 erinnern soll. Damals wurde deren Charta in Äthiopien von insgesamt 30 afrikanischen Staaten…

By dctp.tv | 19. Mai 2014 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Heute Abend im TV: Ein Unglücksrabe zwischen allen Fronten(19.05.2014, 0:25 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Der wahre Held in Mozarts letzter Oper Im Zentrum von Mozarts Oper LA CLEMENZA DI TITO (er komponierte sie fast gleichzeitig wie DIE ZAUBERFLÖTE) steht ein junger römischer Offizier. Einerseits ist er Freund (und designierter Nachfolger) des Kaisers Titus. Andererseits…

By dctp.tv | 19. Mai 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Was ist ein Sklave? (18.05.2014, 0:30 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Prof. Dr. Michael Zeuske über die Globalgeschichte der Sklaverei Sklaverei besteht dort, wo Menschen als eine Sache und Ware, als ein Wertobjekt gelten und ihre Arbeitskraft getauscht und angeeignet werden kann. Einfache Unterdrückung ist noch nicht Sklaverei. In diesem Sinne…

By dctp.tv | 18. Mai 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neue Themenschleife: Stadt – Religion – Kapitalismus

Neue Themenschleife: Stadt – Religion – Kapitalismus

Aufzeichnung der Tagung „Wendepunkte der Zivilisation“, 03. bis 05. April 2014 im Haus der Kulturen der Welt, Berlin Stadt, Religion, Kapitalismus – drei Grundsätze, ohne die sich unsere heutigen Gesellschaften nicht begreifen lassen. Untrennbar miteinander verknüpft sind sie zentrale Katalysatoren…

By dctp.tv | 15. Mai 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Ausgewählte Panels der re:publica 2014

Ausgewählte Panels der re:publica 2014

In Ergänzung zu den Interviews von Philip Banse finden Sie in unserer Themenschleife ► re:publica 2014 nun auch die Vorträge, Panels und Diskussionen der jeweiligen Interviewpartner, sowie von der dctp.tv-Redaktion ausgewählte Beiträge von Europas größter Netzkonferenz. Dazu gehören unter anderem…

By dctp.tv | 14. Mai 2014 | Aktuell, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Filmvorführung: Alexander Kluge – Die Patriotin (1979) 29. Mai 2014 im Kino Arsenal, Berlin

Filmvorführung: Alexander Kluge – Die Patriotin (1979)  29. Mai 2014 im Kino Arsenal, Berlin

Filmreihe Filmspotting Erkundungen im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek DIE PATRIOTIN (BRD 1979, Regie: Alexander Kluge) Donnerstag, 29. Mai 2014 19 Uhr Kino Arsenal Mit einer Einführung durch den Historiker Jörg Becker Filmspotting im Mai widmet sich dem Schriftsteller, Filmemacher, Medienpolitiker,…

By dctp.tv | 14. Mai 2014 | Aktuell, Events |
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Filme der Woche: Moby Dick, Godzilla und Fukushima

Filme der Woche: Moby Dick, Godzilla und Fukushima

Am 16.05. läuft eine neue Verfilmung des berühmten Godzilla-Stoffes in den deutschen Kinos an. Auf dctp.tv haben wir uns bereits früher intensiv mit dem legendären japanischen Monster aufgedeckt: In ► Moby Dick und Fukushima vergleicht Joseph Vogl den Killerwal von…

By dctp.tv | 14. Mai 2014 | Aktuell, Filmempfehlungen |
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Die Interviews der re:publica 2014

Die Interviews der re:publica 2014

Geschafft! Insgesamt 23 Interviews haben wir auf der re:publica 2014 für dctp.tv gedreht. Und diese sind jetzt auch alle in der entsprechenden Themenschleife ► re:publica 2014 online. Aber das ist noch nicht alles. In den kommenden Tagen werden wir die…

By dctp.tv | 12. Mai 2014 | Aktuell, Events, Filmempfehlungen, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Tiere kochen für Menschen(12.05.2014, 0:25 Uhr bei 10vor11 auf RTL)

Eine letzte Warnung der sterbenden Schweine Chefkoch Fred von Schlippen hört nachts Stimmen. Sind es Tiere, die anraten, was Menschen essen sollten? Flüstern Kakerlaken? Hinterlegen Tiere, bevor sie sterben, letzte Rezepte für die Speisekarte der Menschen? Fred von Schlippen erhielt…

By dctp.tv | 12. Mai 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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