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Neu im Catch-up Service: Ein Vormittag mit Anselm Kiefer

Neu im Catch-up Service: Ein Vormittag mit Anselm Kiefer

In dem groß angelegten Atelier des Künstlers Anselm Kiefer in Croissy bei Paris stehen in großen Hallen in Arbeit befindliche Bilder, aber auch Sammlungen von Requisiten, die in künftige Werke des Meisters eingearbeitet werden. Nicht nur Farben, sondern die Natur…

By dctp.tv | 19. August 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Ukrainische Tragödie (18.08.2014, 0:25 Uhr, bei 10vor11 auf RTL)

Martin Aust über Tschaikowskis MAZEPPA, Oper in 3 Akten Lord Byron schrieb eine Versdichtung über einen ukrainischen Herrscher im 17. Jahrhundert, der an der Unbeherrschtheit seines Charakters politisch scheiterte: eine ukrainische Tragödie. Puschkin entwickelte den Stoff weiter. Peter Tschaikowski komponierte…

By dctp.tv | 18. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Ameisen – das „politische“ Tier (17.08.2014, 0:30 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Prof. Dr. Niels Werber: Das Narrativ von den sozialen Insekten Die größte Biomasse auf dem Planeten Erde stellen die sozialen Insekten dar. Seit es Wälder gibt existieren die Ameisen. Ihre Evolution, ihre vom Bild der Säugetiern und uns Menschen abweichenden…

By dctp.tv | 17. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Vom Scharfrichter zum Sprengmeister (11.08.2014, 0:25 Uhr, bei 10vor11 auf RTL)

5 neue Episoden mit Peter Berling Peter Berling als der bekannteste deutsche Scharfrichter Julius Krautz, der seine Hinrichtungen stets in Frack, mit weißen Handschuhen und Zylinder durchführte, als Assyriologe, als der antike Arzt Ibn Sina (den wir Avicenna nennen), als…

By dctp.tv | 11. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Vordenker der Vernichtung (10.08.2014, 0:30 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Götz Aly über die Planer der neuen europäischen Ordnung (1941-1943) Die Planer des Dritten Reichs, die in den Jahren 1941 bis 1943 gigantische Aufgaben vor sich sahen aufgrund des Eroberungsfeldzugs Deutschlands gegen Russland, waren ganz junge Leute. Sie kamen aus…

By dctp.tv | 10. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Heute Abend im TV: Ein Alchemist des Denkens (04.08.2014, 0:25 Uhr, bei 10vor11 auf RTL)

Bernhard Stiegler: Was heißt Aufklärung im 21. Jahrhundert? Der Lebenslauf von Bernhard Stiegler ist spannend. Nach 4 Raubüberfällen in seinen Jugendjahren saß er 5 Jahre im Gefängnis. Heute ist Bernhard Stiegler einer der führenden Philosophen Frankreichs und lehrt in London…

By dctp.tv | 4. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Welche Charaktere braucht der Ernstfall?

Neu im Catch-up Service: Welche Charaktere braucht der Ernstfall?

Das Versagen der Eliten von 1914 In allen am Kriegsausbruch beteiligten Ländern, in Frankreich, Russland, Großbritannien, in Wien und im Deutschen Reich waren Eliten tonangebend. Keiner dieser Verantwortlichen war der Situation gewachsen. Der Juli 1914 wuchs buchstäblich allen über den…

By dctp.tv | 3. August 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Heute Abend im TV: Ein Vormittag mit Anselm Kiefer (03.08.2014, 0:30 Uhr bei News & Stories auf SAT1)

Gespräch im Atelier des Künstlers bei Paris In dem groß angelegten Atelier des Künstlers Anselm Kiefer in Croissy bei Paris stehen in großen Hallen in Arbeit befindliche Bilder, aber auch Sammlungen von Requisiten, die in künftige Werke des Meisters eingearbeitet…

By dctp.tv | 3. August 2014 | Aktuell, TV-Ankündigungen |
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Neu im Catch-up Service: Krieg ist ein Meister der Paradoxien

Neu im Catch-up Service: Krieg ist ein Meister der Paradoxien

Herfried Münkler über den Großen Krieg 1914-1918 Es werden Pläne gemacht, etwas ganz Anderes kommt heraus als beabsichtigt. Oft ist es das Gegenteil der Absicht. Diese Paradoxie gehört zu den Haupteigenschaften eines jeden Kriegs, ganz besonders herrscht Paradoxie im Großen…

By dctp.tv | 2. August 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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Neu im Catch-up Service: Die Macht im Cyberraum

Neu im Catch-up Service: Die Macht im Cyberraum

SPIEGEL-Korrespondent Holger Stark über die Datenschwemme der NSA Die führende Supermacht der Welt, die U.S.A., beansprucht vehement die Kontrolle nicht nur zu Lande, zur See, in der Luft und im Weltraum, sonder auch im Cyberraum. Nach U.S.-Recht ist die Ausspähung…

By dctp.tv | 1. August 2014 | Aktuell, Neu auf dctp.tv |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Der Tyrann von Turin"


Eines der großen Genies der Philosophie, Friedrich Nietzsche, war lange Jahre als Universitätsprofessor für Altphilologie an der Universität Basel tätig. Plötzlich zog es ihm aus der behaglichen, bürgerlichen Stellung in der Einsamkeit und in die Welt und an die Grenzen der Erkenntnis. Seine letzte Station, für ihn der glücklichste Ort, war Turin. Hier vollendete er sein Werk "Die Götzendämmerung", schrieb "Ecce Homo" und arbeite an de "Umwertung aller Werte". Es ist die letzte Station vor Ausbruch seiner Geisteskrankheit. Der Filmemacher Romuald Karmakar hat anhand des authentischen Briefwechsels, der sich auf diesen Aufenthalt in Turin bezieht, die Orte gefilmt, die noch nach 100 Jahren das gleiche Licht, die gleiche Farbe, die gleichen Bäume aufweisen, wie im Jahr 1889. In seinem letzten Brief schreibt Nietzsche , dass er die Hohenzollern und Bismarck erschießen lassen, wird und die Weltherrschaft übernimmt. Er sagt zu seinem Freund Oberbeck, der ihn nach Basel heimholt: "Sie können mich den Tyrannen von Turin nennen". Die Beschreibung Tyrann charakterisiert einen Herrscher der Renaissance und der Ausdruck wird von Nietzsche nicht so verwendet, wie wir heute von "Tyrann" sprechen. Ein Film von Romuald Karmakar zum 150. Geburtstag von Friedrich Nietzsche am 15.10.1994

"Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum"


Musikmagazin mit : "Landscapes of Emotion" (Seibold), "Genetic Waste" (Lanny Dee) , Sozialistische Patientenkollektiv ("Leichenschrei") u. a. Zu sehen sind: Bilder aus der Welt der Maschinen, der "Song des Krans Milchsack Nr. 4" und utopische Städte. Es geht um Vielfalt. Sie steckt nicht nur in den Menschen, der sog. "toten Arbeit". Der Satz "ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum" stammt von Friedrich Nietzsche.

"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"


In seiner berühmten Schrift "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben" warnte Friedrich Nietzsche, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, vor dem Sog des Totengerichts. Die Geschichte, sagt er, muß den Lebenden dienen. Jeder für Menschen wirksame Erzählstrom wird deshalb die Historie verändern. Die Autorin und Nietzsche-Forscherin Prof. Dr. Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich bringt die Thesen Nietzsches in Zusammenhang mit den Praktiken des Hollywood-Films. An dem Spielfilm THE GLADIATOR zeigt sie, wie erfolgreich Hollywood Nietzsches Philosophie umsetzt.

"Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!"



Friedrich Nietzsche galt vor seinem Sturz in den Wahnsinn als interessanter Außenseiter. Der Siegeslauf seines Denkens um die Erde setzte erst kurz vor seinem Tod ein. Seinem Buch über Nietzsche hat Rüdiger Safranski den Untertitel gegeben: BIOGRAFIE SEINES DENKENS. Insofern, als sein Leben aus Denken bestand, sagt Rüdiger Safranski, hat Nietzsche immer riskant gelebt. Das macht ihn faszinierend. Rüdiger Safranski bezeichnet Nietzsche als EIN GENIE DES EGOISMUS. Es kommt für den modernen Menschen nämlich darauf an, sich mit sich selbst zu befreunden. Lebe stets so, dass du das, was du tust, ohne Grauen wiederholen kannst. In diesem Sinne spricht Nietzsche seine Leser an: "Ihr sollt Dichter Eures Lebens sein!" Wie auf einer Zauberbühne, entfaltet Nietzsche, sagt Rüdiger Safranski, seine Philosophie. Es geht um den SCHAUPLATZ NIETZSCHE.

Demnächst im TV:

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

01.09.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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