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Neuer Podcast: Revolution

Neuer Podcast: Revolution

Dammbruch oder steter Tropfen? Alle Alexander Kluge Digital Audio Podcasts finden Sie auf audio.dctp.tv.

By dctp.tv | 6. August 2025 | Podcast |
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Aus dem Archiv: „Von Städten und Menschen“

Aus dem Archiv: „Von Städten und Menschen“

Richard Sennett schrieb THE FALL OF PUBLIC MAN („Das Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität“). Es geht um das Entstehen und den Verlust von Öffentlichkeit, um die Blüte der Städte und die Maskierung des Menschen als ihre Voraussetzung…

By dctp.tv | 5. August 2025 | Aktuell, Allgemein, Interviews, Nachrichtenwerkstatt |
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Aus dem Archiv: „Eine Gesellschaft von Raubtieren“

Aus dem Archiv: „Eine Gesellschaft von Raubtieren“

Der Mann, der die rasante Entwicklung der Moderne noch einmal in den klassischen Ausdruck des Dramas zwingen wollte: „Kitschbruder Schiller“. Das Beste sind seine Fragmente, weil sie den höchsten Wagemut zeigen. Eines seiner unvollendeten Werke hat den Titel DIE POLIZEI.…

By dctp.tv | 28. Juli 2025 | Aktuell |
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Aus dem Archiv: „Der Masterplan sozialer Insekten“

Aus dem Archiv: „Der Masterplan sozialer Insekten“

Soziale Insekten besitzen Vorfahren, die mehr als 100 Millionen Jahre alt sind. Es gibt bei ihnen Hierarchien und Spezialisierungen. Man sieht Schreckens-erregende Riesen und Soldaten. Bei Blattläusen kann man zweifeln, ob die tausendfache Kolonne der Klone als Ganzes oder die…

By dctp.tv | 15. Juli 2025 | Allgemein, Wissenschaft |
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Aus dem Archiv: „Landkarte der Grausamkeit“

Aus dem Archiv: „Landkarte der Grausamkeit“

Der islamistische Terrorismus lehrt die globalisierten Versicherungskonzerne das Fürchten. Sie haben den Hochschullehrer für arabische Sprachen und Versicherungsdetektiv Bob Stufflebeem nach Duschanbe entsandt. Es geht darum, die Abgründe, Strukturen und Quellen kenntlich zu machen, die dem Terrorismus zugrunde liegen. Es…

By dctp.tv | 8. Juli 2025 | Aktuell, Allgemein |
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Neuer Podcast: Darwin und kein Ende

Neuer Podcast: Darwin und kein Ende

Das Gesetz von Mutation und Selektion. Alle Alexander Kluge Digital Audio Podcasts finden Sie auf audio.dctp.tv.

By dctp.tv | 7. Juli 2025 | Podcast |
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Aus dem Archiv: „Niemand betreibt Theorie ohne Grund“

Aus dem Archiv: „Niemand betreibt Theorie ohne Grund“

Der Ausbruch der studentischen Protestbewegung im Juni 1967 (begleitet von den Rebellionen in Paris und in Berkeley) liegt 50 Jahre zurück. Der politische Aufbruch war begleitet durch einen Hunger nach unbekannten Büchern. Der Enthusiast Peter Gente aus Halberstadt gründete aus…

By dctp.tv | 1. Juli 2025 | Aktuell, Allgemein, Nachrichtenwerkstatt |
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Aus dem Archiv: „Die Formen des Bösen“

Aus dem Archiv: „Die Formen des Bösen“

Über hunderte von Jahren bestand Souveränität der Herrschaft in der genauen Bezeichnung des Feindes. Der fundamentalistische Terror gefährdet von zwei Seiten diese Souveränität: Er bedroht das Wirtschaftlichkeitsverhältnis und das Recht. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert, sagt Prof. Dr. Joseph…

By dctp.tv | 25. Juni 2025 | Aktuell, Allgemein |
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Aus dem Archiv: „Was wir bauen, wirkt auf uns zurück“

Aus dem Archiv: „Was wir bauen, wirkt auf uns zurück“

Richard Sennett gehört zu den bekanntesten Soziologen in der Welt. Er lehrt in New York und an der London School of Economics. Zu seinen großen Themen gehören die menschliche Arbeitskraft (sein letztes Buch heißt „Handwerk“), die Städte (er leitet das…

By dctp.tv | 12. Juni 2025 | Aktuell, Allgemein |
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Aus dem Archiv: „Was ist „Mitte der Macht“

Aus dem Archiv: „Was ist „Mitte der Macht“

Jede Herrschaft hat eine Peripherie und einen zentralen Kern. Es gehört zur „Unschärfe der Macht“, dass man nicht beides gleich scharf beurteilen kann. Beobachtet man das eine, die Peripherie, ist das Zentrum nicht wahrzunehmen, befindet man sich im Zentrum, sieht…

By dctp.tv | 11. Juni 2025 | Aktuell, Allgemein, Interviews |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Kapitalistische Moderne und Intimität"


Ein junger Mann in Japan erobert Frauen, mit denen er anschließend nichts anfangen kann. Darum geht es in dem Film von Shimizu JAPANISCHE MÄDCHEN AM HAFEN (1933). Eine Frau in Shanghai, einem Mafia-Boss unterworfen, ermöglicht ihrem Sohn die Schulkarriere, in dem sie sich Männern hingibt und strafbar macht. Das ist die Handlung des berühmten chinesischen Klassikers DIE GÖTTIN von Wu Yonggang mit Ruan Lingyu, der chinesischen Garbo (1934). Ein Star (Marlene Dietrich), der sich von einem wohlhabenden Mann (Cary Grant) aushalten lässt, liebt niemand so wie ihren Sohn: DIE BLONDE VENUS von Josef von Sternberg (1932). In die gleiche Reihe gehört der wunderbare Film von Max Ophüls über eine gefallene Frau, die ihrem Kind zu einem neuen Vater verhilft. Sie selbst geht in den Tod: OHNE MORGEN (1941). Prof. Dr. Miriam Hansen, Filmhistorikerin an der Universität Chicago, über diese vier Filme. Die Filme bewegen sich an der Nahtstelle zwischen Stummfilm und Tonfilm. Sie behandeln den Einbruch der Moderne in eine traditionelle Gesellschaft. Ausgetragen wird dieser Riss des persönlichen Lebenslaufes in der Intimität, und die Wunden sind umso bitterer, je selbstständiger die Frauen sind, die so etwas aushalten müssen. Miriam Hansen über den Einbruch der kapitalistischen Moderne in die Intimität.

"Tsunami der Emotion"


TOSCA von Giacomo Puccini ist die kompakteste Oper des italienischen Verismo. Die Handlung spielt an einem Nachmittag und in einer Nacht des Jahres 1800 in Rom. Alle Protagonisten, die schöne Sängerin Tosca, ihr Geliebter, der Revolutionär Cavaradossi und der Polizeichef Baron Scarpia, sterben. Prof. Dr. Joseph Vogl, Humboldt-Universität Berlin, über die Arbeitsteilung der Gefühle in den klassischen Melodramen. Hier lernt der Zuschauer den Unterschied kennen zwischen den wilden Gefühlen auf der Bühne und denen, die er im eigenen Herzen aushalten muss. Die Differenz hilft ihm, gegen die Gewalt der Überschwemmung durch das Gefühl anzukommen: Wie lebt man mit den Tsunamis der Emotion?

"Der Glücksvermittler"


In seinen Anfängen war er Gehilfe und Cousin des Heiratsschwindler Rodriguez Fatzanatas, der inzwischen verstarb. Heute ist er ein begehrter Filmdarsteller und unterhält zugleich ein Unternehmen für Eheanbahnung und Scheidung. In diesem Beruf nennt er sich Glücksvermittler. Glück, behauptet er, ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selber. Helge Schneider als Glücksvermittler Juan Cabeza de Pez.

"Eine Ehe vor 4.000 Jahren"



Penelope war eine Cousine der Prinzessin Helena, deren Entführung den Trojanischen Krieg auslöste. Ihr Mann Odysseus wurde zu einem der Anführer dieses räuberischen Feldzugs. Zwanzig Jahre wartete sie auf die Rückkehr ihres Mannes. Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood beschreibt in ihrem Roman "Penelopiade" das geheime Leben dieser Frau. Außerdem geht es um den Tod ihrer 12 Sklavinnen, die Odysseus und sein Sohn Telemachos nach der Rückkehr grausam hinrichten (eine der erschütterndsten Beschreibungen Homers im 22. Gesang der ODYSSEE). In der Darstellung von Margaret Atwood ist nicht nur der (übrigens kurzbeinige) Odysseus ein Lügner, sondern Penelope ist ihm im Lügen ebenbürtig. So vertragen sich die beiden. Liebe lernt lügen.

Demnächst im TV:

11.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

18.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

25.08.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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