An der Schelf-Region der Kontinente herrscht in der Tiefe extremer Druck. Dort findet sich das Muttergestein, in dessen Poren sich – unsichtbar für das Auge – das Öl findet. Neuerdings werden in großen Meerestiefen und nochmals in Tiefen bis zu 5.000 m unter dem Meeresboden Bohrungen vorgenommen. Der Druck, der dort unten herrscht, kann eine Fontäne aus Gas, Wasser und Öl emporschleudern, die die Förderanlage zur Explosion bringt. Das ist im Golf von Mexiko so geschehen und wird sich wiederholen. Der Explorationsgeologe Prof. Dr. Wilhelm Dominik, TU Berlin, berichtet.
► „Die Geologie des Öls“ (News & Stories von 07.11.2010)
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Die Erde ist nicht rund. Ihre Kruste, auf der wir leben, und ihr Inneres unterliegen den Einflüssen der Schwerkraft, des Magnetfeldes, vor allem aber einer mächtigen geophysikalischen Dynamik in der Tiefe. Das ist das Forschungsgebiet der Geophysik. Prof. Dr. Gerhard Jentzsch berichtet. Ein Blick in Richtung Erdmittelpunkt.
►“Mit Geologenhammer und Messband“
Prof. Dr. Bernd-Dietrich Erdtmann ist Makro-Paläontologe. Sein Fach bezeichnet er als Geo-Biologie. Die meiste Zeit verbringt er im Gelände in China. Sein Interesse gilt den lebendigen Vorzeiten auf unserem BLAUEN PLANETEN, der bei näherer Betrachtung selbst ein Stück Leben zu sein scheint. Forschung mit Geologenhammer und Messband.
Sind sie nur Boten? Sind sie selbst Lebewesen? Kommunizieren sie auf ihrem langen Marsch miteinander und mit der Umgebung? Wie orientieren sie sich? Können sie riechen? Eine Ejakulation umfasst bis zu 300 Millionen Spermien. Nur eines davon kann Erfolg haben. Prof. Dr. Günter Kamp, Universität Mainz, untersucht diese „Welt für sich“ bei Menschen und Tieren. Er berichtet.