Aus dem Archiv: „Die Quintessenz des Kosmos“


Die Mehrheit der Astrophysiker in der Welt geht davon aus, dass das Universum flach ist und sich auf ewig ausdehnen wird. Seine größte Ausdehnung in ferner Zukunft und sein fast punktförmiger Ausgangspunkt bleiben dabei rätselhaft. Eine wesentliche Größe ist dabei die sogenannte „kosmische Konstante“, an der sich Mathematiker, Astrophysiker und schon Einstein abmühten. Man nennt diese „innere Verbindung“ zwischen der Geburt des Kosmos aus dem Vakuum und seiner Ausdehnung (aufgrund der Schubkraft der DUNKLEN ENERGIE) die QUINTESSENZ.Prof. Dr. Frank Steiner über die Quintessenz im Kosmos.

► „Die Quintessenz des Kosmos“ (10 vor 11 von 28.06.2004)


Sehen Sie dazu auch auf dctp.tv

► „Per Teleskopie ins All“

Quasare sind die energiereichsten Strukturen im Universum. Sie sind keine Sterne, sondern Energieausbrüche, die aus dem Zentrum von Galaxien ausgehen. Ähnlich starke Strahlungen entstehen bei der Kollision von Milchstraßen. Auch ohne solchen Zusammenstoß üben Galaxien aufeinander Gezeitenkräfte aus, die sie verformen. Ein weiteres Feld der modernen Astronomie sind die extra-solaren Planeten, die man nur indirekt, nämlich durch ihre Wirkung auf das Muttergestirn, messen kann. Je ferner die Himmelsobjekte sind, desto seltsamer blicken sie zurück. Europa setzt weniger auf die Landung von Menschen auf dem Mars und dazu umso energischer auf die neuesten Fernrohre. Prof. Dr. Catherine Cesarsky, Generaldirektorin des European Southern Observatory (ESO) berichtet.



►“Der Planetologe“

Der Planetenforscher Gerhard Neukum hat eine digitale Spezialkamera entwickelt, die vom Mars verblüffende Resultate zurückbrachte. Die Neugier Prof. Neukums richtet sich aber genauso auf den Jupitermond Europa oder den Saturnmond Titan. Am meisten aber interessiert ihn der Mond, der die Erde umkreist.



► „Das Schöne ist fehlerfrei“

Wir leben zwischen dem Sternenzelt und dem Mikrokosmos. Wir sehen etwas als RAUM UND ZEIT, was in Wahrheit nirgends existiert. Dieses Universum, von uns unbegriffen, ist von großer Schönheit und funktioniert, nur für Mathematiker ganz verständlich, wie ein gigantischer Computer. Die Physikerin Prof. Dr. Fotini Markopoulou-Kalamara vom „Perimeter Institute for Theoretical Physics“ in Kanada berichtet.