Aus dem Archiv: „Die kognitive Explosion“


Kinder entwickeln ihre kognitiven Fähigkeiten mehrmals, manchmal mehrmals, jedes Mal vollständig und in faszinierenden Sprüngen, ehe sie in den Hafen der ERWACHSENEN REALITÄT einfahren.

Die Entwicklungspsychologin Prof. Dr. Birgit Elsner über das Wunder der KOGNITIVEN EXPLOSION, einer besonderen Eigenschaft der Menschengattung.

► „Die kognitive Explosion“(News & Stories von 25.07.2010)


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► „Diagnose Parkinson“

Er trägt unter der Haut einen Gehirnschrittmacher, mit dem er Zustände in der Tiefe seines Gehirns modulieren kann. In einem kleinen Areal seines Kopfes spielen die Botenstoffe verrückt. In seinem eindrucksvollen Buch „Tief im Hirn“ hat Helmut Dubiel seine Erfahrungen publiziert. Er beschreibt, wie er in den Ruinen seiner alten Identität ein neues (aktives) Leben eingerichtet hat. Begegnung mit Prof. Helmut Dubiel.



►“Das Auge, das rätselhafte Wesen“

Der Bauplan aller Säugetieraugen ist ähnlich. Trotzdem gibt es rätselhafte Besonderheiten. So sehen die Walfische das Meer nicht blau. Ein lebenslänglich tief unter der Erde im Dunkel grabendes Tier besitzt ausgezeichnete Augen. Ein anderes Tier sieht ultraviolett, nur um die mit Urin gesetzten Duftmarken für die Abgrenzung seines Lebensumfelds optisch wahrnehmen zu können. Auch das Seh-Hirn der Menschen besitzt frappierende Besonderheiten. Die moderne Hirnforschung interessiert sich besonders dafür, wie das Gesehene vom Hirn aufgrund seiner evolutionären Erfahrung selbsttätig ergänzt wird. Prof. Dr. Leo Peichl, Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/Main, berichtet.



► „Der Freiheitsdrang in der Natur“

Max-Planck-Institute bilden die Elite der Grundlagenforschung. Dort finden Forschungen statt, von denen die Alltagssprache nichts weiß. Dennoch lohnt es sich zuzuhören. Wie forscht man in der Nano-Welt? Wenn es um Selbstorganisation und Freiheitsgrade auf der Ebene der Moleküle und Teilchen geht? Was heißt Kolloid- und Grenzflächenforschung? In diesen Forschungen geht es um ein praktisches Stück unserer Zukunft. Manches davon ist heute bereits „wirklicher“ als unsere Lebenspraxis. Prof. Dr. Helmuth Möhwald, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam, berichtet.