Helge Schneider auf dem G7-Gipfel in Elmau
Im Schloss Elmau, in schöner Gebirgslandschaft, tagte der G7-Gipfel mit dem US-Präsidenten, der Bundeskanzlerin, dem Staatspräsidenten Frankreichs, dem italienischen Ministerpräsidenten und dem japanischen, britischen und kanadischen Premierminister. Als Verstärkungsgruppe kamen Spitzenpolitiker aus Afrika und Asien, die Präsidentin der Weltbank und der UNO-Generalsekretär hinzu. Die Tagung wurde von 20.000 männlichen und weiblichen Polizeibeamten aus Deutschland und Österreich abgesichert.
An diesem Geschehen nahm auch Helge Schneider teil. In drei verschiedenen Funktionen: Als gipfelerfahrener Scherpa aus Nepal, als Einsatzleiter der Polizei („So etwas gibt es in einem Polizistenleben nur einmal!“) und als Chefkoch für die Versorgung der hohen Gäste. Mit Musik.
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► Vom Metzgermeister zum Abrüstungsexperten
Neuerdings bemühen sich China, Russland und die NATO um Aufrüstung. Welche Lust ist es, einer Abrüstung zu zusehen. Helge Schneider (im Film Erwin Tacke) war von Beruf zunächst Pferdeabdecker und wurde zum Delikatessmetzger. Inzwischen hat er den Beruf gewechselt und ist in der Militärschrottverwertung engagiert. Aus Panzern und Jagdbombern sichert er die Filetstücke an Stahl und hochqualifiziertem elektronischen Schrott. Schade, sagt er, dass man Panzer nicht essen kann. Tartar vom Hochsicherheitsblech wäre seinen Preis wert. Jedenfalls macht Helge die neue destruktive Praxis viel Spaß.
► Salto Mortale der Philosophie
Ein Beispiel für „Philosophie im Zirkus“: Salto Mortale! Wir sehen Helge Schneider beschäftigt mit Grundfragen des Denkens.
Warum, fragt z.B. Martin Heidegger, gibt es überhaupt das Seiende und nicht vielmehr das Nichts? Der Schriftsteller Karl May ergänzt das mit dem Satz: „Du Null, du Nichts, du Loch in der Natur.“ Der Dichter Heinrich Böll setzt die philosophische Frage mit dem Satz fort: „Der Feierabend des Nicht-Künstlers ist die Arbeitszeit des Clowns.“
Helge Schneider, Akrobat im Clownsgewand, erwidert: „Nichts, das ist mir schon zu viel.“
Zirkus muss Zirkus bleiben! Mit Musik. Mit Helge Schneider.
► Ich bin eine Leseratte
Manche sagen, das Zeitalter der Bücher sei vorüber. Das stimmt, antwortet die Leseratte Walter Wöhler (Helge Schneider), aber damit hört die Leselust nicht auf. Wöhlers Tagesration an Lesestoff liegt bei 9000 Seiten Text. Wöhler ist ein Leser von altem Schrot und Korn. Bilder kann er nicht leiden.
► Dr. Mabuse der Spieler
Ach wie schön, dass niemand weiß, dass ich Dr. Mabuse heiß, behauptet der beliebte Charakterdarsteller Helge Schneider. Der verbrecherische Hypnotiseur und Spieler Dr. Mabuse, einst erfunden von dem Filmregisseur Fritz Lang, hat heute Schwierigkeiten mit der Finanzkrise.
► Ich lass mir nicht in die Suppe spucken
Ein 90-Minuten-Programm aus unserer Themenschleife, zu finden auf dctp.tv.
Der Musiker und Charakterdarsteller Helge Schneider ist im Fernsehen, im Kino und in den Konzertsälen beliebt. Unser Programm zeigt Helge Schneider: als Ziegenmelker in Spanien, als Privatdetektiv in Syrien, als „Gärtner von Tschernobyl“, als U.S.-Agent und als Suppentherapeut aus Karlsruhe. Nach dieser Sequenz als Suppentherapeut ist die Sendung benannt. Suppen-therapeut ist die Steigerung eines Chefkochs. Er heilt Kunden, die das Essen von Suppen verweigern. Zusätzlich: ein Gastspiel von Peter Berling. Ein 90-Minuten-Programm zum Jahresbeginn. Mit viel Musik.
► Blues für einen Herzschrittmacher
Helge Schneider spielt Saxophon.
Lesen Sie dazu auch im Magazin:
–> Neu in unserer Nachrichtenwerkstatt: Schloss Elmau und die sieben Riesen – Ein Beitrag zum G7-Gipfel
–> Happy Birthday: Helge Schneider wird 60