Peter Berling als Schlachtenhelfer Napoleons
Den ganzen Vormittag hat der Chefkoch der Armee Frankreichs die Siegesmahlzeit vorbereitet. Napoleon verlor die Schlacht. Am Abend übernahmen barbarische Briten und Preußen, ohne Sinn und Verstand für gutes Essen, die Kochstellen. Sie warfen die Delikatessen (Taubenbrüstchen mit Ingwer, Froschschenkel, Pralinés aus Kaninchenkeule) zusammen und machten sie zu Eintopf. Dies, sagt der französische Chefkoch, war die endgültige Niederlage der Grande Nation.
Peter Berling als Chefkoch Napoleons. Dieser war später mit Rossini befreundet und auch mit Baron de Rothschild, dem Londoner Bankier, dem kommerziellen Sieger der Schlacht. Er hatte das Glück, dass ihn eine Brieftaube mit der Nachricht von der Niederlage Napoleons rechtzeitig erreichte. Es war die einzige Taube vor Ort, die der Chefkoch nicht hatte braten lassen.
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Als das Römische Reich seinem Untergang entgegenging, wählten die Legionen sog. „Soldatenkaiser“. Das extreme und nichtverfassungsmäßige Verfahren wäre bei der heutigen Großmacht USA damit zu vergleichen, dass die Marines in einem Notfall einen ihrer Generäle zum US-Präsidenten machen.
Der berühmte Soldatenkaiser Decius endete tragisch auf dem Balkan in einer Schlacht gegen die Barbaren. Peter Berling in der Rolle des Decius.
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u. a.
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Der in Rom lebende Erfolgsautor Peter Berling hat einen Roman-Bestseller geschrieben: „Die Nacht von Jesi“. Es geht um die Geburt des späteren Kaisers Friedrich II. Die Geburt fand öffentlich auf dem Marktplatz von Jesi statt, um Gerüchten vorzubeugen, das Kaiserkind sei untergeschoben. Friedrichs Mutter, Konstanze von Sizilien, war bereits eine ältere Frau. Der Autor Berling berichtet, wie für die 800-Jahrfeier dieses Ereignisses in Jesi ein Großfilm in den Maßstäben Hollywoods vorbereitet wird.
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