Peter Rothe: von Pangäa bis heute
Unsere Erdkugel ist ein recht vitales Lebewesen. Zwar bewegen sich die Kontinente und die Erdplatten jährlich nur in der Geschwindigkeit, in der ein menschlicher Fingernagel wächst. Dennoch verändern sie das Gesicht der Erde in geologischen Zeiten radikal. Auf dem Superkontinent Pangäa lagen alle Kontinente zu einem Superkontinent vereinigt. Alles übrige hieß Panthalassa und bestand aus Wasser. War der Superkontinent oder sind die heutigen stark voneinander getrennten Kontinente für die Evolution des Lebens vorteilhafter? Auf welchen gewaltigen Strömen in der Tiefe der Erde schwimmen die Platten und Kontinente? Wie krisenhaft und unsicher bleiben die Nahtstellen, an denen sich die Erdplatten aneinander reiben?
Der Geologe Peter Rothe ist emeritierter Professor der Universität Mannheim und arbeitet an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Er berichtet.
Spannend und informativ.
► Der lange Marsch der Kontinente (News & Stories, Sendung vom 14.09.2014)
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► Der lange Marsch zum Homo sapiens
Von der absoluten Urzeit bis zu „Adams Eltern“. In der Urzeit war die Erde zeitweise komplett von Eis bedeckt. Andere Welten dieser Urzeit zeigen uns unbekannte Kontinente. Erst seit 2,5 Millionen Jahren gibt es Werkzeuge und die „Gattung Mensch“.
Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Paläobiologe an der Universität Frankfurt, berichtet.