Prof. Dr. Bernadette Weinzierl auf Jagd nach Aerosolen und Aschenstaub aus Vulkanen
Als der Vulkan Eyjafjallajökull in Island im Jahr 2010 ausbrach, wurde der Luftraum über Europa gesperrt. Die Atmosphärenforscherin Bernadette Weinzierl war im Flugzeug der Europäischen Luft- und Raumfahrtbehörde im Einsatz. Auf ihre Forschungen gehen die derzeit geltenden neuen Grenzwerte zurück. Man hatte nämlich zum Zeitpunkt des Vulkanausbruchs keine überprüfbaren Grenzwerte.
Auch sonst ist unsere Atmosphäre reich an Staub und sogenannten Aerosolen. Diese Gebilde aus Staub und Wasser spielen für das Klima eine oft entscheidende Rolle. Die Wolkenjägerin Bernadette Weinzierl interessiert sich besonders für den Sahara-Staub, der großflächig über den Atlantik bis zu den Karibischen Inseln gelangt. Die Atmosphäre besteht nicht einfach aus Luft, sondern ist besiedelt von diffizilen physikalischen Gebilden, deren Erforschung sich lohnt.
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