Internationale Konferenz zu Theorie und Praxis der Selbstermächtigung
in Zeiten digitaler Kontrolle
Samstag 25. Januar / Sonntag 26. Januar 2014
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin
- mit Jacob Appelbaum, Evgeny Morozov, Dietmar Dath, Bruce Sterling, Federico Ferrari, Urs Stäheli, Eleanor Saitta, andcompany &Co. und vielen anderen
- Presseakkreditierung zur Konferenz über jacobi@sauerbrey-raabe.de
In der Post-Snowden-Welt reflektieren die gegenwärtig einflussreichsten internationalen Experten die Grenzen der digitalen Kontrolle. Die Philosophen, Künstler, Sozialwissenschaftler, Schriftsteller und Programmierer behandeln auf der zweitägigen Konferenz der Kulturstiftung des Bundes die Folgen einer rund um die Uhr in allen Lebensbereichen betriebsamen Ausleuchtungsgesellschaft: Wann sind Sicherheitstechnologien sinnvoll, wann werden sie gefährlich? Ist ein Verlangen nach Geheimnis und Dunkelheit angesichts der technischen Entwicklung nur ein anachronistischer Reflex? Erfordert eine demokratische Kultur freier Individuen nicht gerade die Einrichtung von Schutzräumen des Privaten und Ungeteilten? Ist am Ende die Vorstellung, der Einzelne könne in der flachen, digitalen Welt selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten bestimmen, nur eine Illusion? In einem Dreischritt bietet die Konferenz eine Debatten-Plattform für eine Kritik der Wachsamkeit, die Untersuchung von Gegenstrategien wie einer Politik des Schlafs und schließlich die Frage nach Neudefinitionen von Freiheit in Zeiten des Netzes.
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