1915 erscheint Vallottons Holzschnittfolge »C’est la Guerre«, in der die Deutschen als Barbaren gegeißelt werden. Seit 1916 gibt es für Vallotton keine Ausstellungsmöglichkeiten mehr, und auch in Frankreich (der in Lausanne geborene Vallotton ist seit 1900 französischer Staatsbürger) wird es immer schwieriger, Bilder zu verkaufen. 1917 besucht Vallotton auf Einladung der Regierung die Kriegsfront bei Verdun und verarbeitet seine Eindrücke in einer Reihe stark stilisierter Kriegsbilder, zu denen auch »Verdun« gehört.