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helena

By root | 8. Juli 2015 |
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"Alexander Kluge - Kulturgeschichte im Dialog"


Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen. Im Zentrum der Sammlung steht eine Reihe von ursprünglich im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Gesprächen zwischen Alexander Kluge und bedeutenden Personen aus dem kulturellen und intellektuellen Umfeld Deutschlands im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert, wie auch internationalen Wissenschaftlern aus dieser Tradition: unter anderen Dramatiker Heiner Müller, Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, und der Sozialphilosoph Oskar Negt. Untertitel und Transkriptionen auf Deutsch und Englisch sind für einen Teil der Interviews vorhanden, mit der Möglichkeit zur Volltextsuche. Außerdem bietet die Sammlung Zugang zu verschiedenen Kurzfilmen von Alexander Kluge sowie zu seinem monumentalen Versuch einer Verfilmung des “Kapitals” von Marx.

Aktuelle Empfehlungen aus dem Archiv:



"Gold bleibt Gold"


Seit 6.000 Jahren kennen, bearbeiten, lieben und hassen die Menschen das Gold. Ganze Reiche gingen zugrunde wegen dieses Goldes. Verblüffende Kostbarkeiten wurden aus dem noblen und seltenen Metall geschaffen. Alles Gold, das die Menschen jemals aus der Erde holten, hat bis heute ein Gewicht von 120.000 Tonnen. Hans-Gert Bachmann, Autor des Bildbandes "Mythos Gold", berichtet.

"Geld und Phantasie"


Nichts löst so viele Leiden und Phantasien aus wie das Geld. Auch Hochgefühle. Es geht um das Geld in Form von Scheinen. Es gibt aber auch die Währungen der Macht: Paraden, Machtdemonstrationen, Siege und Strafaktionen. Beide Arten des Geldes zerfallen. Drei Inflationen in Deutschland innerhalb von 100 Jahren. Musikmagazin zur Zeitgeschichte aus aktuellem Anlaß.

"Die Erfolgsgeschichte des Geldes"


Geld hat so viele Gesichter, wie es Menschen gibt. In seiner dynamischen Erfolgsgeschichte als Yen, Yuan, Dollar, DM, Franken, Euro oder Gold konkurriert es mit anderen machtvollen Medien des Erfolgs. Liebe, Macht, Recht und Wahrheit gelten als für Geld nicht käuflich. Haben sie ihre eigene Währung? Der Soziologe und Ökonom Prof. Dr. Dirk Baecker von der Universität Witten-Herdecke berichtet.

"Geld verschwindet in der Hand"



Geld ist der offenen Gewalt überlegen. Deshalb ist keine moderne Zivilisation bekannt, die auf das Zaubermittel Geld verzichten kann. Jemand, der sich aufs Geld verlässt, hat mit ungewisser Zukunft zu tun. Das ist die "Unruhe des Geldes". Ursprünglich wurde das Zaubermittel Geld erfunden, um Unsicherheit zu beseitigen. Tatsächlich, sagt der Ökonom und Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker, ist die Unruhe der Treibsatz des Geldes. Über Geldwert und Geldverlust im Verlauf der Zeiten.

Demnächst im TV:

27.10.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

03.11.2025, 23:25 Uhr auf RTL: SPIEGEL TV - Wochenaktuelle Themen

Sendetermine können abweichen.

Buchtipp:



Über Verlässlichkeit in zerrissenen Zeiten Anselm Kiefer und Alexander Kluge verbindet eine langjährige Freundschaft – und ein ästhetisches und analytisches Interesse an der zutiefst menschlichen Möglichkeit von Verlässlichkeit. Aber was genau ist das: Verlässlichkeit? Und wie hängt sie zusammen mit den vier Währungen – Macht, Liebe, Wahrheit, Geld –, die unsere Lebenszeit regieren? Was aber ist überhaupt Zeit? Und wie sind unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander vermittelt? »Unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben« – das kann nach Hölderlins Satz als Orientierung unseres Handelns gelten. Für Kluge und Kiefer liegt darin aber auch ein künstlerischer Auftrag, das existenziell und historisch Verstockte flüssig zu halten, die Toten nicht tot sein zu lassen und die noch Ungeborenen unter uns willkommen zu heißen. Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.


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Der 92-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge erprobt in "Der Konjunktiv der Bilder die Kooperationsfähigkeit der bildverarbeitenden KI Stable Diffusion". Als Filmemacher verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit der Kamera und ihren Formen des Sehens, die sich vom menschlichen Sehen unterscheiden. Deshalb ist seine Neugier auf die andersartigen Bilder, die die KI generiert, besonders groß. In einem Essay reflektiert er die Eigenart dieser neuartigen Bilder, in denen Zufälle und Fehler zu Möglichkeitsformen führen, zu offenen Bildern, die schwer zu verorten sind. Kluge stellt Regeln für den Gebrauch der „virtuellen Kamera“ auf und trägt so bei zu einer Debatte über den Umgang mit KI. Und er erprobt in einer Reihe von Bild-Text-Geschichten, die von Fällen von Scheinschwangerschaft auf dem Gebiet der DDR über Philemon und Baucis bis zum Söldner Prigoschin reichen, wie die „virtuelle Kamera“ einen Raum eröffnet, in dem sich auf neue Weise erzählen und imaginieren lässt. Alexander Kluge geb. 1932 in Halberstadt, Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent, Schriftsteller, Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des Neuen Deutschen Films.


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