Veranstaltungsempfehlung: Christoph Schlingensief Geburtstags-Special (Lichtblick-Kino, Berlin)

schlingensief-filme
Zu Gast: Aino Laberenz, Kathrin Krottenthaler und Susanne Bredehöft
Freitag, 24.10.2014 ab 19 Uhr
Lichtblick-Kino
Kastanienallee 77
10435 Berlin-Prenzlauer Berg


Programm:

19:00 Uhr – The African Twin Towers
D 2005–2009, 70 min, Regie: Christoph Schlingensief, mit Irm Hermann, Klaus Beyer, Robert Stadlober, Katharina Schlothauer, Stefan Kolosko, Christoph Schlingensief, Patti Smith u. a.
Im Anschluss:
Say Goodbye to the Story (ATT 1/11)
D 2011, 23 min, Regie: Christoph Schlingensief, mit Katharina Schlothauer, Stefan Kolosko, Robert Stadlober, Irm Hermann


21:00 Uhr – Mutters Maske
D 1987/88, 85 min, Regie: Christoph Schlingensief, mit Helge Schneider, Udo Kier, Karl-Friedrich Mews, Brigitte Kausch, Susanne Bredehöft


23:00 Uhr – Odins Parsipark
Schlingensiefs »Animatograph« in Neuhardenberg
Dokumentation von Kathrin Krottenthaler, D 2013, 87 min



lichtblick2Veranstaltet vom Lichtblick-Kino in Kooperation mit der Filmgalerie 451.
Die Verleih-Einnahmen gehen an das von Christoph Schlingensief gegründete Operndorf in Burkina Faso.

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► Blick ins Jenseits und zurück
blick ins jenseitsDer grandiose Erfolg von Schlingensiefs „Mea Culpa“ am Burgtheater Wien bestätigte sich an der Bayerischen Staatsoper München. Der ehemalige Burgtheater-Chef und jetzige Staatsintendant der Münchner Staatsoper Klaus Bachler hatte das Stück an das renommierte Haus geholt.
Schlingensiefs barockes Requiem verbindet die Krebs- und Todeserfahrung des Künstlers und Wagners „Parsifal“ mit einem strikten Bekenntnis zum Diesseits.


► In erster Linie Filmemacher
filmemacherChristoph Schlingensiefs künstlerische Installation im Museum der Moderne in Salzburg mit dem Titel „Hodenpark“ erregte die Gemüter. In Bayreuth inszenierte der Künstler zum dritten Mal Wagners „Parsifal“.
Im Kern aber ist Schlingensief, wie er selbst sagt, Filmemacher. Jetzt wurde der radikale Meister nach New York eingeladen, ins Museum of Modern Art.
 


► Gier nach Leben
gier nach lebenAls Remake eines berühmten deutschen Films hat Christoph Schlingensief eine Schicksalstragödie um Liebe, Leben, Krankheit und Tod geschaffen. Helge Schneider in der Rolle des „bösen Bruders“; eine von einer Tropenkrankheit gezeichnete Frau, Pferdeliebhaberin, ihr Name kann wie Els oder wie Aids ausgesprochen werden, liebt bis zu ihrem Tod einen jungen Mann: Willi, den Bruder des „bösen Bruders“. Hauptperson ist aber die Mutter dieser Brüder. Sie trug auf einem Karneval eine Maske.


► Mein Idealzuschauer ist jung und weiblich
idealzuschauerAnlässlich seines Films „Texas“ lässt sich der Musiker Helge Schneider in seinem Eigenheim in Mülheim von dem Filmemacher Christoph Schlingensief befragen. Anschließend singen sie gemeinsam.