Neu im Catch-up Service: Vom Scharfrichter zum Sprengmeister

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5 neue Episoden mit Peter Berling
Peter Berling als der bekannteste deutsche Scharfrichter Julius Krautz, der seine Hinrichtungen stets in Frack, mit weißen Handschuhen und Zylinder durchführte, als Assyriologe, als der antike Arzt Ibn Sina (den wir Avicenna nennen), als Urs Mueli, Sprengmeister im St. Gotthard Tunnel im Jahre 1943 und als Frühmensch 70.000 Jahre vor Christus.
Spannend und informativ.
► Vom Scharfrichter zum Sprengmeister (10 vor 11, Sendung vom 11.08.2014)


Sehen Sie dazu auch auf dctp.tv:

► Tiere kochen für Menschen
tiere-kochenChefkoch Fred von Schlippen hört nachts Stimmen. Sind es Tiere, die anraten, was Menschen essen sollten? Flüstern Kakerlaken? Hinterlegen Tiere, bevor sie sterben, letzte Rezepte für die Speisekarte der Menschen? Fred von Schlippen erhielt als Meisterkoch zahlreiche Auszeichnungen.
Was würden Tiere, fragt er, für Menschen kochen? Kann man kochen mit hilfloser Wut? Was wäre eine tierfreundliche Küche? Was denken Tiere darüber, was die Menschheit einigen ihrer Artgenossen (Flüchtlingen, Strafgefangenen) „zu fressen“ gibt? Von Pfauenzungen als Delikatesse rät Fred von Schlippen ganz ab; sie sind zu klein. Welche Tiere kochen für Menschen am besten? Nach Meinung von Schlippens: die Pythons, die Feuerquallen und die Küchenschaben, die uns Menschen seit 6.000 Jahren ortskundig begleiten und vermutlich überleben werden.
Peter Berling als Chefkoch Fred von Schlippen.
Spannend und informativ.


► Das letzte Aufgebot vom Hexentanzplatz
hexentanzMan vergisst, dass der 30. April, Vorabend zum 1. Mai, die WALPURGISNACHT ist. Nachdem die Greise im Volkssturm und die Hitlerjugend als letztes Aufgebot dahingerafft sind, machen sich alle Frauen, die verbrannt wurden (also nicht nur die Hexen) zur wilden Jagd auf. Sie können allerdings zwischen Alliierten, Roten und Nationalsozialisten nicht unterscheiden. Sie vernichten alles.

Ein Darsteller des US-Regisseurs Quentin Tarantino (gespielt von Peter Berling) über diese letzte Waffe im Zweiten Weltkrieg.



► Ich lasse mir nicht in die Suppe spucken (Doppelprogramm: 90 Minuten)
suppeDer Musiker und Charakterdarsteller Helge Schneider ist im Fernsehen, im Kino und in den Konzertsälen beliebt. Kürzlich publizierte er seine neue CD „Sommer, Sonne, Kaktus“. Unser Programm zeigt Helge Schneider in neuen Rollen: als Ziegenmelker in Spanien, als Privatdetektiv in Syrien, als „Gärtner von Tschernobyl“, als U.S.-Agent und als Suppentherapeut aus Karlsruhe.
Nach dieser Sequenz als Suppentherapeut ist die Sendung benannt. Suppen-therapeut ist die Steigerung eines Chefkochs. Er heilt Kunden, die das Essen von Suppen verweigern.
Zusätzlich: ein Gastspiel von Peter Berling (als Scharfrichter, Sprengmeister, Frühmensch aus der Zeit 70.000 Jahre vor Christus und als Medienmogul in Hollywood).
Ein 90-Minuten-Programm zum Jahresbeginn. Mit viel Musik.
Spannend und informativ.


► Kampf um Rom
kampf-romAls das Römische Reich seinem Untergang entgegenging, wählten die Legionen sog. „Soldatenkaiser“. Das extreme und nichtverfassungsmäßige Verfahren wäre bei der heutigen Großmacht USA damit zu vergleichen, dass die Marines in einem Notfall einen ihrer Generäle zum US-Präsidenten machen.
Der berühmte Soldatenkaiser Decius endete tragisch auf dem Balkan in einer Schlacht gegen die Barbaren. Peter Berling in der Rolle des Decius.
 
 


► Rettet das Pferd!
rettet-pferdDer 1. Weltkrieg ging für das Kaiserlich-Königliche Österreich-Ungarn 1918 verloren. Die Militärtierärzte jedoch, die für die Pferde zuständig waren, hatten den Krieg zuvor gewonnen. Sie hatten, was keiner für möglich hielt, mit ihrer Mallein-Augenprobe-Methode eine gefährliche Pferdekrankheit, an der der Krieg an der Pferdefront 1916 beinahe verlorengegangen wäre, besiegt. Die Pferde Österreich-Ungarns waren nie so intakt wie im Moment der Kapitulation.
Peter Berling als Oberstabstierarzt im November 1918.
Spannend, musikalisch und informativ.


► Grand Guignol, das Bühnenböse
buehnenboeseDer Höhepunkt des Boulevardtheaters in Paris war das Grand Guignol, „Das Theater des Schreckens“. Hier lernte Hitchcock seine Tricks. Die deutsche Besatzungsmacht wusste 1940 nicht, ob sie das grausige Theater durch Zensur verbieten oder fördern sollte. Mit Peter Berling in drei Rollen
 
 
 


► Unter SARS-Verdacht
sarsAls Opernsänger durcheilt Alwin Gigli die Welt von Gastspiel zu Gastspiel. Das exponiert ihn der Infektion im Fall der SARS-Epidemie. Vorsichtshalber trägt er Mundschutz, da seine Kollegen im Opernhaus darauf bestehen, nicht von ihm „angesungen“ zu werden. Der Mundschutz beeinträchtigt deutlich den Gesang.
Peter Berling als Alwin Gigli
 


► Der Offizier als Philosoph
offizier-philosophEberhard von Erbst, Major im deutschen Generalstab und Nietzsche-Anhänger, ausgestattet mit den Vorstellungen vom „Übermenschen“ und vom „Willen zur Macht“ erlebte in den Schächten des Fort Douaumont bei Verdun, dass ein Flammenwerfer-Depot explodierte. Im gleichen Augenblick explodierte auch der philosophische Begriff. Ein „Übermensch“ war nicht zu sehen. Peter Berling als Major von Erbst.
 


► Der flexible Unternehmer
unternehmerWohin mit dem Tiermehl? Eine Frage an den Experten. Ein Weg führt aus der EU heraus in die Länder des Ostens. Von Odessa werden die hochwertigen Bestände sodann nach Ungarn überführt und in Salami verwandelt. Man muss nämlich die Ware so einlagern, dass sie nicht als Currywurst oder Leberkäs in Erscheinung tritt, sondern als Edelprodukt.
Der Händler Fred Eicke lässt seinen Sohn Jura studieren. Er soll die Sammelklagen in New York vorbereiten helfen, die für die Opfer der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung angestrengt werden. Das nennt Fred Eicke seine Salami-Taktik.
Peter Berling als Tiermehlfabrikant Fred Eicke