Neu im Catch-up Service: Wenn ich auf dem T-Träger balanciere


Helge Schneider im Folkwang Museum: „Soll ich kurz was dazu sagen?“
Vor großem Publikum mit vielen musikalischen Einschüben: der beliebte Allround-Künstler Helge Schneider, mitten im Kontext der bildenden Künste. Im Höhenflug als Frisör, als Musiker und als „Kriegsminister im Pyjama: ratlos“.
Seine besondere Vorliebe gilt dem Drahtseilakt. An der Spitze der Wolkenkratzer über New York geht es darum, auf dem gespannten Seil weder rechts noch links herunter zu fallen. Das musste ein Bauarbeiter wie Helge erst noch lernen: auf dem T-Träger zu balancieren ist noch riskanter als bloß auf dem Seil! Ausschnitte aus einem fulminanten Abend im voll besetzten KEO-Saal in Essen.
► Wenn ich auf dem T-Träger balanciere (10 vor 11, Sendung vom 05.02.2018)


Sehen Sie dazu auch auf dctp.tv:

► Salto mortale der Philosophie
Ein Beispiel für „Philosophie im Zirkus“: Salto Mortale! Wir sehen Helge Schneider beschäftigt mit Grundfragen des Denkens.
Warum, fragt z.B. Martin Heidegger, gibt es überhaupt das Seiende und nicht vielmehr das Nichts? Der Schriftsteller Karl May ergänzt das mit dem Satz: „Du Null, du Nichts, du Loch in der Natur.“ Der Dichter Heinrich Böll setzt die philosophische Frage mit dem Satz fort: „Der Feierabend des Nicht-Künstlers ist die Arbeitszeit des Clowns.“
Helge Schneider, Akrobat im Clownsgewand, erwidert: „Nichts, das ist mir schon zu viel.“
Zirkus muss Zirkus bleiben! Mit Musik. Mit Helge Schneider.


► His Master’s voice (mit Helge Schneider)
Helge Schneider mit Gitarre und am Mini-Moog und mit anderen Instrumenten. Als Dompteur, als Opernsänger im Stummfilm und als Revolutionär von 1917 in St. Petersburg. Mit vielen Geschichten und Liedern: über eine merkwürdige Flucht über die jugoslawisch-österreichische Grenze und „Regeln für das Weinen“, damit die Welt nicht trostlos ist.
Eine Late-Night Show mit Helge Schneider


► No Problem!
Eine umwerfende Folge unterschiedlicher Szenen mit dem beliebten Charakterdarsteller, Philosophen und Musiker Helge Schneider aus Mühlheim a.d. Ruhr. Mit viel Musik.
90 Minuten mit Helge Schneider. Abwechslungsreich und informativ.


► HHelge Schneiders dunkle Seite
Aus alter Zeit überlieferte, traurige, trompetenartige und tiefschwarze Stories und Moritaten mit Musik. Mit Ausschnitten aus „Es klappert im Karton“, „Tausend Rosen“, „Sie war ein Mädchen voller Güte“, „Eiertanz“ und aus Giuseppe Verdis DIE MACHT DES SCHICKSALS.
Eine Sendung für Freunde des beliebten Künstlers, aber auch für Neu-Ankömmlinge im Freundeskreis. Am Abend als wegen Terrorgefahr in Hannover das Fußball-Länderspiel abgesagt werden musste und der Bundesinnenminister in seiner TV-Pressekonferenz wenig Hoffnungsvolles verbreitete, musste auch Helge Schneider sein Konzert in Hannover absagen. Er tat das mit dem Hinweis im Internet: wenn er auch morgen und übermorgen absagen müsse, werde er dann eben am folgenden Tag auftreten: 6,1 Millionen Klicks für den entschlossenen Blogpost! Träte der Künstler bei Bundestagswahlen auf, läge die Zustimmung eventuell knapp hinter der Kanzlerin.
Helge Schneider im tiefschwarzen Country-Sound. Nicht jeder glaubt, dass seine dunkle Seite finster ist.


► Helge Schneider in Nordafrika
Als Motorradrennfahrer in Nordafrika: Durchquerung der libyschen Wüste auf Rommels Spuren.


► Mit Kletterseil, Kochlöffel und Trompete
Im Schloss Elmau, in schöner Gebirgslandschaft, tagte der G7-Gipfel mit dem US-Präsidenten, der Bundeskanzlerin, dem Staatspräsidenten Frankreichs, dem italienischen Ministerpräsidenten und dem japanischen, britischen und kanadischen Premierminister. Als Verstärkungsgruppe kamen Spitzenpolitiker aus Afrika und Asien, die Präsidentin der Weltbank und der UNO-Generalsekretär hinzu. Die Tagung wurde von 20.000 männlichen und weiblichen Polizeibeamten aus Deutschland und Österreich abgesichert.
An diesem Geschehen nahm auch Helge Schneider teil. In drei verschiedenen Funktionen: Als gipfelerfahrener Schärper aus Nepal, als Einsatzleiter der Polizei („So etwas gibt es in einem Polizistenleben nur einmal!“) und als Chefkoch für die Versorgung der hohen Gäste. Mit Musik.