Neu im Catch-up Service: Giulio Cesare in Egitto


G. F. Händels beliebtestes Musikdrama an der Komischen Oper Berlin
Die populärste Oper Händels (heute ebenso wie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung) handelt in erster Linie von Kleopatra und ihrem Bruder Ptolemaios. Gemeinsam regieren sie Ägypten. Die Geschwister sind einander spinnefeind. Da kommt Cäsar (ital.: „Cesare“), der im Bürgerkrieg seinen Gegner Pompeius besiegt hat, nach Ägypten. In einen Teppich eingerollt lässt sich Kleopatra in Cäsars Hauptquartier einschmuggeln. Sie werden ein Liebespaar. Ein Putsch des Ptolemaios gefährdet Cäsars Leben. Er muss fliehen. Mit erschütternder Musik begleitet Händel die Einsamkeit der Kleopatra im Kerker ihres Bruders. Am Ende kehrt Cäsar zurück. Ptolemaios wird umgebracht. Es triumphiert Kleopatra und die Liebe.
Die opulente Inszenierung an der Komischen Oper Berlin kommt von Lydia Steier. Musikalische Leitung: Konrad Junghänel.
► Giulio Cesare in Egitto (News & Stories, Sendung vom 14.10.2015)


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Auf der Suche nach der verschollenen Schwester, die von ihrem Vater geopfert wurde, stranden fünf Gefährten auf der Krim, wo sie den Landesfürsten umbringen und die Schwester befreien. Ausschnitte aus der großen Erfolgsoper OREST von G. F. Händel.
 
 
 
 
 


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Mit 16 Jahren schrieb Mozart sein Meisterwerk LUCIO SILLA. Der Tyrann Silla (in der Historie: Sulla) ist gierig auf die schöne Giuna, Tochter des von ihm ermordeten Marius. Sie aber liebt den Senator Cecilio.
Die Aufführung an der Staatsoper Stuttgart beginnt mit dem Finale: Silla verzichtet. Zu spät. Die Liebenden sind tot. So existiert, nach Mozart, das Gute selbst im Bösen, aber es kommt nicht rechtzeitig, um die Lebenden zu retten.
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel. Dramaturgie: Albrecht Puhlmann. Chor: Johannes Knecht.