Heute Abend im TV: Unsere Mütter, unsere Großmütter im 2. Weltkrieg (Die Große Samstagsdokumentation, 30.08.2014 um 20:15 Uhr auf VOX)

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg: Adolf Hitler und seine glühenden Anhänger stürzten die Welt ins Verderben. Millionen Menschen starben. In den vergangenen Jahrzehnten konzentrierte sich die öffentliche Aufmerksamkeit vor allem auf die männlichen Beteiligten des Krieges – die Kommandanten, Soldaten oder auch die Männer des Widerstands. Aber was ist mit den Frauen dieser Zeit? 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begibt sich SPIEGEL TV in der großen Samstags-Dokumentation „Unsere Mütter, unsere Großmütter im 2. Weltkrieg“ auf die Spuren der Frauen im Nationalsozialismus. Das Bild der reichstreuen Mutter, aufopfernden „Trümmerfrau“ und passiven Mitläuferin ist in das Gedächtnis späterer Generationen eingebrannt.
Aber waren sie tatsächlich nur ahnungslose Anhängerinnen? Viele junge Frauen waren fasziniert vom Nationalsozialismus, meldeten sich freiwillig für den Dienst am Vaterland – auch als KZ-Aufseherinnen.
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Wie haben diese Frauen den Krieg erlebt? Wie sind sie aus dem Krieg zurückgenommen? Was sagen sie heute?
Ein erschütternder Bericht, der bereits in Form des Buches „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“ für Aufsehen gesorgt hat.


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nachthexenDie Historikerin Evelyn Zegenhagen über russische Kampfpilotinnen im Zweiten Weltkrieg. Nachthexen hießen die Pilotinnen von improvisierten Kampfflugzeugen der Roten Armee, die 1941 den deutschen Panzerspitzen den letzten Nerv raubten. Mit ältester Technologie und Wagemut störten diese Frauen den deutschen Vormarsch durch permanente nächtliche Ruhestörung und den gefährlichen Abwurf einzelner Bomben.


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